Kulturwerkschule: Info-Abende für Eltern – Heizhaus-Architekten planen Neubau

Das Interesse an der 2019 gestarteten Kulturwerkschule Dresden ist groß. Der Informationsabend für das Schuljahr 2021/22 am kommenden Montag ist mit 80 Personen bereits ausgebucht, erklärte Schulleiter Michael Hecht. Einen zweiten Termin gibt es am 5. November. „Aufgrund der Corona-Vorschriften ist die Zahl der Plätze bei den Veranstaltungen in der Turnhalle der Schule begrenzt und eine vorherige Anmeldung mit Angabe von Kontaktdaten zwingend notwendig“, betonte Hecht.

Freie Plätze für das Schuljahr 2020/21 gibt es nur noch für die Oberschule – hier können noch zwei Kinder aufgenommen werden. Die Grundschulklasse ist bereits voll belegt. Auch in der Kita Gartenkinder, die seit Januar 2020 zur Kulturwerkschule gGmbH mit Sitz in Pieschen gehört, gibt es noch einige freie Plätze. Die Kita befindet sich in der Maxim-Gorki-Straße 42.

Idyllisch gelegen: Das Schulquartier in der Luboldtstraße. Foto: W. Schenk

Die Kulturwerkschule ist als Stadtteilschule für den Stadtbezirk Pieschen gegründet worden und soll hier auch eigene Gebäude bekommen. Bis es soweit ist, lernen die Kinder in einer ehemaligen Schule mit kleiner Turnhalle in der Luboldstraße 15 im Stadtteil Weißer Hirsch. Inzwischen kann in dem Gebäude das im vergangenen Jahr noch gesperrte Obergeschoss genutzt werden. Das ist jetzt das Reich der 50 Oberschüler. Insgesamt lernen hier jetzt einhundert Kinder in vier Klassen. „Es fängt an, sich wie Schule anzufühlen und nicht mehr wie ein Projekt“, meint Michael Hecht. Er hat gemeinsam mit drei weiteren Enthusiasten die private Kulturwerkschule gegründet.

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Neuigkeiten gibt es auch zu den Plänen für den eigenen Schulbau am Standort Leipziger Straße 240. „Wir wollen gemeinsam mit den Experten vom Büro Heizhaus.Architektur.Stadtplanung den Neubau planen. Einen entsprechenden Vertrag haben wir in dieser Woche unterschrieben“, sagte Michael Hecht. Ein rund 2.600 Quadratmeter großes Grundstück an der Ecke Leipziger Straße / Pettenkoferstraße haben die Schulgründer bereits erworben. Bis 2030 sollen etwa 700 Kinder an der Kulturwerkschule lernen. Dafür, so Hecht, wird der Platz nicht ausreichen. „Wir suchen ein weiteres etwa 5.000 Quadratmeter großes Grundstück als Schulstandort.“

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