Elbquerung zwischen Pieschen und Ostragehege – Studie favorisiert Brücke in Mickten mit ÖPNV

Eine aktuelle Studie zur Querung der Elbe zwischen Pieschen und dem Ostragehege stößt auf ein eher geringes öffentliches Interesse. Zu oft sind die verschiedenen Optionen im Gespräch gewesen: mehrere Brücken-Varianten, eine Fähre, eine Seilbahn oder sogar ein Amphibienbus. Vorlagen, Beschlüsse und Anfragen im Stadtbezirksbeirat und im Stadtrat sowie Diskussionsveranstaltungen mit Einwohnern hat es gegeben. Vor einem Jahr haben die Einwohner in Pieschen ihre Meinung in einer (nicht repräsentativen) Umfrage des Onlinejournals Pieschen Aktuell mit 1.482 Teilnehmern zum Ausdruck gebracht. Sie favorisieren eine Fähre (579) und können sich genauso gut eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer (526) vorstellen. Eine Erweiterung dieser Brücke um den ÖPNV stieß auf deutlich weniger Sympathien (168). Immerhin 127 Stimmen gab es für eine Seilbahn, 27 für den Amphibienbus. Die restlichen Stimmen verteilten sich auf „mir egal“ oder „eine Verbindung nicht notwendig“.

Veit Böhm, CDU-Stadtrat aus Pieschen und Sprecher für Umwelt und Verkehr seiner Fraktion, findet es besonders bedauerlich, dass die Anfang Juli im Bauausschuss des Stadtrates präsentierte „Grundlagenbetrachtung zu einer Elbquerung zwischen Pieschen und dem
Ostragehege“ die Seilbahn-Variante zwar aufführt, aber nicht weiter verfolgt. „Wenn es um die Verbindung zwischen den Stadtteilen geht, wäre eine Seilbahn sehr günstig, weil sie die Straßenbahnlinien in Pieschen und im Ostragehege miteinander verbindet“, sagte Böhm. Das könne eine Fähre zum Beispiel nicht leisten. Im Ostragehege fehle da jegliche Anbindung. Für die Dresdner Ortsgruppe des Verkehrsclub Deutschland wäre die Seilbahn sogar der Königsweg bei der Debatte um die Elbquerung.

Für Stefan Engel, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und SPD-Stadtrat für den Stadtbezirk Pieschen, ist die Fähre am Ballhaus Watzke nach wie vor eine Option. Die vorgelegte Studie verweise ausdrücklich darauf, dass zur „Überbrückung der Zeitspanne bis zur Nutzung einer Brücke eine temporäre Wiederinbetriebnahme der Fähre im Pieschener Winkel vorgesehen werden“ könnte. Auch die Prognose sei inzwischen mit 600 Fahrgästen pro Tag deutlich optimistischer als noch vor drei Jahren, als man die Wirtschaftlichkeit auf der Grundlage von 200 Fahrgästen pro Tag berechnet hatte. Die 600 Fahrgäste seien deutlich mehr als bei den Fähren Johannstadt-Neustadt und Laubegast-Niederpoyritz. „Wenn Dresden dafür zum Beispiel eine Elektrofähre anschafft, wie jetzt im Landkreis Meißen vorgesehen, könnte man diese Verbindung auch emissionsfrei realisieren“, so Engel.

Die Seilbahn verbindet Straßenbahn-Haltestellen in Pieschen und im Ostragehege. Quelle: G. Reichel

Die Grundlagenbetrachtung einer Elbquerung war im Juni 2019 vom Stadtrat in Auftrag gegeben worden und sollte eigentlich schon im Frühjahr 2020 vorliegen. Alle diskutierten Varianten wurden einem Vergleich unterzogen. Amphibienbus, Seilbahn und eine reine Fußgänger- und Fahrradbrücke schieden aus. Favorisiert wird ein Brückenbau für ÖPNV, Radfahrer und Fußgänger zwischen Mickten und dem Ostragehege. Die Rampe zur Brücke soll südlich der Kreuzung Sternstraße / Zelenkastraße liegen, die Brücke dann die Böcklinstraße und die Elbwiesen überspannen. Auf der gegenüber liegenden Seite würde sie an den Messering angebunden. Hier allerdings sind der Verkehrshof einer Speditionsfirma, eine Kleingartenanlage und eine geplante Wasseraufbereitungsanlage als Hindernisse bei der Planung zu berücksichtigen.

