Am Sonntagmorgen gegen 5.40 Uhr hat die Polizei einen Mann gestellt. Dem 24-Jährigen wird vorgeworfen, mehrere Graffititags entlang der Großenhainer Straße im Bereich der Leipziger Vorstadt gesprüht zu haben. Ein Polizeibeamter in Zivil hatte ihn dabei beobachtet und bis zum Eintreffen der uniformierten Polizisten festgehalten. Insgesamt hätten die Beamten mehr als 30 Tags gefunden, erklärte ein Polizeisprecher. Ob sich der 24-jährige Deutsche für alle verantworten müsse, sei nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Auseinandersetzung an Wahlkampfstand
Am Sonnabendmittag gegen 12 Uhr ist es an einem Wahlkampfstand an der Leipziger Straße in Mickten zu einer Auseinandersetzung zwischen sechs Unbekannten und den Betreibern des Standes gekommen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, haben sich zwei Frauen und vier Männer dem Stand genähert und mit blauer und roter Farbe gegen die Partei gerichtete Parolen auf den Gehweg geschmiert. Außerdem, so der Polizeisprecher, hätten sie den Wahlstand mit Protestaufklebern beklebt. Als die Betreiber des Standes sie daraufhin ansprachen, sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Der Staatsschutz habe Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
3 Meinungen zu “Grafittisprayer gestellt – Auseinandersetzung an Wahlkampfstand”
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Wieso wird nicht veröffentlicht, von welcher Partei hier die Rede ist?
Die Pressemitteilung der Polizei macht dazu keine Angaben.
Ist das jetzt wirklich so wichtig um welche Partei es sich handelte?
Alle Menschen in dieser Gesellschaft haben ein Anrecht auf die Meinungsfreiheit. Das auch unbequeme Meinungen geäußert werden dürfen ist zu begrüßen. Der Protest dagegen ist ebenso zulässig. Gewalt, egal in welcher Form, sollte kein Mittel sein.
Mal schauen ob das mit dem zivilisierten nicht mehr als eine dünne Farbschicht über dem Tier Mensch ist.