Polizeibeamte zeigen in Dresden weiterhin eine verstärkte Präsenz im Zusammenhang mit der Allgemeinverfügung des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Ziel ist es nach wie vor, die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen“, erklärte ein Polizeisprecher. Am kommenden Wochenende werde die Präsenz nochmals erhöhen und besonders Menschenansammlungen in den Blick genommen. Gleichzeitig richtete die Polizeidirektion Dresden nochmals einen Appell an die Bürgerinnen und Bürger, Abstand zu halten, um die Infektionsrisiken zu minimieren.
484 Einsätze mit „Coronabezug“ habe es im Verlauf dieser Woche im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Dresden gegeben, durchschnittlich 60 pro Tag. Im Gros der Fälle sei es um verbotene Menschenansammlungen gegangen. 53 Straftaten nach dem Infektionsschutzgesetz seien erfasst worden.
Lebensmittel geraubt
Am Donnerstagabend gegen 19.45 Uhr hat ein Unbekannter eine 32-jährige Verkäuferin in einem Supermarkt an der Industriestraße geschlagen, um mit Diebesgut im Wert von rund 50 Euro flüchten zu können. Der Täter habe den Discounter betreten und sei dabei beobachtet worden, wie er Waren in seinem Rucksack verstaute. Als er den Kassenbereich ohne zu zahlen verlassen wollte, habe ihn die Verkäuferin angesprochen und versucht, ihn aufzuhalten. Daraufhin habe der Mann nach ihr geschlagen und konnte flüchten, so ein Polizeisprecher. Die Frau sei leicht verletzt worden.
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Was denn jetzt? Supermarkt oder Discounter?
Das ist doch Bockwurst, dort gibt es nur den einen Markt!