Impfzentrum Dresden startet: Termine online – Priorisierungsgruppe 1 hat Vorrang

Heute hat das Impfzentrum in Dresden seinen Betrieb aufgenommen. Es befindet sich auf dem Gelände der Messe Dresden. Ab 14 Uhr ist die Plattform für die Vergabe von Impfterminen freigeschaltet. Zunächst werden hier „Angehörige prioritär zu impfender Berufsgruppen“, so Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD), mittels Gruppenterminen geimpft. Dazu gehören zum Beispiel Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten und Rettungsdiensten. Individualtermine zum Impfen können ab heute online vereinbart und ab dem 18. Januar dann durchgeführt werden. Eine telefonische Anmeldung soll im Laufe der Woche ermöglicht werden. Vorrang haben dann diejenigen, die in die Priorisierungsgruppe 1 fallen.

  • über 80-Jährige,
  • Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind,
  • Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten,
  • Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, SARS-CoV-2-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten und
  • Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, die Menschen mit einem hohen Risiko behandeln, betreuen oder pflegen (v.a. Hämato-Onkologie und Transplantationsmedizin).

Eine Übersicht über die Priorisierungsgruppen gibt es auf der Homepage des Bundesgesundheitsministerium.

In welche Reihenfolge wird in Deutschland geimpft? Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

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Veljanov in der Reithalle am 2. November 2024


Auch in den 13 Landkreisen und den anderen Kreisfreien Städten sind die Impfzentren ans Netz gegangen. Mit der Lieferung von weiteren 34.125 Impfdosen am vergangenen Freitag und der am 18. Januar erwarteten Lieferung von weiteren 34.125 Impfdosen stehe so viel Impfstoff zur Verfügung, dass nun ein kontinuierlicher und effizienter Betrieb der Impfzentren ohne Unterbrechung gesichert sei, betonte die Ministerin. Bereits seit dem 27. Dezember 2020 impfen die Kliniken ihr Personal in eigener Zuständigkeit. Mobile Teams impfen Bewohner und Personal in Pflegeeinrichtungen, die dafür Termine mit dem Deutschen Roten Kreuz vereinbaren.

„Wir sind uns sicher, dass das Impfangebot gut angenommen wird. Ich versichere, dass keiner vergessen wird, der geimpft werden möchte. Je mehr Impfstoff zur Verfügung steht, darunter auch Impfstoff mit anderen Anforderungen an die Lagerung, werden wir das Angebot erweitern und anpassen“, sagte Köpping. Mit den Impfzentren sei nun die Möglichkeit geschaffen, dass die Immunisierung auch wirklich in der Fläche ankomme, ergänzte Sachsens DRK-Chef Rüdiger Unger und fügte hinzu. „Unsere größte Sorge ist jetzt, dass die Menge an Impfstoff nicht ausreichend ist, um der Nachfrage gerecht zu werden“.

Jeder, der sich impfen lassen möchte, werde ein Angebot erhalten. Auch Transport-Möglichkeiten wie Bürger-Busse und die perspektivische Impfung beim Hausarzt werden fortlaufend geprüft. Derzeit sei dies noch nicht möglich, da der Impfstoff unter anderem eine komplexe Kühlkette verlange, so Köpping. Die Verpackung der Impfdosen in Mehrdosenbehältnissen pro Flasche ist der Hauptgrund, dass aktuelle eine Impfung in Impfzentren erfolgen muss. Dort könnten diese Dosen unmittelbar hintereinander verbraucht werden, ohne den Impfstoff nach dem Auflösen noch einmal zu transportieren. Eine Impfung in ambulanten Praxen sei nicht möglich, da der Impfstoff nach Auflösen und die Einzeldosisspritzen nicht mehr erschüttert werden dürften, erläuterte die Gesundheitsministerin. Nach Aufteilung der fünf Dosen müsse der Impfstoff dann auch unverzüglich verimpft werden.

43 Meinungen zu “Impfzentrum Dresden startet: Termine online – Priorisierungsgruppe 1 hat Vorrang

  1. Dresdnerin sagt:

    Ich und mein Mann 65jährige sind so erleichtert, das unsere Flüchtlinge vor uns geimpft werden (Ironie !!).

    • Filburt sagt:

      Das hat etwas mit Massenunterkünften zu tun, aber Hauptsache erst einmal lospöbeln.

    • Der Paul sagt:

      Ja, immer schön zu lesen, wie offensiv man sein Nazismus vor sich hertragen muss:-(. Ironie kann ich nicht feststellen, aber das Aussetzen vom logischem Denken.

      Die Zivilisationsdecke ist tatsächlich sehr kurz geworden.

      Der Paul

    • FumpZisch sagt:

      Wie viel sagt es über einen Menschen aus, wenn er sich und sein Leben aufgrund der Staatsbürgerschaft für wichtiger hält und sein Leben über das eines Menschen mit anderer Staatsbürgerschaft stellt?

    • Igel sagt:

      Dann ziehen Sie doch in eine der Massenunterkünfte, wenn Sie eher geimpft werden möchten.

  2. Glaxy sagt:

    Hongkong Grippe in den Jahren 1968 bis 1971. Tote in Gesamtdeutschland geschätzt 62.500.
    Bundeskanzler: Kiesinger, Brandt.
    Was wurde gemacht? Nichts!

    Als Russische Grippe wird eine Influenza- Epidemie bezeichnet, die sich in den Jahren 1977 und 1978 ereignete. Opfer in Deutschland 30.000 Tote.
    Bundeskanzler: Helmut Schmidt.
    Was wurde gemacht? Nichts!

    Influenza- Epidemie im Jahre 1995/96 forderte die Influenza schätzungsweise 30.000 Tote allein in Deutschland.
    Bundeskanzler: Dr. Helmut Kohl.
    Was wurde gemacht? Nichts!

    Virusgrippe 2004/05. Todesopfer 20.000 Menschen.
    Bundeskanzler: Gerhard Schröder.
    Was wurde gemacht? Nichts!

    Grippe- Saison 2017/18. In Deutschland geschätzt vom RKI 25.100 Tote.
    Bundeskanzler: Dr. Angela Merkel.
    Was wurde gemacht? Nichts!

    Doch es wurde durchaus etwas gemacht. In den ganzen Jahren sind Hunderte von Krankenhäusern und Tausende von Intensivstationen geschlossen worden.

    Fortsetzung:
    Corona- Pandemie 2020/21. Bis jetzt Mitte Dezember 2020 ca. 20.000 Todesopfer.
    Bundeskanzler, Dr. Angela Merkel
    Was wird gemacht?

    □ Freiheitsrechte werden massiv eingeschränkt.
    □ Die mittelständige Wirtschaft wird zerstört.
    □ Es werden Mrd. Kosten verursacht.
    □ Die Transformation der Währungsunion in eine Haftungs- und Schuldenunion wurde zu unserem Nachteil vorgenommen.
    □ Und es nimmt kein Ende.

  3. Dresdnerin sagt:

    Filburt, müssen sich Flüchtlinge nicht an die Pandemieregeln halten? Auch bei uns gibt es große Familien.

    • M aus Pieschen sagt:

      Liebe Dresdnerin, auch ich fände wünschenswert, wenn die Flüchtlinge nicht in Massenunterkünften auf engem Raum leben müssten und mit besseren Bedingungen die Chance hätten, sich gleichberechtigt an die Pandemieregeln halten zu dürfen.