Zwei andere Varianten, eine am Ballhaus Watzke und eine etwas weiter östlich des Favoriten gelegen, scheiden wegen starker Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz und Lärmbelästigung der Anwohner aus. Nur die favorisierte Variante wird auf Micktener Seite nicht von bestehender Bebauung behindert.

Wenn in 10 bis 15 Jahren hier wirklich eine Brücke entstehen soll, müsse jetzt die Planung beginnen, betonte Böhm. Nur so könnten die erforderlichen Flächen für den Brückenbau gesichert werden. Skeptisch ist er dagegen bei der Finanzierung des Vorhabens aus dem Stadthaushalt. Chancen hätte wegen der Fördermöglichkeiten nur eine Brücke mit ÖPNV. Da liegen die beiden Pieschener Stadträte von CDU und SPD auf einer Linie. Auch Engel äußert sich zur Realisierung der Brückenpläne eher zurückhaltend. „Bevor sich Dresden in neue Brückenabenteuer stürzt, sollten erst einmal unsere vorhandenen Brücken saniert werden. Erhalt geht vor Neubau“, sagte er und zeigte sich sicher, dass das Blaue Wunder in den nächsten zehn Jahre noch viele städtische Mittel binden werde. Auch die in der Studie veranschlagten Investitionsmittel von 60 Millionen Euro für eine neue Brücke seien „bei der derzeitigen Baukostenentwicklung wohl nur die Untergrenze“.

27 Meinungen zu “Elbquerung zwischen Pieschen und Ostragehege – Studie favorisiert Brücke in Mickten mit ÖPNV

  1. DAT sagt:

    Nichts kann auch nur annähernd so viele Menschen transportieren wie eine Brücke. (Na gut, ein Tunnel natürlich möglicherweise)

    Fähren sind eine nette Notlösung für wenig Kapazität und billig in der Anschaffung,

    Seilbahnen kombinieren den Infrastrukturbedarf einer Brücke mit der Kapazität einer Fähre (aber hat natürlich mehr Disneyland-Faktor)

    Wassertaxi oder Amphibienbusse haben überhaupt keine Vorteile, die will man nur haben weil andere Städte sowas auch haben. (aber auch das nur mit genug Drogen wie sie in FDP-nahen Kreisen durch die Nase gezogen werden)

    Das ist alles offensichtlich. Dafür braucht man keine Studien oder Planungsverfahren.

    Diskussionen darüber dienen nur dazu davon abzulenken dass der einzige, relevante Punkt ist: Wie hoch ist der Bedarf? Lohnt sich eine Brücke oder lassen wir es.

  2. Torsten sagt:

    Wenn ich mir die Illustration dazu ansehe, ist die Brücke ganz anders platziert als im Text beschrieben?!
    Wie dem auch sei, allein die Vorstellung, mit einer weiteren Brücke die Sichtachse der Elbe zu verschandeln, behagt mir nicht. Einzige Option, die meiner Meinung nach Sinn machen würde, wäre eine Art Anbau bzw. Zweiteilung der bestehenden Brücke am Elberadweg.

  3. Kahlert, L. sagt:

    Wie kann man diese landschaftlich schöne Gegend am Elbufer mit einer sinnlosen Brücke verschandeln? Wer will denn ins Ostragehege? Hier gehört wieder eine Fähre ab Ballhaus Watzke!

  4. V. Herbst sagt:

    Muß man denn landschaftliche Schönheit in Dresden überall mit überdimensionierten Brücken und Verkehrsschneisen verschandeln?

