Seit heute Abend leuchtet im Foyer des Rathauses Pieschen wieder ein Weihnachtsstern. Im vergangenen Jahr hatte der Stern mit seinen 50 Zacken Premiere. Er ist eine Spende der Herrnhuter Gemeine (es heißt tatsächlich Gemeine und nicht Gemeinde), die ihren Sitz in der Oschatzer Straße hat. Christian Wintrich, Leiter des Stadtbezirksamtes hatte die Gäste und den Bläserchor der Herrnhuter Gemeine herzlich begrüßt und mit einem Gedicht von Michael Luber ein bisschen Besinnlichkeit in die Rathaus-Atmosphäre gebracht.
„Haben wir verlernt, die Weihnachtszeit zu leben:
Konsum und Hektik, anstelle uns mehr Zeit zu geben?
Dabei kann es so einfach sein, zu schenken –
zur Ruhe kommen und mit dem Herzen denken:
Mehr Zeit für Familie, Freunde und auch Fremde.
Besinnung auf das Wesentliche – reicht euch die Hände.“
Das Rathaus-Team hatte für die Besucher bunte Teller mit weihnachtlichem Gebäck und Lebkuchen vorbereitet. Für die Kinder gab es Punsch, für die Erwachsenen, zu denen auch einige Stadtbezirksbeiräte gehörten, Glühwein. Die festliche Blasmusik lockte auch einige Passanten ins Rathaus. Die Mitarbeiterinnen, die in ihren Büros gerade keine Besucher hatten, lauschten dem Bläserchor bei offenen Türen.
Wintrich erinnerte in seiner Begrüßung daran, dass der sonst übliche Tannenbaum im Rathaus-Eingangsbereich vor mehreren Jahren einer Brandschutzüberprüfung zum Opfer gefallen war. Darum sei er froh über das Angebot der Herrnhuter Gemeine gewesen, einen Stern für das Rathaus zu spenden. Um dem Denkmalschutz gerecht zu werden, wurde unter der mehr als einhundert Jahre alten Decke ein Seil gespannt, an dem nun der Stern hängt.
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