    • Martinique sagt:

      Kann sein, dass es „deutsche“ Großfamilien gibt, die enger zusammenleben als Asylbewerber in ihren Unterkünften. Hier kann aber keine Einzelfallbetrachtung gemacht werden. Im Schnitt leben Menschen in Flüchtlingsheimen nunmal viel enger zusammen als die durchschnittliche „deutsche“ Familie. PUNKT.
      Ich empfehle, nicht nur die Überschriften in der Bild und Morgenpost, sondern auch mal ganze Artikel in seriösen Zeitungen oder den öffentlich rechtlichen Medien zu lesen. Einfach mal Fakten auf sich wirken lassen und bedenken, dass man nicht allein auf der Welt ist.

  4. Jens sagt:

    @Dresdnerin bei uns wohnt auch keiner in Massenunterkünften. Nicht ausschließlich auf @Dresdnerin bezogen: Bei dieser ganzen Ignoranz und dem gehetze merkt man langsam wie armselig die Spezies Mensch geworden ist.

  5. FumpZisch sagt:

    Sehr guter Vergleich – Rekord-Grippewelle gibt 30’000 Tote ohne jegliche Maßnahmen. Corona bringt mit massiven Maßnahmen bis jetzt schon 40’000 Tote und täglich kommen Hunderte dazu.
    Kann man super dran erkennen, dass der Vergleich Grippe Corona nicht klappt und das die Maßnahmen dringend benötigt werden.

    • Galaxy sagt:

      Zu den Coronatoten werden alle gezählt die vorher oder nachher positiv getestet wurden. Auch wenn sie vom Bus überfahren wurden. Denn wir brauchen PANIK!!! Um all das abzuschaffen, wofür die Menschheit 300 Jahre kämpfen musste.
      Die Medien fragen sich: „Trotz Corona-Lockdown: Warum sind die Zahlen immer noch so hoch?“
      Antwort: weil der Lockdown nichts bewirkt, außer Pleite und Elend.

    • DAT sagt:

      @Galaxy nein? Wenn du vom Bus überfahren wirst, steht „Unfall“ auf dem Totenschein – aber als Verschwörungsmythos macht sich das natürlich nicht so schön, schon klar.

      Der Punkt ist halt dass wir im Dezember fast doppelte so viele Todesfälle hatten wie die letzten beiden Dezember in den Jahren davor. Da kannst du von „vom Bus überfahren“ faseln wie du willst – das erklärt den Verlauf schlicht nicht. (dazu kommt dass gerade weniger Busse fahren)

      Wie kann man nur so faktenresistent sein? Da tut mir doch der Kopf gleich wieder weh.

    • Dresdner Gartenbank sagt:

      @FumpZisch: Mindestens 9000 Tote musst du abziehen, denn die gehören zur vorigen Saison. Es ist auch bei der Influenza nicht üblich über mehrere Jahre aufzusummieren.

      @DAT: In den letzten beiden Wintern war die Influenza-Welle außergewöhnlich mild, mit geringen Opferzahlen. Das solltest du auch erwähnen. Es gibt die nicht ganz unplausible These, dass die Sterblichkeit bei den Hochbetagten 80+ diesen Winter nahezu zwingend höher ausfallen muss. Und so ist es auch. Aber Schwankungen in der Sterblichkeit sind völlig normal und es hat auch immer wieder richtig schwere Grippejahre mit vielen Opfern gegeben. Von daher ist der immer wieder bemühte Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten vier Jahre unredlich. „Übersterblichkeit“ ja oder nein ist immer nur eine Frage der Vergleichszeiträume.

      Was ich mich frage: warum hat sich ein Prof. Drosten und die Politik in der schweren Grippewelle 2017/18 nicht zu Wort gemeldet? Auch damals waren die Krematorien, z.B. in Meißen, völlig ausgelastet. Dennoch gab es keinerlei Maßnahmen, nichts. Warum? Waren die Toten damals egal?

  6. Christian Scholz sagt:

    Corona hin und her, ich verstehe nicht das wir hier in Sachsen die letzten sind die anfangen zu Impfen wo doch die Zahl derer die erkrankt sind so hoch sin. Wie lang soll das alles gehen wenn wir so weitermachen und wer soll das denn alles bezahlen, unser Kinder werden dazu gezwungen für ein versagen dieser Gesellschaft zu zahlen. Nur gut das wir mit einem Alter von 66 Jahren viele gute Zeiten hatten, denn jetzt wird es auf keinen Fall besser.

  7. Rainer Witz sagt:

    2017 tödlichste Grippewelle der letzten 30 Jahre ~ 25.000 Tote
    Was wurde gemacht?: Wenn man sich schützen will: Impfen bei jedem Hausarzt (da der Virus jährlich mutieren kann, ist sie nicht immer effektiv, aber besser als nichts)

    Corona: bisher ~42.000 Tote

    Eine Grippewelle bedeutet auch, das es mehr werden, aber von alleine auch wieder weniger. Bei Corona werden es aber nicht weniger, es würden stetig mehr werden.

    Zudem gibt es noch einen gravierenden Unterschied (neben vielen anderen, wie die Spätfolgen, die bei Influenza meist ausbleiben oder minimal sind): Die Behandlung eines ernsteren Covid-19-Falls ist deutlich aufwendiger als die einer Influenza.
    Schaut euch doch nur mal ein bisschen im Internet oder Fernsehen um, wie solche Patienten behandelt werden, welcher Aufwand das ist und welche Qual für die Kranken und Sterbenden! Da ist Influenza Kindergeburtstag dagegen.

    Klar können die Schutzmaßnahmen Covid-19 nicht komplett aufhalten. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, den Krankenhäusern und deren Intensivstationen die Möglichkeit zu geben, diese Patienten überhaupt zu behandeln! Hier ist Land unter!
    Und wer jetzt meint „selbst schuld, wir haben ja jahrelang abgebaut“, der hätte, hätte man nicht abgebaut, damals gerufen „warum müssen wir so viel für leere Intensivstationen bezahlen! Baut die überflüssigen Betten ab!“. Und wir sollten gottfroh sein, dass wir uns noch nicht wie in anderen Ländern um den Sauerstoff und die Beatmungsgeräte für unsere strebenden Verwandten prügeln müssen.

    Bezüglich des Vergleichs Flüchtlinge, die mit vielen anderen auf engem Raum leben müssen und Rentnerehepaaren die in ihren Wohnungen/Häusern sitzen oder „Großfamilien die Zusammenwohnen“ (was ist das in Deutschland? 4 Enkel, 2 Eltern, 2 Großeltern?, also 8 Leute?), spare ich mir meine Nerven, das ist nicht mehr nachvollziehbar.

    Ich war dieses Jahr viel im Außendienst in Sachsen/Thüringen unterwegs und traf auf erschreckend viele Corona-Ignoranten. Und damit meine ich nicht die Leute die es nervt die Maske zu tragen, das tut es mich auch, sondern Leute die sich bewusst entschieden haben, genau das zu machen, was vermieden werden soll. Warum die Zahlen bei uns so hoch sind, wundert mich überhaupt nicht.