    • DAT sagt:

      Weil Dresden halt nicht nur Museumsstück zum hübsch aussehen ist, sondern tatsächlich auch ein Ort an dem Menschen wohnen.

      Da muss man dann halt Abwägungen treffen – und deren Resultat muss nicht immer das sein was dir gefällt.

  5. Baumann sagt:

    Warum kann man in dieser Stadt nicht Landschaft Landschaft lassen, Menschen genießen Ruhe und Erholung, jetzt werden schon wieder Brücken und Straßen geplant die all das zerstören!

  6. Dresdner sagt:

    DAT:
    Dresden ist schon lange kein „Museumsstück“ mehr, Häßlichkeit ist bei ALLEM neu gebauten Trumpf!
    so viele Spaziergänger genießen am Wochenende die Ruhe, Landschaft und Natur gerade an diesen Elbwiesen, warum will man das nun wieder kaputt machen?

  7. Tobias sagt:

    Aber eine Elbbrücke ist doch teuer und versperrt den freien Blick auf die Landschaft.

    Den Standort an der Flutrinne halte ich auch für verkehrlich ungünstig. ÖPNV-Nutzer und Radfahrer müssen da nach Pieschen, Trachau oder Radebeul ziemliche Umwege nehmen. Außerdem läuft das auf vier Straßenbahnlinien zum Riegelplatz hinaus. Dafür ist die Wendeschleife viel zu klein, zudem dürfte da gar nicht so viel Bedarf bestehen.

    Da ist der Standort am Watzke besser. Für Fußgänger und Radfahrer ist er optimal, auch für eine evtl. Straßenbahn. Man hat aber wiederum das Problem, dass die beiden Straßenbahnlinien die Leipziger Straße und den Knoten Mickten zusätzlich belasten und die Straßenbahnlinien nicht sinnvoll weitergeführt werden können. Die Führung nach Radebeul oder Kaditz würde zu einem Überangebot führen, Mickten würde ich gerne für Verkehrsstörungen freihalten.

    Optimal ist eine Fähre am Watzke. Die ist vergleichsweise billig, stört keine Sichtbeziehungen, belastet die Leipziger Straße nicht zusätzlich und die ÖPNV- und Straßenanbindung auf Pieschener Seite ist optimal. Im Ostragehege sind es 450 m Fußweg, was kürzer ist als der Fußweg in Kleinzschachwitz.

    Ergänzt werden sollte eine Elbquerung mit einer ÖPNV-Verbindung über die Walterstraßenbrücke zum Stadtteilzentrum Löbtau an der Kesselsdorfer/Tharandter Straße. Hier könnte man zunächst die Buslinie 63 zur Messe verlängern.

    Überlegenswert wäre es, ob man die Fähren für Fußgänger und Radfahrer nicht generell kostenlos macht, um quasi die MIV-Alternativen zu fördern.

  8. Pieschner sagt:

    Kann mir jemand erklären welche Ziele zwischen beiden Orten verknüpft werden sollen und mit welcher Funktion? Ich selber fände eine antriebslose Gierfähre mit Solarrbeleuchtung sehr ideal, aber was möchte man auf dem andere Ufer? Als Pieschner gibt’s da nur das Gassigehen oder spazieren auf der anderen Seite. Oder geht ihr alle 2Wochen auf irgendeine Messe zu Fuss? Auf dem Messegelände gibt es keine Wohnbebauung, also faktisch wird die Überquerung von nur ca 20 Personen pro Tag genutzt und müsste sich entsprechend rentieren.

  9. Fiedler sagt:

    Was soll eine derart sinnlose Verbindung von Pieschen ins Ostragehege?
    Das städteplanerische und verkehrstechnische Konzept der „autogerechten“ Stadt hat alle Städte auf der Welt gemordet. Es hat Millionen von Milliarden Geld gekostet.
    Es hat die Luft verpestet, die Gesundheit der Lebewesen geschadet.
    Nun müssen wir die Stadt wieder umbauen und zwar menschengerecht.
    Nur eine Fähre macht Sinn.

