Der Konkordienplatz in Pieschen ist am Montagnachmittag gegen 17.30 Uhr Schauplatz einer ungewöhnlichen Auseinandersetzung gewesen. Etwa zwanzig junge Leute haben einen 39-jährigen Mann umzingelt und bedroht, erklärte ein Polizeisprecher. Ein 14-Jähriger aus dieser Gruppe habe den Mann dann geschlagen und nach ihm getreten.
Als die alarmierten Polizeibeamten am Ort des Geschehens eintrafen, sei die Gruppe bereits geflüchtet gewesen. Zwischenzeitlich konnte die Polizei den Tatverdächtigen aber „bekannt machen“, wie der Polizeisprecher sagte. Die Ermittlungen würden andauern.
Zum Hergang der Auseinandersetzung sucht die Polizei jetzt Zeugen und fragt: „Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Straftat gemacht?
Telefon Polizei Dresden: 0351 483 22 33
3 Meinungen zu “Mitten in Pieschen: Gruppe von zwanzig Leuten bedroht und schlägt 39-jährigen Mann”
Das könnte Sie auch interessieren …
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Beim Internationalen PantomimeTheaterFestival im Theaterhaus Rudi stehen in diesem Jahr Künstler und Ensembles aus Deutschland, Tschechien, >>>
In vielen Dresdner Kleingärten gibt es noch alte Abwasseranlagen, die nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. So können Abwasser >>>
Am ersten Sonnabend im November sind alle Fußballfans eingeladen, einmal eine inklusive Version dieses Sports kennenzulernen: im Rahmen >>>
Seit 14 Jahren befindet sich an der Fritz-Reuter-Straße, nahe der Grenze zum Stadtbezirk Neustadt, ein Bio-Supermarkt der Verbrauchergemeinschaft >>>
Angaben zu den Tätern wären hilfreich, oder kann man sich da auf sein Bauchgefühl verlassen?
20 gegen 1 lässt schon tief blicken.
Warum wird Ross und Reiter nicht benannt?
Warum sollte das hilfreich sein? Etwa um einem rassistisches Bauchgefühl nachzugeben?
Der Paul
Auch eine Woche danach gibt es von der Polizei keine genaueren Auskünfte über Hergang oder Motive der Auseinandersetzung. Auf Nachfrage der Redaktion von Pieschen Aktuell wurde lediglich erklärt, dass über laufende Ermittlungen nicht informiert werde.