    Was Kindergärten und Schulen angeht, ja, das ist sehr schwierig für alle Betroffenen. Für die Eltern ist es eine extreme Belastung: Einerseits wird von den meisten Arbeitgebern die ins Home-Office geschickt werden die gleiche Leistung (oder noch mehr, es ist ja so gemütlich) erwartet und andererseits sollen sie die Kinderbetreuung und schulische Ausbildung übernehmen. Wer da nicht das große Glück von großem Wohnraum und einem Partner, der die Kinder übernehmen kann, hat, läuft oft an der Kapazitätsgrenze oder darüber.
    Zu Zeiten meiner Eltern (nicht aus der DDR) wäre das alles entspannter gewesen, da das Geld des einen meist eh gereicht hat um dem anderen das Betreuen zu ermöglichen. Heute reicht ein Einkommen für eine Familie meist leider nicht mehr aus. Aus dem frühen berechtigten Wunsch der Emanzipation, den Frauen die Arbeit zu ermöglichen ist leider inzwischen eine Pflicht zur Arbeit geworden.

    Es ist einfach eine Extremsituation, wie sie unsere Generation noch nie hatte und sie erfordert von uns (zumindest der Mehrheit) Opfer, den einen trifft es mehr, den anderen weniger. Ich verstehe den Unmut der Leute aber nur gemeinsam können wir die Situation meistern. Wir müssen auf vieles verzichten und werden auch noch über Jahre hinaus an den Folgen zu knabbern haben. Doch seien wir froh, wir sind einer der wenigen Generationen, die bisher keinen direkten Krieg, Hungersnöte oder Naturkatastrophen erleben mussten. Wenn es also nach all den guten Jahren die Herausforderung unserer Generation ist, daheim statt im Bombenkeller zu sitzen und Schutzmasken statt Gasmasken zu tragen, die Kinder im Kinderzimmer spielen statt aufs Land geschickt zu werden, dann sollten wir es doch auch schaffen.

    • Schweesdo Onie sagt:

      Danke für die Ausformulierung dessen, was den meisten wohl bekannt oder zumindest bewusst ist, von einigen Quervermutern aber immer noch geleugnet oder relativiert wird. Diese wird man damit zwar auch nicht überzeugen, es ist aber gut dass deren Ergüsse auch hier in Pieschen aktuell nicht einfach unwidersprochen stehenbleiben.

  8. Ema sagt:

    Die Impfung ist gefährlich und absolut nicht gerechtfertigt. Sie haben uns jetzt da wo sie uns haben wollten. Wir sind gespalten, voller Angst und Panik , der Kopf ist ausgeschaltet und der Rattenfänger ist aktiv. Es wird gegeneinander gearbeitet und der eine hört dem anderen nicht mehr zu . Leute wacht endlich auf !!! die Zahlen , die Zahlen … ich kann es nicht mehr hören. Fakt ist die Regierung macht ihr eigenes Ding und das nicht erst seit gestern. Es findet ein Informationskrieg statt und viele mischen mit. Wer immer noch glaubt die Maßnahmen seien gerechtfertigt und richtig, der bedenke bitte der vielen Menschen die nichts mehr auf deutsch zu fressen haben, die ihre Geschäfte,Restaurant und vieles mehr schließen mussten und bei denen nix an Kohle mehr rein kommt . Deren Existenz ist bedroht oder schon gänzlich zerstört. Ist das geil ? fühlt sich das gut an ? das ist der absolute Horror für Alle !!! alles stirbt , alles wird zerstört und kaputt gemacht und für was ?und auf welcher Grundlage? auf Grundlage eines unzureichenden PCR Test und damit Hauptsache keiner an Corona stirbt ? Gut dann sterben wir eben nicht an Coroni , dann sterben wir eben an Verzweiflung, Depression , häuslicher Gewalt oder Sucht , an Armut und Ausgrenzung aus der Gesellschaft, an Hass und Angst und an Hetze. Und an Verdummung.

    Nachher will dann wieder keiner etwas davon gewusst haben , nachher sind dann wieder alle anderen Schuld .
    Nachher ist es aber zu spät , versteht ihr ? Für so vieles …

    Wer heute den netten Menschen von Biontech vertraut und nicht an die Gefahr der schweren Nebenwirkungen glaubt, der sei frei dies zu tun und sich die Spritze geben zu lassen ,aber der soll sich dann bitte nicht beschweren, wenn’s schief geht und muss vor allem dann für den Rest seines Lebens damit klar kommen . Der Spahni wird euch dann nicht helfen und euer Freund der Södi Popödi oder Zombie Freund Lauterkrach ….äh Bach auch nicht.
    Denn wir denken und hoffen dass die Impfung ganz toll wirkt und wir glauben ja nicht dass es da zu schwereren Nebenwirkungen kommt … Denken, Hoffen, Glauben hat mit Wissen leider nichts zu tun . — wie gesagt, dann ist es zu spät. Wer meint dieses Risiko eingehen zu wollen , macht es. Ich kann nur davor warnen und werde sicher gleich wieder beschimpft als ohhhhh Corona-Leugner, Wutbürger, Querdenker oder sonst was :) nennt mich wie ihr wollt, es rührt bei mir nix an. Ich meine es gut und bin nicht von der bösen Sorte Mensch.

    Es ist auch zu spät was unsere Kinder betrifft .
    Die verlorene Schulzeit, verängstigte und traumatisierte Kinder, Kinder die sich schuldig fühlen, da sie Oma und Opa nicht umbringen wollen, misshandelte Kinder im Lockdown und so weiter und so fort … — wie gesagt, dann ist es zu spät ,ist es jetzt schon bei vielen armen Kindern

    Ich nenne jetzt hier nicht noch weitere Beispiele… ihr wisst wovon ich spreche …

    In welchem Land wollt ihr jetzt mal ehrlich eigentlich in Zukunft leben ?

    Ein Söder—Popöder fordert nach zwei Wochen die Impfpflicht für Pflegekräfte und schmeißt fröhlich mit Verboten und Ausgangssperren um sich , einige andere ach so tolle Politiker bledieren für die Abschaffung unseres Datenschutzes ganz im Sinne unserer Gesundheit? an die frische Luft nur noch mit Mundschutz ?zuhause bleiben, fressen, Glotze an und Kopp aus ?und dafür von der Bundesregierung als Corona Held tituliert werden ? Und der einzige Ausweg ist die Coroni -Impfung, wo eigentlich keiner so recht weiß wie diese Reise ausgeht ?

    Welcome to Zombie Land – was verdammt nochmal ist hier los ?ich bin fassungslos
    Empört euch endlich !!! Wir müssen jetzt etwas tun!!!

    Wir müssen hier raus
    Das ist die Hölle
    Wir leben im Zuchthaus

    Wir sind geboren, um frei zu sein
    Wir sind zwei von Millionen
    Wir sind nicht allein

    Und ?was kann uns hindern ?
    Kein Geld , keine Waffen
    Wenn wir es wollen
    Wir können es schaffen

    (Rio Reiser /Ton, Steine, Scherben)

    In diesem Sinne , Peace Leute !!!

