Weinbergskirche Reissmann Jaehnigen

Umweltbürgermeisterin Jähnigen: Spielplatz an der Albert-Hensel-Straße wird wieder aufgebaut

Die Zukunft des Spielplatzes an der Albert-Hensel-Straße scheint gesichert. Bereits am Montag hatte Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) über Twitter auf den Bericht des Onlinejournals Pieschen Aktuell reagiert und geschrieben. „Auch wir im Rathaus wollen den Spielplatz für die Kinder in Pieschen neu aufbauen. Ich hoffte auf Finanzierung durch den Stadtrat aus der Haushaltsrücklage, werde nun aber wegen des unverändert zu geringen Budgets eine andere Investition zurückstellen. Brief an Kirche ist unterwegs.“

Der Brief ist inzwischen beim Kirchenvorstand angekommen, bestätigte Florian Reißmann im Gespräch. „Wir freuen uns sehr über die Zusage, dass der Spielplatz wieder aufgebaut wird“, sagte er. Reißmann ist Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Laurentiuskirchgemeinde und Schatzmeister des Vereins Kulturkirche Weinberg Dresden-Trachenberge e.V..

Weil aus dem Doppelhaushalt 2019/20 keine Mittel für den Wiederaufbau des Spielplatz zur Verfügung stehen, würde das Geld „aus dem Haushalt des Geschäftsbereichs Umwelt und Kommunalwirtschaft kommen, gegebenenfalls unter Zurückstellung anderer Projekte. So könnte zumindest der Wiederaufbau einer Kletter- und Schaukelkombination ermöglicht werden“, erläuterte Till Käbsch, persönlicher Referent der Umwelbürgermeisterin, die Zusage. Über die bestmögliche Lösung soll nun in enger Abstimmung mit der Kirchgemeinde beraten werden. Weil die Kosten für den Wiederaufbau noch nicht genau bekannt seien, könne auch noch nicht gesagt werden, welches Vorhaben aus dem Geschäftsbereich verschoben werde.

Die neue Abwasserleitung für die Weinbergskirche verläuft quer über den Vorplatz. In der kommenden Woche beginnen die Tiefbauarbeiten. Darum mussten die Spielgeräte abgebaut werden. Auch der Stadtbezirksbeirat Pieschen hatte sich in seiner Februar-Sitzung für einen Wiederaufbau der Spielplatzes eingesetzt und eine entsprechende Anfrage zur Finanzierung an der Oberbürgermeister gerichtet. Der wiederum hat laut Geschäftsordnung zwei Monate Zeit für eine Antwort.

Vielleicht reichen die Mittel am Ende auch für weitere Spielgeräte. „Es gibt bei uns Ideen für eine Erweiterung des Spielplatzes“, bekräftigte Florian Reißmann noch einmal. Die Flächen dafür würde die Kirche kostenlos zur Verfügung stellen. Die Arbeiten an der Abwasserleitung sollen bis Ende März abgeschlossen sein.

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