  10. L.Schuhmann sagt:

    Entschuldigung, warum sollte man ins Ostragehege? Hab keinen Hund zum Gassi gehen …
    Zur Messe kommt man ja schon seit vielen Jahren ganz bequem?
    Ältere Nachbarn hier in Pieschen schwärmen von der früheren Fähre vom Watzke aus,
    warum nicht endlich wieder eine Fähre?

  11. ein Micktner sagt:

    Wir sollten als Micktner, Pieschner und Übigauer diese Elbwiesen so wie sie sind genießen!

    Wie ist eigentlich die Flächenverteilung in Dresden? Wieviel Prozent sind Verkehrsschneißen, wieviel Quadratkilometer? Wieviel von der Fläche ist bebaut, wieviel Prozent nehmen Grünflächen und Gewässer ein?
    Wir sollten als Micktner, Pieschner und Übigauer diese Ruhe und die schöne Landschaft gerade an diesen Elbwiesen genießen, eine Fähre wäre toll!

  12. W.R. sagt:

    Soll hier etwa ein Bedarf herbei geredet werden?
    So viele nicht vorhandene Fahrradwege in ganz Dresden sind ein Dauerärgernis.
    Soll man die erst mal flächendeckend in Dresden schaffen!

  13. Wagner, P. sagt:

    Einfach nur herrlich, pünktlich und freundlich, unser Urlaub in Berlin:

    Fähre zur Pfaueninsel, Fähre Wannsee- Alt-Kladow, Fähre Baumschulenstraße, Fähre Paule III,
    Fähre Grünau Wendenschloß, Fähre nach Schmöckwitz-Krampenburg, Fähre Rahnsdorf- Kruggasse, Fähre Rahnsdorf- Müggelheim, Fähre zur Havelinsel Lindwerder

    kann ich nur wärmsten empfehlen, ein Augenschmaus gerade für das wasserreiche Berlin und erst recht für Dresden!

  14. Leni sagt:

    Danke für die Info Herr Wagner

    Nicht nur an den Berliner Seen auch am Main!

    Fähre in Betrieb!

    Aufgrund des großen Andrangs haben wir schon heute Nachmittag den Betrieb
    aufgenommen!
    Fährverkehr auf dem Main von März bis Ende November

    Fähre Nordheim – Escherndorf, Fähre Untereisenheim, Fähre Albershofen – Mainstockheim, Fähre Wipfeld, Fähre Obereisenheim – Stammheim, Fähre Ochsenfurt
    Fähre Dettelbach – Mainsondheim, Fähre Stadtprozelten, Fähre Seligenstadt

    so kann man bequem den Main überqueren, Fahrräder werden selbstverständlich mittransportiert.

  15. Maas sagt:

    und sich dann einen häßlichen Wasserbus, Seilbahn oder Brücke vorzustellen …
    warum entscheidet Dresden nie für die richtigen Dinge wie eine ehemals über Jahrzehnte bereits funktionierende Fähre???

  16. Unger sagt:

    Eine Fähre belebt die Elbe beim Ballhaus Watzke, eine Brücke beieinträchtigt den einmaligen Blick vom Watzke Biergarten auf die Altstadt! Eine Fähre ist mein Favorit!

  17. Ronny sagt:

    Was ist denn das Problem mit einer Fähre? Ist zu umweltfreundlich? Zu umweltverschandelnd? …. Manmanman … was glauben die denn, wieviel da täglich rüber wollen, bzw wen oder was fragen die denn?!
    Eine Fähre würde sicherlich eher Touristen oder neugierige anziehen, als noch ne hässliche Brücke.

  18. Jens, H. sagt:

    Ronny, genau, eine Fähre wäre ein riesiger Gewinn für unseren Stadtteil.