    • Schweesdo Onie sagt:

      „Gut dann sterben wir eben nicht an Coroni , dann sterben wir eben an Verzweiflung, Depression , häuslicher Gewalt oder Sucht , an Armut und Ausgrenzung aus der Gesellschaft, an Hass und Angst und an Hetze. Und an Verdummung. “

      Lieber Mitmensch, aus Ihrem Post klingt wirklich viel Verzweiflung, Depression usw, wie Sie es zitieren. Und natürlich gibt es psychologische Folgen von Lockdown und Maskenpflicht, die unterschiedliche Menschen unterschiedlich stark belasten. Im Zweifel hilft Ihnen vielleicht auf die Schnelle der Psychosoziale Dienst [https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/oe/dborg/stadt_dresden_6630.php].
      Ich glaube Ihnen auch, dass Sie es „gut meinen“ und nicht von der „bösen Sorte Mensch“ sind- muss aber doch mit dem alten Sprichwort kommen: „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“. Denn Gutes ist an Ihrer Tirade leider wirklich gar nichts. (Außer vielleicht, dass SIe mal Dampf ablassen konnten- wenn’s hilft). Hoffnungsfroh stimmt mich allerdings, dass Sie wenigstens zur Selbsterkenntnis fähig sind: „Wir sind gespalten, voller Angst und Panik , der Kopf ist ausgeschaltet“. Das wäre dann schon mal der erste Schritt…

    • Martinique sagt:

      Impfgegner wie die Zeitschrift Wochenblick haben unfreiwillig enthüllt, dass Kochsalzlösung tödlicher ist als der Impfstoff von BionTech :-)
      Das zeigt einmal mehr, wie sich diese Leute ihre eigene Realität bauen – egal was die Fakten sagen. Hier nachzulesen:

      https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/placebo-impfung-wochenblick/?fbclid=IwAR2gXc1qQqqkImC6uBjZ6XXRoWwEIdQ1w4rMsKFllQ5Ro44j2P5sZwG4g24

    • Martinique sagt:

      @Ema:

      Impfgegner wie die Zeitschrift Wochenblick haben unfreiwillig enthüllt, dass Kochsalzlösung tödlicher ist als der Impfstoff von BionTech :-)
      Das zeigt einmal mehr, wie sich diese Leute ihre eigene Realität bauen – egal was die Fakten sagen. Hier nachzulesen:

      [https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/placebo-impfung-wochenblick/?fbclid=IwAR2gXc1qQqqkImC6uBjZ6XXRoWwEIdQ1w4rMsKFllQ5Ro44j2P5sZwG4g24]

  9. Dresdner Gartenbank sagt:

    Ema, volle Zustimmung.

    Wir erleben eine vor sich hin dilletierende und außer Kontrolle geratene Politik. Opposition Fehlanzeige, im Gegenteil: links und grün sind verstummt und leisten der Kanzlerin und ihrer illustren Ministerpräsidenten-Runde eher noch wohlwollende Schützenhilfe.

    Wir sollten nicht vergessen, dass „Lockdowns“ eine Erfindung des Jahres 2020 sind (wenn auch vielleicht im Verborgenen bereits eher geplant). Es gibt keinerlei positive Erfahrungen mit dieser „Maßnahme“, jedoch Studien, die zeigen, dass dort wo die strengsten Maßnahmen verhängt wurden auch die höchsten Opferzahlen zu verzeichnen sind. Eigentlich auch kein Wunder, wenn man aus einem medizinischen Notstand einen gesellschaftlichen Notstand macht.

    Mal ganz ehrlich, die erhöhten Sterbezahlen rechtfertigen niemals die horrenden Kollateralschäden durch die Maßnahmen. Es ist keinerlei Verhältnismäßigkeit mehr gegeben. Unsere Gesellschaft wird mit Ansage zerstört. Kultur weg, Mittelstand kaputt, Vertrauen zerstört. Ginge es wirklich um die vielbeschworene Solidarität, müssten auch die von der UNO befürchteten 160 Millionen Hungertoten und die in absolute Armut zurückgeworfenen Menschen in anderen Teilen der Welt eine Betrachtung wert sein.

    Geht es jedoch allein um das überforderte Gesundheitssystem, muss man sich fragen, warum man dem gestressten medizinischen und Pflegepersonal am Limit auch noch genau jetzt eine nationale Impfkampagne mit einem völlig neuen und nicht ausreichend getesteten Impfstoff gegen einen saisonalen Erreger aufbürdet, über dessen Langzeitwirkung man nichts weiss… Hier stimmt einfach nichts.

    Pflegenotstand, dieses Wort ist keine Erfindung aus 2020… den hatten wir schon lange, aber wir werden dafür jetzt in Haftung genommen. Und die Lobbyisten wie Spahn und Lauterbach, die für diese Entwicklung mit verantwortlich sind (Bertelsmann-Studie lässt grüßen), dürfen immer noch ihr Unwesen treiben.

    • Schweesdo Onie sagt:

      „Mal ganz ehrlich, die erhöhten Sterbezahlen rechtfertigen niemals die horrenden Kollateralschäden durch die Maßnahmen.“
      Also das würde mich jetzt doch mal interessieren: Ab welchen Sterbezahlen würden denn Sie persönlich die Maßnahmen für gerechtfertigt halten? Hier in Dresden? Hunderte? Tausende? Zehntausende? Oder vielleicht reichen doch die eigenen Kinder/Enkel/Urenkel?
      Es ist ja alles sooo einfach, wenn man alles sooo viel besser weiß als die Menschen, die wirklich Verantwortung tragen…

    • Dresdner Gartenbank sagt:

      @Schweesdo Onie: Es wird dann klar, wenn man die Zahlen ins Verhältnis setzt zu anderen „ganz gewöhnlichen“ Todeszahlen, die niemanden besonders kümmern. Verhältnismäßigkeit bzw. Angemessenheit ist insofern das einzige was ich mir wünsche.
      Es ist ja völlig klar, dass man mit grenzenlosen Einschränkungen (z.B. Verboten) einiges bewirken könnte (z.B. Tote durch Unfälle vermeiden), aber man tut das gewöhnlich nicht, weil es nämlich nicht verhältnismäßig ist.

      Übrigens sehe ich das nicht allein so, sondern es wurde auch bereits Verfassungsbeschwerde deswegen eingelegt.

      Unsere Einschränkungen beruhen ja auch nicht auf absoluten Todeszahlen, sondern sogenannten „Fallzahlen“, hier wiederum der sogenannten Inzidenz. Ein Irrer oder Böswilliger hat hier die Maßzahl 50/100000 als Grenze festgelegt. Für einen Ort mit 10000 Einwohnern bedeutet das genau 1 „Fall“. Wie soll das im Winter funktionieren? Noch dazu wo die Grippe ja gegenwärtig ausgestorben ist und quasi nur noch Corona als schwere Atemwegserkrankung existiert?
      Gab es jemals in der deutschen Geschichte einen Winter mit lediglich EINEM Fall schwerer Atemwegserkrankung auf 10000 Einwohner?? Ich glaube nicht. (Jährlich sterben in jedem Jahr zwischen 20000 und 50000 an Lungenentzündungen egal welchen Erregers.)

    • Dresdner Gartenbank sagt:

      Sorry, natürlich 5 Fälle auf 10000, quasi eine Familie. Ändert ja aber nichts an der Größenordnung.

