Am kommenden Montag beginnt die SachsenEnergie den letzten Bauabschnitt der Trasse zur Versorgung des Landeskriminalamtes mit Fernwärme. Er führt vom Baumwiesenweg bis zu dem LKA-Areal in der Neuländer Straße 60. Während der Bauarbeiten ist die Neuländer Straße in diesem Bereich nur als Einbahnstraße in Richtung Großenhainer Straße befahrbar. Stellenweise seien auch Vollsperrungen notwendig, kündigte eine Unternehmenssprecherin an. Im September dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Anwohner seien bereits über die Arbeiten und die Verkehrseinschränkungen informiert worden.
Im Zuge der Baumaßnahme erfolge auch die Sanierung der Trinkwasser- und Stromleitungen sowie die Verlegung von Schutzrohren für eine spätere Installation der Fernmeldekabel. Im August 2020 hatte die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Richard-Rösch-Straße / Kleestraße begonnen. Über die Geblerstraße, die Schützenhofstraße ging es weiter bis zum Baumwiesenweg. Die SachsenEnergie-
Seit Januar 2021 ist der Dresdner Energieversorger nach der Fusion von Drewag und Enso neu aufgestellt. Für den Bereich Wärme sei nun die Drewag – Stadtwerke Dresden GmbH neben der Fernwärmelieferung auch für den Netzbetrieb zuständig. „Als ein Unternehmen der SachsenEnergie vereinigt die Drewag die eigenen Kompetenzen und Leistungen in diesem Bereich mit denen der bisherigen Drewa Netz GmbH, die seit Jahresanfang 2021 als SachsenNetze GmbH firmiert. Als Dienstleister der Drewag übernimmt die SachsenNetze GmbH Betriebsführungsleistungen für das Fernwärmenetz“, erläuterte eine Unternehmenssprecherin. Die Drewag – Stadtwerke Dresden GmbH bleibe aus gesellschaftsrechtlichen Gründen ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der SachsenEnergie-
4 Meinungen zu “Arbeiten an der Fernwärmetrasse – Neuländer Straße wird zur Einbahnstraße”
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Weiß jemand warum die Privathäuser nicht auch gleich mit an das Fernwärmenetz angebunden werden?
Hallo Richard.
Das weiß man doch inzwischen. Die Köpfe der Anwohner werden statistisch mit ihrem Jahresverbrauch an CO2 erfasst um bei Großprojekten so viel wie möglich an Fördermitteln der EU und dem Bund abzugreifen. Hier geht es um den Angeblich zu senkenden CO2 Verbrauch gesamt und nicht um den tatsächlichen gesenkten CO2 Verbrauch nach dem Abschluss der Baumaßnahme. Siehe Pieschen. Einfach mal den Asphalt auf den Straßen anschauen der nach dem Fernwärmebau wieder erneuert wurde. Es sind nur wenige Querverbindungen von der Trasse zu den Gebäuden erkennbar. Beispiel Leisniger Straße. Spätere Anschlüsse sind erst Mal außen vor.
Man sollte erst einmal vor Ort recherchieren ob alles so ist wie man es meldet. Einbahnstraße völliger Blödsinn, Bauwiesenweg noch komplette Baustelle, Aber schon fleißig NeuländerStr. mit Halteverbotsschildern pflastern. Einfahrt wie bisher nur von Großenhainer Str. möglich. Anwohner wurden bisher nur einmal über Bauvorhaben informiert und das nur sehr allgemein gehaltenen. Sehr schlechte Informatiinspolitik der DREWAG.
Genauere Informationen zum geänderten Zeitplan gibt es am kommenden Freitag nach der nächsten Abstimmungsrunde aller Beteiligten, so heute die Auskunft. Dann wird auch klar sein, ab wann die angekündigte Einbahnstraßenregelung nun gelten soll. Und mal ehrlich @Frank: Was hätte ich am 8. April, drei Tage vor Beginn der Baumaßnahme, vor Ort recherchieren sollen?