  19. Rainer Beyer sagt:

    1965 habe ich im Kraftwerk Mitte gearbeitet. Außer bei Regen bin ich nach der Arbeit oft nachhause, nach Pieschen (Konkordienplatz) durch das Ostragehege gelaufen und mit der „Jacobsfähre“, damals sogar noch mit Dampfmaschine, am Pieschener Hafen übergefahren. Das waren knapp drei Kilometer schöner Spaziergang, und man kam erholt und gut gelaunt zuhause an. Mit dem Fahrrad ging es sogar schneller als mit der zu dieser Zeit schlecht funktionierenden und im Berufsverkehr überfüllten Straßenbahn.
    Wenn eine Fähre ersteinmal wieder zuverlässig fahren würde, würde sie Fahrgäste wie mich damals regelrecht einladen!

  20. katie sagt:

    Fazit der Kommentare ist wohl eindeutig die FÄHRE, davon gab es 3 … eine am Moritzburger Weg, eine beim Watzke und eine am Schloss Übigau. Wieso werden die Bürger nie gefragt ?1? … und wenn wird wie beim 1.Bürgerforum des OB anders entschieden, sehr sehr schade für Dresden und folgende Generationen

  21. J. Lunze sagt:

    GENAU; WARUM WERDEN DIE BÜRGER NICHT GEFRAGT?
    Eine Fähre hat sich über Jahrzehnte bewährt, alles ist dafür vorhanden, trotzdem wird am Bürger vorbei geplant.

  22. Jannek sagt:

    Wie kann man nur auf die Idee kommen und diese dann auch noch durchsetzen wollen und diesen herrlichen Blick mit einer Brücke zu verstellen?

  23. Zapf, U. sagt:

    Fährmann, hol über!
    Schöne Erinnerung vom Ballhaus Watzke aus!
    Seit Jahrhunderten pendeln im Dresdner Elbtal Fähren als preiswerte Alternative zum Bau von Brücken. Von Anliegern und Radtouristen wurden sie geschätzt und gern genutzt.

  24. Schweesdo Onie sagt:

    Bezüglich der Art der Querung (Fähre oder Brücke) bin ich eigentlich leidenschaftslos, möchte aber den vielen Fähren-Vertretern zu Bedenken geben, dass eine Fähre nicht immer benutzt werden kann, z.B bei starkem Hoch – oder Niedrigwasser. Was immer häufiger vorzukommen scheint. Eine Brücke wird durch den Wasserstand (außer im Katastrophenfall) nicht beeinträchtigt, sie kann immer benutzt werden. Zudem kann ich mir vorstellen, dass viele Radler und Fußgänger die Elbe lieber unabhängig von Fahrt- und damit verbundenen Wartezeiten queren würden. Fahren Fähren denn auch nachts?

    • DAT sagt:

      exakt was ich mir dabei denke

      Eine Brücke zu verwenden ist durchgängig möglich und emotional niederschwelliger (wenn man man 10min über die Brücke läuft, ist das ist was anderes als 5min auf’s Boot zu warten und 5min zu fahren)

      Und dann immer dieses Argument mit „zerstört den Blick“ – wer kennt Ihn nicht! Den Horror den die Brücken im Stadtbild immer darstellen. Egal ob es in Dresden das Blaue Wunder, Augustusbrücke oder Albertbrücke, in Prag die Karlsbrücke oder in Köln die Hohenzollernbrücke ist… Brücken ruinieren einfach jede Stadtansicht! /s

      Davon abgesehen sehe auch ich hier (noch) nicht den Bedarf für eine Brücke – evtl. sollte man einfach mal eine Fähre anschaffen und ein Jahrzehnt fahren lassen, bevor man die mehrere Größenordnungen teuerere Investition tätigt.

  25. Mike sagt:

    Es gibt Länder, da gehört das Fähre fahren zur Tagesordnung. Hunderte Fähren überbrücken in allen Teilen Deutschlands auf Flüssen und Seen lokale und regionale Nahverkehrsnetze, mit jährlich über 70 Millionen Passagieren.

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