20 Quereinsteiger können sich noch bis zum 2. März für eine berufsbegleitende Erzieherausbildung beim Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen bewerben. Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher(in) dauert insgesamt vier Jahre, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Dresdner Rathaus. Während dieser Zeit werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 32 Stunden pro Woche in einer städtischen Kita oder Hort eingesetzt, begleitet von qualifizierten Praxisanleitern. Bei einer Wochenarbeitszeit von maximal 32 Stunden liege das Einstiegsgehalt bei 2.075 Euro monatlich brutto. Den schulischen Teil der Ausbildung könnten die Auszubildenden in einer der zahlreichen Berufsfachschulen in Dresden absolvieren. Die Anmeldung dafür erfolge eigenständig.
Zur Ausbildung gehöre auch ein dreimonatiges Jugendhilfepraktikum, für das der Eigenbetrieb seinen Auszubildenden eine bezahlte Freistellung gewährt. Neben einem tariflich festgelegten Gehalt biete der Arbeitgeber eine faire und verlässliche Dienstplanung, mindestens fünf Fortbildungstage pro Jahr, das Jobticket der DVB sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement, heißt es weiter aus dem Rathaus.
Als Einstellungsvoraussetzung werden mindestens ein Realschulabschluss, sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. abgeschlossenes Studium in den Berufsfeldern des Handwerks, des Kunsthandwerks, der Technik, des Bauwesens oder der Naturwissenschaft genannt. Zudem werde ein Nachweis über einen ausreichenden Impfschutz oder eine vorhandene Immunität gegen Masern erwartet.
Erst im Januar hatte der Kita-Eigenbetrieb die Einstellung von 200 staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher angekündigt. Sie sollen ab Juli, wenn das Schuljahr 2020/21 startet, die Teams in den knapp 180 städtischen Kitas und Horten verstärken.
>> Mehr Informationen zum Bewerbungsverfahren zur befursbegleitenden Erzieherausbildung
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