Die derzeit geltenden pandemiebedingten Beschränkungen haben die Planungen für die Christvespern in den den vier Kirchen der Laurentiuskirchgemeinde – die Apostelkirche Trachau, die Emmauskirche Kaditz, die St.-Markus-Kirche Pieschen und die Weinbergskirche Trachenberge – grundlegend verändert. Demnach werden in den Kirchen zeitgleich nur 30 Personen (Weinbergskirche) bis 90 Personen (Emmauskirche) Personen Platz finden können. „Anstatt große Gottesdienste anzubieten, möchten wir deshalb in diesem Jahr an Heiligabend ruhige, besinnliche Momente vor der Krippe ermöglichen. Dafür werden unsere vier Kirchen am 24. Dezember in der Zeit zwischen 14 – 18 Uhr geöffnet sein“, kündigte Florian Reißmann im Namen des Kirchenvorstandes an. In den Schaukästen und auf der Homepage der Kirchgemeinde gebe es Informationen darüber, wie dies für die vier Kirchen im Detail geregelt sei.
- Apostelkirche: 14 – 18 Uhr Offene Kirche, 20 – 22 Uhr Offene Kirche zur Heiligen Nacht mit Lesung, Musik und Gebet
- Emmauskirche: 14 – 18 Uhr Offene Kirche
- St.-Markus-Kirche: 14 – 18 Uhr Offene Kirche
- Weinbergskirche: 10 – 18 Uhr Offene Kirche, Bilder zur Weihnachtsgeschichte vor der Kirche
Auch die St.-Markus-Kirche wird Heiligabend geöffnet sein. Foto: W. Schenk“Für alle Gemeindeglieder und Gäste bereiten wir einen Online-Gottesdienst vor, mit dem wir über unseren YouTube-Kanal am Heiligen Abend Bilder aus unseren vier Kirchen, Worte aus dem Weihnachtsevangelium, Gedanken von unseren vier Geistlichen, Gesang von unseren Kirchenmusikerinnen und Klänge von einer unserer vier Orgeln zu Ihnen nach Hause bringen werden“, kündigte Reißmann an und fügte hinzu. „Wir wollen auf vertraute Weise miteinander Weihnachten feiern können – auch wenn Sie nicht in einer unserer Kirchen vor Ort sein sollten.“
3 Kommentare zu “Kirchen der Laurentiuskirchgemeinde am 24. Dezember geöffnet – Heiligabend mit Online-Gottesdienst”
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Und die nächsten Superspreader-Events. Klasse!
Den fast 85 % der de facto und de jure wehrlosen Bevölkerung, die keiner Denomination angehören, wäre weit mehr geholfen, wenn man den unsäglichen, tagtäglichen Glockenterror über 3-10min mit mindestens 100 dB, vor allem früh morgens 7 Uhr, nebst dem unsäglichen Gebimmel fast jeden Sonntag ab 9 Uhr, mindestens 4fach ohne Sinn und Verstand, endlich reduzieren – oder noch besser einstellen – könnte.
Jeder Mensch verfügt heute über eine Uhr; ich bezweifle, dass früh 7 Uhr ein Pfarrer oder eine Pfarrerin zum nächtlichen Gottesdienst bereitsteht. Somit fällt auch die immer angebrachte, vermeintlich „sakrale Bedeutung“ dieser Lärmbelastung.
Hier zeigt sich jeden Tag aufs Neue, was der gemeine Christ unter „Nächstenliebe“ versteht. Versuch des Gesprächs mit dem Kirchenverstand? Zwecklos. Die eigene Ignoranz und Egozentrik überwiegt. Juristisch? Keine Möglichkeit, dank Reichskonkordaten und Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz, die der Kirche heute als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ Sonderechte zu gestehen, wie keiner anderen Vereinigung und Vereinen in diesem Land.
Lieber Robert,
wenn Sie die Glocken als dermaßen belästigend finden, dann sollten Sie eventuell in den tiefen, tiefen Wald ziehen. Dort könnte es nur passieren, dass in der Dämmerung der Hirsch röhrt, außer Sie verklagen diesen, dass er das Röhren einstellt. Ansonsten gibt es da ein Zauberwort….Toleranz. Da Sie mir aber bereits äußert verbittert, verbockt und intolerant erscheinen, hat dieser Hinweis vermutlich wenig Zweck. So können Sie sich also schlussendlich nur weiterhin mit dem Kissen für die Arme ans offene Fenster stellen, Falschparker notieren, über Kirchenglocken nöhlen und die Nachbarskinder anblöken. Aber passen Sie auf, vielleicht ist demnächst ein Nachbar von Ihnen genervt, wenn Sie Ihre Lieblingsfußballmannschaft wieder zu laut anfeuern, dies könnten manche auch als sehr störend empfinden.
Schon alleine durch die durch die Bewegung der Glocken bedingte Verwirbelung der Luft werden die Corona-Viren weiträumig verteilt. Daher die Bezeichnung Super-Spreader. Ein Frevel angesichts der Bemühungen der gesundbleibend wollenden Teile der Bevölkerung.
Rein vorsorglich haben bereits einige die Atmung eingestellt, weil: keine Luft im Kessel, keine Viren. Dass dadurch die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff unterbleibt ist nebensächlich. Für die Schnappatmung reicht es noch.