Der Waldspielplatz an der Neuländer Straße soll für Aktivitäten von Besuchern aller Altersgruppen attraktiver werden. Bei einem Vorort-Termin schwärmte CDU-Stadtrat Veit Böhm heute von „Aktivitätspunkten“, die er bei seinen Radtouren in verschiedenen europäischen Ländern gesehen und erlebt hat. „Ein solcher Platz mit verschiedenen Angeboten für Sport und Fitness kann Generationen zusammenbringen“, sagte er. Während die Kinder spielen, könnten sich Eltern oder Großeltern auf einem TrimmDich-Pfad fit halten oder auch die gerade sehr beliebten Übungen der Calisthenics-Bewegung absolvieren.
Die CDU-Stadtratsfraktion will mit einem Antrag erreichen, dass neben dem Spielplatz in Trachau Nord auch Standorte im Fichtepark in Plauen, in Gorbitz, in Bühlau oder auf den Elbwiesen in Laubegast für die Einrichtung sogenannter TrimmDich-Pfade geprüft werden. Wenn einzelne Vorschläge nicht geeignet sind, soll die Stadtverwaltung Alternativen vorschlagen, heißt es in dem entsprechenden Papier, das demnächst auch im Stadtbezirksbeirat Pieschen auf die Tagesordnung kommt. Im Juni werde dann der Stadtrat sein Votum abgeben.
Finanziert werden soll die Umsetzung mit Mitteln aus der sogenannten Liquiditätsreserve im Haushalt 2019/2020. Diese sei zwar im Moment aufgebraucht, Böhm zeigt sich aber sicher, dass es wieder Mittelzuflüsse aus verschiedenen Bereichen geben werde. So verzeichne die Stadt Überschüsse bei der Gewerbesteuer, aber auch aus der Abrechnung des Haushaltsjahres 2018 seien noch Gelder zu erwarten. Vorstellen könne er sich zudem das Engagement privater Sponsoren, sagte Böhm und fügte hinzu. „Und wenn dann im Sommer auch noch ein Eisverkäufer mit seinem Wagen an den Waldspielplatz kommt … „.
Ein Kommentar zu “Waldspielplatz an der Neuländer Straße soll Aktivitätspunkt für jedes Alter werden”
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Es ist zu begrüßen dass Bewegung in die Gesellschaft kommt. Mit Zucker verseuchte Lebensmittel, keinerlei politische Handhabe die Gesundheit der Kinder wie der sogenannten Großen zu wahren. Da muss ein Ausgleich her. Direkt nach dem Fast Food auf die Trimmstrecke. Die Natur erleben, direkt auf der Parkbank.
Wohlgemerkt, Bewegung ist für gut den Körper, für das Wohlbefinden wichtig. Allerdings sollte man auch mit den Nebenwirkungen vertraut sein. Der Aufenthalt in einer Gegend die mit Bäumen zugestellt ist, auch Natur genannt, führt zu einer nur sehr schwer zu kontrollierenden Erhöhung der Sauerstoffzufuhr mitten ins Hirn. Dies kann, schlimmstenfalls, zum Denken führen. Was geschieht nun, wenn der Bürger, das unbekannte Wesen, entdeckt, dass zwischen dem Gewächs sich ein freier Platz findet in dem man ein Zelt aufstellen kann. Mehr Wohnung ist mittlerweile kaum bezahlbar. Wie hat Pestalozzi, also der eine, nicht der andere, vor einigen Jahren festgestellt: Auf die Bäume, ihr Affen.
Die Finanzierung ist bereits geregelt, irgendwoher wird das Geld schon kommen. Der Eisverkäufer kommt mit dem Diesel, findet auch keinen anderen Parkplatz.
Gut, dass es da noch die Resistenz gibt. Die Welt ist so lange in Ordnung, solange wir den Minister für Ackerbau und Viehzucht stellen.
Amen.