Kötzschenbroder Straße Fluchtauto

Soko Epaulette: Ausgebrannter Audi A6 Avant war das Fluchtauto der Juwelendiebe

Der in einer Tiefgarage in der Kötzschenbroder Straße ausgebrannte Audi A6 Avant war das Fluchtfahrzeug der Einbrecher in das Grüne Gewölbe. Die Ermittler haben „Spuren vom Tatort im Wrack des Fahrzeuges gefunden. Damit ist auch die Tiefgarage ein Tatort und wurde vorübergehend abgesperrt. Vor diesem Hintergrund werden Kriminalisten auch Befragungen im Umfeld durchführen“, erklärte heute ein Polizeisprecher. Dabei wird es auch um die Frage gehen, wie die Täter in die eigentlich verschlossene Tiefgarage gelangen konnten. Medienberichten zufolge soll das Fluchtauto in der Tiefgarage auf dem für den Hausmeister reservierten Stellplatz geparkt und dann in Brand gesetzt worden sein. Im Laufe des Tages haben Polizisten zudem mit Hilfe eines Spürhundes versucht, die Fluchtrichtung der Täter nach Verlassen der Tiefgarage zu ermitteln.

Die gestern gebildete 20-köpfige Sonderkommission „Epaulette“ geht auch davon aus, dass der Brand des Stromverteilerkastens in der Nähe der Augustusbrücke mit dem Einbruch in Verbindung steht. „Der Verteilerkasten ist vorsätzlich in Brand gesetzt worden. Daraufhin fiel die Straßenbeleuchtung in der Umgebung des Tatortes aus“, so Soko-Chef Kriminalrat Olaf Richter. Er betonte zufdem. „Insgesamt sprechen die Umstände für eine zielgerichtete und vorbereitete Tat.“ Spezialisten des Landeskriminalamtes haben den Tatort im Grünen Gewölbe nochmals untersucht. Erst nach Abschluss der Tatortarbeit sei ein abschließende Bestandsaufnahme der tatsächlich gestohlenen Schmuckstücke möglich, betonten die Ermittler.

Nach dem gestern veröffentlichten Zeugenaufruf seien bislang 91 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Diese werden nun geprüft. Gleichzeitig, so der Polizeisprecher, habe die Soko einen Link auf das Hinweisportal der Polizei aktiviert. Dort könnten insbesondere auch Bild- und Videohinweise zur Straftat an die Polizei weitergegeben werden.

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Filmscreening mit Merle Spellerberg


Die Polizei hat heute ihren Zeugenaufruf erneuert und fragt. „Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Straftat gemacht? Wer hat verdächtige Personen am Tatort gesehen?“

 

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