  10. […] Impfzentrum Dresden startet: Termine online – Priorisierungsgruppe 1 hat Vorrang […]

  11. Schweesdo Onie sagt:

    @Dresdner Gartenbank: Danke für die unaufgeregte Antwort- ist ja auch nicht mehr selbstverständlich heute…
    Trotzdem muss ich nachhaken: Sie bemängeln, dass die Inzidenz maßgeblich ist, nicht die absoluten Todeszahlen. Andere wiederum (nicht hier im Forum) würden gerne z.B. die Anzahl der belegten oder freien Intensivbetten als maßgebliche Größe nehmen.
    Darf ich hier aus dem Post von Mitforist Rainer Witz zitieren?
    „2017 tödlichste Grippewelle der letzten 30 Jahre ~ 25.000 Tote
    Was wurde gemacht?: Wenn man sich schützen will: Impfen bei jedem Hausarzt (da der Virus jährlich mutieren kann, ist sie nicht immer effektiv, aber besser als nichts)

    Corona: bisher ~42.000 Tote“

    und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ist es nicht eher so, dass es nahezu gleichgültig ist, was genau man jetzt als Index nimmt- die Pandemie ist da und geht auch nicht von alleine weg, bis die Mehrheit geimpft ist. Klar kann man diskutieren, ob denn alle (Verzeihung: so viele wie möglich) gerettet werden müssen, oder ob es nicht doch wichtiger ist, die Einkaufstempel offen zu halten. Ich persönlich habe da eine sehr klare Meinung dazu, und ich bin froh und dankbar, dass sich unsere Gesellschaft die Mitmenschlichkeit leistet- dass es auch anders geht, sehen wir ja in Brasilien etc. Aber ob es den Menschen dort besser geht? Ich zweifle…
    Abschließend noch ein Wort zu dem von Ihnen so gelobten Beitrag des Mitforisten „Ema“ in welchem gefordert wurde. „Empört euch endlich !!! Wir müssen jetzt etwas tun!!!“ Meint er damit, das Kapitol äh, das Reichstagsgebäude stürmen? Um das Volk von der Coronadiktatur zu befreien?

  12. Dresdner Gartenbank sagt:

    @Schweesdo Onie: Ich antworte Ihnen morgen, ok? Schönen Abend erstmal! ;-)

  13. Dresdner Gartenbank sagt:

    @Schweesdo Onie: Ok, ich hatte versprochen, Ihnen nochmal zu antworten. Allerdings habe ich beim nochmaligen Lesen Ihres Posts festgestellt, dass Sie eigentlich gar keine konkrete Frage gestellt haben…
    Daher nochmal allgemein eine Bemerkung zum Thema „7-Tage-Inzidenz“ und die Maßzahl 50/100000 und warum ich diese für untauglich halte, um damit die massiven Einschränkungen für die Bevölkerung zu begründen:

    1. In die Zahl der sogenannten „Fälle“ fließen alle positiven Tests ein, egal ob der/die positiv Getestete symptomlos, leicht erkältet oder schwer erkrankt ist. Denkt man diesen Sachverhalt konsequent zu Ende, könnte auch der Fall eintreten, dass wir irgendwann unter 100000 Einwohnern nur noch 5 schwer Kranke, 30 Leute mit Halsschmerzen oder Husten und 15 Symptomlose haben und trotzdem das normale Leben für die übrigen 99950 Menschen komplett eingeschränkt bleibt. Das finde ich absurd.
    Dass der Wirtschaftsminister Dulig die Läden geschlossen halten will bis die Inzidenz bei unter 50/100000 ist, muss böswillig sein, denn ich kann nicht glauben, dass man im Wirtschaftsministerium nicht rechnen kann.

    2. Die sogenannte „7-Tage-Inzidenz“ ist keine wirkliche „7-Tage-Inzidenz“. Inzidenz bedeutet „neu aufgetretene Erkrankungsfälle innerhalb einer Zeitspanne. Die „7-Tage-Inzidenz“, mit der die einschränkenden Maßnahmen auf lokaler Ebene begründet werden, geht aber auf die innerhalb von 7 Tagen gemeldeten positiven PCR-Tests zurück. Da ein PCR-Test aber gar nicht feststellt, an welchem Tag einer „Infektion“ das positive Ergebnis entstand, kann man also auch nicht von Neuinfektionen sprechen. (Kritiker behaupten sogar, es gäbe teilweise noch Wochen nach einer überstanden Infektion positive Ergebnisse).
    Man kann das als spitzfindig oder als Krümelkackerei abtun, aber angesichts der extremen Tragweite für tausende von gesunden Mitmenschen, wäre höchste Exaktheit der Datenlage dringend erforderlich.

    3. Die sogenannte „7-Tage-Inzidenz“ ist nicht unabhängig vom Test-Regime. Sie wird durch die Anzahl und Häufigkeit von Tests beeinflusst und kann somit politisch gesteuert werden.

    4. Man sollte sich noch einmal vergegenwärtigen, warum die Maßzahl 50/100000 überhaupt eingeführt wurde: dies sei die Grenze, ab der die Gesundheitsämter die Nachverfolgung einzelner Fälle nicht mehr gewährleisten könnten. Nun sei einmal dahingestellt, ob das stimmt (und auf jedes Gesundheitsamt gleichermaßen zutrifft) oder ob Nachverfolgung in der Flächenphase einer Epidemie überhaupt noch sinnvoll ist (oder glatte Ressourcenverschwendung). Fakt ist aber, dass diese Maßzahl weder direkt etwas mit dem Krankenstand in den Krankenhäusern oder der Kapazität des Gesundheitssystems (Intensivbetten etc.) zu tun hat. Die Bevölkerung wird letztlich dafür verantwortlich gemacht, dass ein Amt seiner Aufgabe nicht gewachsen ist.

    Interessant ist übrigens am Rande noch, dass in der EU eine „seltene Krankheit“ durch weniger als 5 Fälle pro 10000 Einwohner definiert ist (also 50 pro 100000!). D.h., man versucht gerade offiziell eine epidemisch verbreitete Atemwegserkrankung in ihrer Hochsaison auf die Größenordnung einer seltenen Krankheit einzudampfen. Die Schildbürger wären stolz auf die Zielsetzungen unserer politischen Obrigkeit!

    Noch ein Wort zum Beitrag von Forist Ema… Ich stimme diesem insofern zu, dass es Zeit wird, dass sich die Menschen nicht mehr alles gefallen lassen, was in Amtsstuben und Hinterzimmern ausgekaspert wird, egal wie unsinnig es ist. Für die Wirksamkeit eines „15km-Bewegungsradius“, „nächtlicher Ausgangssperre“ oder Maskenpflicht an der frischen Luft gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege bzgl. der Verhinderung von Atemwegsinfektionen. Es sind einfach Versuchsballons, weil anderes offensichtlich nicht funktioniert. Es ist immer das gleiche Muster: ein Bundesland prescht vor, man wartet ab, ob es Protest oder Klagen gibt, dann ziehen alle anderen nach… fast wie Gruppenzwang.

    Schönen Abend noch!

