In der Dresdner Hafencity sind die ersten von künftig rund 350 Wohnungen bereits bezogen. Im Haus G mit den Nummern 17 und 17a zeugen die bewohnten Balkone vom Leben in den neuen Mauern. Die Vermietung von 7 der 72 Wohnungen ist hier an einen Wohnberechtigungsschein gebunden. Diese Wohnungen, so USD-Sprecher Ulf Mehner, seien bereits alle vergeben. Weitere 8 Sozialwohnungen entstehen in dem zweiten langgestreckten Neubau an der Leipziger Straße – für den Bauherren USD Immobilien ist es das Haus G mit den Nummern 19, 19a und 19b. In der Ausstattung würden sie sich nicht von den anderen Wohnungen unterscheiden, betonte Mehner. Auch auf dem inzwischen geräumten Areal von Steinmetz Stäbe soll geförderter Wohnraum entstehen. Von den dort geplanten 57 Wohneinheiten sind künftig 17 bei der Vermietung an einen Wohnberechtigungsschein gebunden. Statt des ursprünglich in L-Form geplanten Hauses, das die ehemalige Werkstatt „einrahmen“ sollte, haben die Planer hier jetzt ein Carreé mit einem Innenhof und einer Öffnung zur Leipziger Straße entworfen – das Haus H – entworfen.
Bauarbeiten an den fünf Stadtvillen
Die Bauarbeiten an den fünf Stadtvillen sind bereits in vollem Gang. Sie entstehen direkt am Elberadweg und der Hafenpromenade und verfügen über Wohnungen mit zwei bis sieben Zimmern „mit unverbaubarem Elbblick“, so der Bauherr USD Immobilien. Besonderen Luxus bieten die drei 240 und eine 260 Quadratmeter großen Dachgeschosswohnungen mit bis zu sieben Zimmern und großen Terrassen. Sie verfügen auch über eingebaute Saunen. Bis auf drei Ausnahmen – so die USD-Angebotsseite – sind alle Objekte in den fünf Häusern verkauft.
Der im Frühjahr vorgestellte Grundstücksmarktbericht konstatierte in der Hafencity mit 7.600 Euro den stadtweit höchsten erzielten Quadratmeterpreis für Wohneigentum. Rund 1,6 Millionen Euro hat demnach ein Käufer für eine dieser Wohnungen bezahlt.
Hoffentlich werden es nicht Seegrundstücke bei der nächsten Flut.