Der Eröffnungstermin steht fest. Am 27. April wird der Unverpacktladen „Quäntchen“ in der Oschatzer Straße zum ersten Mal seine Türen für die Kunden öffnen. „Vor Ostern war einfach nicht mehr zu schaffen“, sagt Inhaber Sven Wruck. Zu Uhrzeit und Programm will er sich aber noch nicht äußern. „Die Uhrzeit werden wir rechtzeitig bekannt geben, das Programm soll eine Überraschung sein“, sagt er.
Gerade haben die Tischler die Ladeneinrichtung fertig gestellt. Der Tresen für die Frischetheke, die Halterungen für die Lebensmittelspender und die Regale mit den Schubladen für die Vorräte zum Nachfüller der Spender sind jetzt fertig. Tischlermeister Till Epple ist auf Einzelanfertigungen aus Massivholz spezialisiert. In seiner Werkstatt „Sinnesmagnet“ hat er die Einzelteile nach den Plänen der Quäntchen-Gründer vorbereitet und in den vergangenen zwei Tagen montiert.
Gestern waren Mitarbeiter des städtischen Eichamtes da, um die Waagen und das Kassensystem zu prüfen. Bis zur Eröffnung ist noch viel Kleinarbeit zu erledigen. „Für die Etiketten mit den Angaben zu Preisen und Inhaltsstoffen braucht man viel Zeit“, erzählt Sven Wruck. Während im bereits sehr gut gefüllten Lager die Etiketten der verschiedenen Hersteller und Lieferanten verwendet werden, soll es im neuen Ladengeschäft einheitlich aussehen. Knapp 500 Artikel verteilen sich zum Start auf die verschiedenen Regale, Glasspender oder Gläser in dem 70 Quadratmeter großen Unverpackt-Laden.
Der gelernte Maler- und Lackierermeister hat nicht nur die Malerarbeiten im Geschäft selbst erledigt. Einen Teil der Möbel, wie zum Beispiel die beiden mobilen Regalwürfel hat er selbst aus je acht Obstkisten gebaut.
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