    • Schweesdo Onie sagt:

      Ich möchte gerne anerkennen, dass Sie sich wirklich Mühe geben, aber ich halte so ziemlich alle Ihre Argumente – mit Verlaub – für Nebelkerzen. Wie ich schon sagte, halte ich es für nicht besonders wichtig, welchen Wert man jetzt als Index anerkennt und welchen nicht: Die Situation so wie sie ist ändert sich dadurch kein bisschen: Die Krankenhäuser sind am Anschlag und für die Toten müssen Kühlhäuser geräumt werden, wel die Krematorien nicht mehr nachkommen. Da mit Spitzfindigkeiten zu argumentieren halte ich für – naja – kontraproduktiv. Schade finde ich auch, dass Sie keine Vorschläge machen, wie man es denn besser machen sollte; gemeckert ist halt schnell. Denn Ihre Aufforderung „sich nicht mehr alles gefallen [zu] lassen ist genauso unkonkret wie der Aufruf von Ema, „etwas zu tun“ mit drei Ausrufezeichen – und genauso hilf- und sinnlos! Was genau gewinnen Sie denn, wenn Sie in der Straßenbahn keine Maske mehr tragen (außer der Chance auf ein saftiges Bußgeld)?
      Auf eines Ihrer Zahlenspiele möchte ich aber doch spaßeshalber eingehen: Wenn Ihre 5 Schwerkranken nicht behandelt und isoliert werden und jeder Kranke täglich zwei Gesunde ansteckt, dann dauert es keine zwei Wochen bis viel mehr als 100.000 Menschen krank sind. Das ist halt so bei exponentiellem Wachstum und ich vermute, dass die Verantwortlichen das wissen und deshalb eben 50 /100000 festgelegt haben. Klar ist das ein willkürlicher Wert, na und?! Die Erfahrung zeigt doch, dass es bei diesem Wert nicht zu einem Kollaps des Gesundheitssystem kommt, bei den jetzigen Werten wie zB hier in Sachsen eher früher als später eben doch. Ich verstehe nicht, warum man sich da über Zahlen streiten muss- eher sollte man alles tun, um von diesen Werten wieder runter zu kommen. Und deshalb dürfen SIe gerne leugnen, was Sie wollen und die Schuld bei der politischen Obrigkeit und den doofen Schildbürgern suchen: Für mich sind es die Menschen, die aus welchen Gründen auch immer querglauben und für die die Regeln der Schlafschafe nicht gelten sollen, denen wir unsere jetzige Situation verdanken.
      Auch Ihnen einen schönen Abend!

  14. Dresdner Gartenbank sagt:

    Widerspruch! Wenn die Diskussion um den Grenzwert nur eine Spitzfindigkeit darstellt und eigentlich gar nicht relevant ist, dann soll man das offiziell auch so sagen und mit diesem Unsinn mit den 50/100000 sofort aufhören. Dann soll man ehrlich sagen „Leute, solange im Krankenhaus dicke Luft ist, dürft ihr nicht mehr raus/einkaufen/15km von zuhause weg.“
    Das Problem ist nur, die Bevölkerung hat gar keinen Einfluss darauf, wieviele Intensivbetten vorgehalten werden und wie die einzelnen Krankenhäuser rechnen, wofür sie Zuschüsse bekommen, warum knapp kalkuliert wird, warum Intensivbetten abgebaut wurden etc., sprich, warum überhaupt Notstand herrscht.

    Und der Unsinn mit dem exponentiellen Wachstum… wenn es tatsächlich so wäre, müssten wir längst Millionen Infizierte haben, denn Sie können ja nicht leugnen, dass wir seit geraumer Zeit mehr als 2 Kranke plus einer vermutlich hohen Zahl an Infizierten haben und dass diese offensichtlich auch munter Leute anstecken, aber eben nicht exponentiell. Das ist Alarmismus, sorry!

    Mein Verbesserungsvorschlag: sofort alle Maßnahmen beenden, die völlig unzielgerichtet sind und den Großteil der Bevölkerung nur stressen. Alles was ein gesundes Immunsystem fördert erlauben, Sportvereine, Schwimmbäder öffnen, Masken an der frischen Luft verbieten. Und vor allem: die unsägliche tägliche Corona-Horror-Dauerbeschallung auf allen medialen Kanälen sofort beenden!

    Positivität einkehren lassen, Normalität ermöglichen, vor allem für Kinder und Jugendliche, aber auch für Kulturschaffende und Kleinunternehmer. Gute Nacht!

    • DAT sagt:

      > Und der Unsinn mit dem exponentiellen Wachstum… wenn es tatsächlich so wäre, müssten wir längst Millionen Infizierte haben, denn Sie können ja nicht leugnen, dass wir seit geraumer Zeit mehr als 2 Kranke plus einer vermutlich hohen Zahl an Infizierten haben und dass diese offensichtlich auch munter Leute anstecken, aber eben nicht exponentiell.

      *seufz*

      Wie könnte man besser beschreiben dass sie bewusst versuchen die Situation falsch zu verstehen, als mit diesen Zeilen?

      Nein, wir haben mit den aktuellen Einschränkungen gerade kein unbegrenztes, exponentielles Wachstum. Das tolle ist: das hat auch keiner behauptet! Aber alles öffnen und behaupten „passiert schon nix“ und wir hätten es ziemlich sicher wieder.

      Sie haben ziemlich wenig Ahnung, aber die wiederholen Sie gerne. Gerade die ständige Vermischung von Zahlen die wir mit Maßnahmen sehen und „ohne diese Maßnahmen wären diese Zahlen okay“ tut mir beinahe körperlich weh.

      Wenn Sie ganz ehrlich sind, müssten Sie doch längst zugeben dass es keinen Punkt, keine Faktenlage gibt, mit der man Sie davon überzeugen könnte dass wir wirklich gerade ein Problem haben. Sie folgen einem Dogma und passen sich ihre Interpretation immer weiter an bis es zu Dingen passt die sie gerne sehen würden.

      Ich finde schade dass Leute wie Sie evtl. noch andere beeinflussen und damit die Situation für uns alle verschlimmern. Ohne sowas hätte dieses ganze „Eigenverantortung“s-Zeugs evtl. gar funktioniert und die meisten Maßnahmen wären unnötig.

  15. Dresdner Gartenbank sagt:

    Und weil Sie sich so wegen der Krematorien sorgen, hier ein interessanter Bericht aus dem Krematorium Meißen (allerdings aus der Grippe-Welle 2017/18):

    https://www.saechsische.de/sonderschichten-im-krematorium-3894880.html?fbclid=IwAR0fRxrFBhSoujtMB8ezWK4eGpMp7w3bn9ffKdH-YEqzf6C0ekedbMQSZ54

    Was haben Sie damals unternommen, um Ihre Mitbürger zu schützen? ;-)

    • DAT sagt:

      > Was haben Sie damals unternommen, um Ihre Mitbürger zu schützen?

      weder auf ÖPNV-Nutzung, Anwesenheit in der Firma, noch auf Kita-Betreuung verzichtet – hat aber trotzdem ausgereicht um die Situation nicht deutschlandweit außer Kontrolle geraten zu lassen. Im Gegensatz zu heute…

      Ihr Punkt war?

