Frankreichladen Sochor Uwe

Frankreichladen-Inhaber Uwe Sochor startet Gesprächsreihe: „Redebedarf ist groß“

„Der Redebedarf ist groß. Das Bedürfnis nach Informationen auch“. Das hat Uwe Sochor, Inhaber und – wie er sich selbst nennt – Patron des „savoir vivre – Mein Frankreichladen“, in vielen Debatten festgestellt. Mit einer eigenen Gesprächsreihe will er nun selbst viele Menschen aus dem Stadtbezirk Pieschen und aus Dresden erreichen und zusammenbringen. „Bei gutem Wein & Käse sollen sie sich austauschen können. Als Referenten lade ich mir Menschen aus Dresden zum jeweiligen Thema ein“, kündigte er an. Mit dem Thema „Pieschen zwischen Hochkultur und Stadtteilkultur – Kulturhauptstadtbewerbung 2025“ soll die Veranstaltungsreihe am Donnerstag starten. Dazu diskutieren Experten aus der Stadtverwaltung, aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Politik und vom Kulturverein Zentralwerk. Eine Fortsetzung, so Socher, sei alle ein bis zwei Monate geplant. Der nächste Termin stehe mit dem 22. Mai bereits fest, das Thema aber noch nicht.

Mit seinem Frankreichladen sei er seit mehr als zwanzig Jahren bestrebt, „einen Ort zum Wohlfühlen und Heimisch sein“ zu schaffen, so Sochor. Dem kulturvollen Umgang miteinander habe sich auch die Arbeiterwohlfahrt Dresden verschrieben, die Sochor als Verbündeten bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungsreihe gewinnen konnte. Die Arbeiterwohlfahrt betreibt im Stadtbezirk Pieschen mehrere Einrichtungen, wie zum Beispiel das Familienzentrum Altpieschen, eine Schuldnerberatung und den Jobladen, der im Mai sein 20-jähriges Bestehen im Stadtteilzentrum Emmers feiert.

Sochor hat sich in den vergangenen Jahren in der „Allianz für Dresden“ gegen einen Globus SB Markt auf dem Areal am Alten Leipziger Bahnhof engagiert. Jetzt will er als Parteiloser im Stadtbezirksbeirat Pieschen aktiv werden. Die SPD Pieschen hat ihn für die Wahl zum Stadtbezirksbeirat nominiert. „Ich habe wahrgenommen, dass sich die SPD öffnet. Das Signal kam vor allem von den jungen Leuten“, erklärte er dazu. Auch dort hofft er bei der Diskussion um die Sachthemen für den Stadtbezirk auf einen respektvollen und guten Umgang miteinander.

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He/Ro in Tante Ju am 9. Januar


Service:

WAS: Pieschen zwischen Hochkultur und Stadtteilkultur – Kulturhauptstadtbewerbung 2025
Diskussionspartner:
David Klein, Leiter des Büros Kulturhauptstadt Dresden 2025
Barbara Lubich, Filmemacherin und Vorstandsmitglied im Kulturverein Zentralwerk e.V.
Thomas Früh, Ministerium für Wissenschaft und Kunst, zuständig für Kulturhauptstadt-Bewerbungen
Matthias Ecke, SPD, Bewerber für die Europawahl
WANN: 25. April, 18.30 Uhr
WO:
savoir vivre – Mein Frankreichladen, Bürgerstraße 65

 

 

 

 

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