  16. Schweesdo Onie sagt:

    Nur ganz kurz, und bitte nicht als Angriff missverstehen, aber eine Bemerkung wie „Unsinn mit dem exponentiellen Wachstum“ lässt mich nur noch ratlos zurück. Wenn mathematische Regeln nicht gekannt oder gar geleugnet werden, dann werden wir sicher keinen Konsens finden können. Ich hatte ja nun schon oft genug betont, dass mir Zahlenspielereien nicht wirklich Spaß machen- das Beispiel hatte ich nur gebracht, um die Dynamik eines exponentiellen Wachstums zu verdeutlichen. In der Realität waren es ja gerade die von Ihnen gescholtenen Maßnahmen, die eine Infektionszahl von 2 Gesunden durch einen Kranken verhindert haben.
    Ihr Vorschlag, erst Maßnahmen zu ergreifen, wenn „im Krankenhaus dicke Luft“ ist, zeugt von einer bemerkenswerten Ignoranz- dann ist das nämlich viel zu spät! Die aktuelle Lage bildet eigentlich immer nur die Situation von vor ein oder zwei Wochen ab, und was zwei Wochen bei exponetiellem Wachstum bedeuten, hatte ich ja versucht in meinem Beispiel darzustellen.
    Auch Ihr Einwurf, dass die Bevölkerung keinen Einfluss darauf hat, wie viele Intensivbetten vorgehalten werden, ist schlicht und einfach – na sagen wir mal- weltfremd. Wie bitte soll das denn funktionieren, dass die Bevölkerung die Anzahl von Intensivbetten bestimmt? Mit Volksabstimmungen?
    Und auch Ihr Vorschlag, Sportvereine und Schwimmbäder wieder zu öffnen steht in Widerspruch zu so ziemlich allen Experten weltweit. Kenne Sie den Witz mit dem einen Geisterfahrer auf der A4? „Einer? Das sind hunderte!“
    Das alles könnten und müssten Sie nach einem Jahr Pandemie eigentlich wissen, von daher vermute ich, Ihre Ignoranz ist beabsichtigt. Das finde ich interessant: Wie funktioniert das – zu glauben, man ist schlauer als, na ja, so ziemlich die ganze Welt abzüglich Attila HIldman und Consorten? (Ja, das war jetzt eine Überspitzung, aber die muss ich jetzt nicht auch erklären, oder? 😉)
    In einem Punkt würde ich Ihnen gerne zustimmen: Auch mir geht die mediale Dauerbeschallung auf die Nerven. Ich nehme sie aber, wie die ganzen anderen Maßnahmen gegen die Pandemie, grummelnd hin. Denn solange Relativierer und Verharmloser unterwegs sind, müssen wir offensichtlich alles versuchen, um den Ernst der Lage immer und immer wieder zu erklären. Abgesehen davon möchte ich eher nicht in einem Staat leben, wo ein Einzelner (also in desem Falle Sie) darüber bestimmt, was in der Zeitung stehen darf und was nicht…

  17. Dresdner Gartenbank sagt:

    @Schweesdo Onie: Ich weiß was exponentielles Wachstum bedeutet, hatte lange genug Mathe im Leben.
    Sie behaupten exponentielle Verbreitung. Aber auch Sie „glauben“ nur, dass die Maßnahmen dafür verantwortlich sind, dass es nicht zu exponentiellen Anstiegen kommt. Sie wissen es nicht. Genausogut kann es eine Grundimmunität in der Bevölkerung geben (auch wenn einige Wissenschaftler etwas anderes behaupten).

    Dabei ist Ihre These in sich unlogisch. Unterstellt man exponentielles Wachstum bei den Ansteckungen immer dann, wenn nichts unternommen wird, würde dies natürlich auch für alle unentdeckten Infektionen gelten. Laut Gesundheitsbehörden konnte man generell 75% der Infektionen nicht nachverfolgen, d.h. es gab bzw. gibt eine riesige Dunkelziffer unentdeckter Infektionen bzw. Virusträger. (Mehr unentdeckte als entdeckte Infektionen). Diese75% würden aber permanent viel mehr zur Verbreitung beitragen (unterstellen wir ruhig exponentiell) als die 25% entdeckten. Die wirklichen Zahlen passen absolut nicht zu dieser These.

    • Schweesdo Onie sagt:

      Sie haben Recht: ich weiß es nicht. Da gibt es Menschen, die sich sehr viel intensiver mit der Thematik beschäftigen- DIE sagen das. Und zwar nahezu alle. Weltweit. Und die Daten, die erhoben werden, widersprechen dem nicht – ich meine, FRAU MERKEL hat die aktuellen Zahlen vorhergesagt (und sich dabei noch nach unten geirrt). Natürlich finden sich andere Meinungen, wenn man sucht, denn ein paar Verschwörungsgläubige oder Menschen mit einer eigenen Agenda gibt es immer. Also lassen Sie uns von Wahrscheinlichkeiten reden! Wie hoch, denken Sie, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie, Dresdner Gartenbank, Recht haben und ein überwältigender Großteil internationaler Wissenschaftler, die sich hauptberuflich mit Pandemien beschäftigen, dazu Journalisten, Politiker in fast alen Ländern der Erde eben nicht? Warum sollten die alle ihre Länder herunterfahren, um einer Gefahr zu begegnen, die es gar nicht gibt? Weil ein Erleuchteter aus Pieschen es besser weiß als der größte Teil der WELTBEVÖLKERUNG? Es ist ja mitnichten so, dass nur „die da oben“ von der Gefährlichkeit der Pandemie und der Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen überzeugt sind- es sind die meisten Mitbürger! Es würde mich wirklich interessieren, wie Sie sich und die Welt im Verhältnis dazu wahrnehmen.
      Und bezüglich der unentdeckten Infektionen: Es liegt nahe, zu vermuten, dass es eine Menge unentdeckte Infektionen gibt, da stimme ich Ihnen zu. Nur führen die wohl alle nicht zu der Übersterblichkeit, wie wir sie im Moment erleben, sondern irgendwann – unbemerkt – vermutlich zur Herdenimmunität. Ihr Argument ist – mal wieder – keines, tut mir Leid.
      Aber noch einmal, weil ich es wirklich nicht verstehe: Wie muss man denken, um angesichts täglicher Meldungen AUS DER GANZEN WELT an einer Meinung festzuhalten, die durch nichts unterstützt wird als Behauptungen und willentliches Ignorieren? Ein wenig erinnert mich das an ene Begegnung, die ich kürzlich mit einem Flat-Earther hatte. Das war für eine kurze Zeit sehr interessant, wurde aber schnell anstrengend und langweilig, weil es dem Gegenüber gar nicht um Diskussion und daraus resultierenden Erkenntnisgewinn ging, sondern um ein Dogma, für das hanebüchene „Beweise“ konstruiert wurden. MIt dem Ziel, „besser“ oder „klüger“ als alle anderen zu sein, weil man ja im Besitz der Wahrheit ist, und alle anderen sind dumme Schlafschafe. Klar, das fühlt sich gut an- aber es macht einen Gedankenaustausch letztendlich überflüssig.

  18. Dresdner Gartenbank sagt:

    Lieber Schweesdo Onie, ich habe nie behauptet, dass es gar keine Gefahr gibt, lediglich dass ich die Maßnahmen für falsch, weil unangemessen halte. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenn Sie das nicht erkennen, tut es mir leid.
    Dass wir mit unsauberen Zahlenspielereien manipuliert werden, um ein Ziel anstreben, das im Winter niemals erreicht werden kann, scheint Sie auch nicht zu stören. Rational ist das nicht.

    Daher war`s das von meiner Seite. Ich bin weder erleuchtet noch allwissend, aber ein Freund logischen Denkens (aber das meinen Sie von sich vermutlich auch).

    Eine schöne Pandemie noch!

    • Schweesdo Onie sagt:

      Vielleicht sollten Sie sich nicht so in die Zahlen verbeißen. Das angestrebte „Ziel“ ist nicht eine Inzidenz von 50. Das Ziel ist es, die Zahl der ernsthaft Erkrankten idealerweise unterhalb der Zahl der verfügbaren Intensivbetten zu halten. Das halte ich für durchaus rational. Es hat sich gezeigt, dass die bisherigen Maßnahmen nicht auszureichen scheinen, um dieses Ziel nachhaltig zu erreichen. Aufgrund des exponentiellen Wachstums einer Pandemie drohen schlimmstenfalls noch höhere als die eh schon zu hohen Infektionsraten. Die Maßnahmen zu LOCKERN, wie Sie es z.B. für Sportvereine oder Schwimmbäder fordern, ist entgegen, Ihrer Selbsteinschätzung alles andere als logisch.
      Die Inzidenz von 50, die Sie so über Gebühr zu erzürnen scheint, könnte man mit bösem WIllen als ursprünglich willkürlich diffamieren (ich persönlich glaube, dass die Politik sich da intensiv hat beraten lassen, bevor sie ihn festgelegt hat). Die Erfahrung des letzten Jahres hat aber doch gezeigt, dass der Wert nicht so falsch gewesen sein kann. Letztendlich ist diese Zahl nichts anderes als ein Richtwert, von dem man glaubt, bzw. von dem sich gezeigt hat, dass bei seiner Einhaltung die Pandemie einigermaßen beherrschbar ist. Der auf zwei Stellen hinter dem Komma genaue Wert wird es für alle Regionen in Deutschland vermutlich nicht sein, da haben Sie Recht. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass es schlauer ist, lieber ein bisschen zu viel als ein bisschen zu wenig gegen Corona zu machen. Und ja, die Maßnahmen machen auch mir zu schaffen. Ich versuche aber weniger egoistisch und mehr sozial zu denken, deshalb befürworte ich die getroffenen Maßnahmen, auch wenn sie nerven.

    • Martinique sagt:

      @Schweesdo Onie: Ich meine gelesen zu haben, dass die 50er Inzidenz etwa die Grenze an Neuinfektionen darstellt, die von einem durchschnittlichen Gesundheitsamt, das etwa für 100.000 Menschen verantwortlich ist, noch nachverfolgt werden können.
      Das waren 7 am Tag, also 49 (rund 50) pro Woche.

      Ich bewundere im Übrigen Ihre Ausdaeur mit der Gartenbank. Ich hatte neulich auch mal versucht, bei einem „individuellem Denker“ gegenzuhalten. Da kamen dann ganz schnell „Argumente“ wie, dass der Herr Drosten plötzlich von den Medien nur noch Prof. Drosten und nicht mehr Porf. Dr. Drosten genannt wird, weil ja seine Dissertation nicht auffindbar ist usw. :-) Ich dachte mir dann ,, Schade, um meine Zeit.“ :-)

    • Dresdner Gartenbank sagt:

      Studie der Stanford-University (bereits peer-reviewed) zeigt keine signifikanten positiven Effekte von Lockdowns weltweit (Achtung, englisch):
      https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33400268/
      (Zusammenfassung: Ähnliche Effekte sind mit milderen Mitteln zu erzielen. Insbesondere für die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen bringen Lockdowns nahezu nichts!)

      https://reitschuster.de/post/stanford-studie-kein-nutzen-durch-lockdowns-aber-risiken/?fbclid=IwAR109su-4uNa2-GCruba_Q0BosmTdjmS9m8u70Rxwg1uuvS71_MoL-Q4TTc

      Great Barrington-Erklärung dreier äußerst renommierter, international anerkannter Wissenschaftler:
      https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/
      (Zusammenfassung: Sofortige Rückkehr zur Normalität für alle nicht besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen dringend empfohlen.)

      Ich halte Ihnen zugute, dass in unseren Massenmedien kaum etwas davon zu hören oder zu lesen ist.

  19. Rainer Witz sagt:

    Ich bewundere das Durchhaltevermögen von einigen…..

    Ich zitiere mal einfach aus dem Telegram „Corona-Infokanal des Bundesministeriums…“. Hier gibt es täglich (mal mehr oder weniger) interessante Informationen zu Corona:

    🦠 Corona-Schutzimpfung und Desinformation Tag 5:
    ––––––
    Im Kontext der Corona-Pandemie wird auch von einer “Infodemie” gesprochen. Es wird zunehmend schwieriger, faktenbasierte Informationen von Falschbehauptungen zu unterscheiden.

    Wo finde ich also vertrauenswürdige und detaillierte Informationen zum Impfstoff?

    Wir empfehlen folgende ​deutschsprachige Informationsseiten:

    ℹ️ Robert-Koch Institut:
    https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_node.html

    ℹ️ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
    https://www.impfen-info.de/

    ℹ️ Paul-Ehrlich-Institut:
    https://www.pei.de/DE/home/home-node.html
    ––––––

    Generelle Tipps, ​um verlässliche Informationen zu erkennen, finden Sie hier:
    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/basisinformationen/verlaessliche-informationen-erkennen.html
    ––––––

    Wenn Sie unsicher sind, ob es sich bei einer Information um eine Falschinformation
    handelt, recherchieren Sie bei ​Faktenprüfern 🔍

    Tagesschau Faktenfinder:
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-impfung-109.html

    Mimikama:​ ​
    http://www.mimikama.at/category/coronavirus-2019-ncov/

    Correctiv:
    https://correctiv.org/faktencheck/

    BR Faktenfuchs: ​
    http://www.br.de/nachrichten/faktenfuchs-faktencheck,QzSIzl3

    Zitat Ende

    Ich war gerade auf Mimikama…. erschreckend, was da für obskure Fehlinformationen wohl unterwegs sind…

  20. Schweesdo Onie sagt:

    @Dresdner Gartenbank
    „Ich halte Ihnen zugute, dass in unseren Massenmedien kaum etwas davon zu hören oder zu lesen ist.“
    Was wohl daran liegt, dass es sich dabei um Außenseitermeinungen handelt. EIne kurze Internetrecherche (Wikipedia) zur great-barrington-declaration :

    Die WHO kritisiert das Konzept, alleine durch unkontrollierte Erregerausbreitung eine Herdenimmunität zu erreichen, da nicht erwiesen sei, dass eine dauerhafte Immunität gegen das Virus erreicht werden könne. Außerdem wisse man noch zu wenig über das Virus und insbesondere über die Langzeitfolgen auch bei überstandener Infektion. Diese Vorgehensweise sei daher unethisch und nicht vertretbar.[5][4]

    Mit dem John Snow Memorandum veröffentlichten am 15. Oktober 2020 über 80 Wissenschaftler und Experten eine Denkschrift in The Lancet, die den alleinigen Schutz der gefährdeten Bevölkerungsgruppen als gefährlichen Irrweg beschreibt und stattdessen weiterhin den Schutz aller Bevölkerungsgruppen fordert, bis ein Impfstoff erschienen ist.[8][6]

    Zwar betonen die Unterzeichner Kulldorff, Gupta und Bhattacharya unabhängig von Interessenkonflikten gehandelt zu haben, in Rezeptionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass das American Institute for Economic Research als libertäre Denkfabrik gilt, die sich schon davor stark gegen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung gestellt hatte.[9] Das American Institute for Economic Research wird unter anderem von der Charles Koch Foundation finanziert, welche auch den menschengemachten Klimawandel in Zweifel zieht.[10]

    Darf ich mich da noch mal selbst zitieren? „Natürlich finden sich andere Meinungen, wenn man sucht, denn ein paar Verschwörungsgläubige oder Menschen mit einer eigenen Agenda gibt es immer.“ Es ist, wie gesagt, eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wenn die WHO und 80 Wissenschaflter das eine behaupten, und drei Wissenschaftler (in einer „Wirtschaftsstudie“) etwas anderes: Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass die drei der Wahrheit näher kommen? Diese Frage haben SIe mir schon beim letzten Mal nicht beantwortet- ich vermute, aus gutem Grund…

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