Drewag: Trinkwasserversorgung auch bei Hitze und Trockenheit gesichert

Die Versorgung mit Trinkwasser ist in Dresden trotz der Hitzetage und dem erhöhten Verbrauch sichergestellt. Mit 160.052 Kubikmetern wurde gestern ein Rekord für das laufende Jahr erreicht, erklärte Drewag-Sprecherin Gerlind Ostmann. Im vergangenen Jahr lag die Verbrauchsspitze bei 158.000 Kubikmeter. Das war am 1. August.

„Jeder Dresdner genießt täglich bis zu fünf Liter Trinkwasser, als Durstlöscher direkt aus der Leitung, als Kaffee oder Tee zubereitet oder zum Kochen. Für weitere häusliche Zwecke werden noch einmal rund 100 Liter benötigt“, erläuterte die Drewag-Sprecherin. Mit einem Trinkwasserbedarf von 99 Liter pro Einwohner und Tag liege Dresden unter dem bundesweiten Durchschnitt von etwa 121 Liter pro Einwohner und Tag. Im Jahresdurchschnitt werden in Dresden rund 118.000 Kubikmetern Trinkwasser pro Tag verbraucht. Trinkwasser, so Ostmann, sei unser wichtigstes Lebensmittel und zähle zu den am besten kontrollierten.

40 Proben werden täglich allein aus dem Verteilnetz der Drewag Netz analysiert. Foto: W. Schenk

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Das Trinkwasser wird über die drei Wasserwerke in den Stadtteilen Coschütz, Hosterwitz und Tolkewitz bereitgestellt. Das Wasserwerk Coschütz ist dabei das Hauptwasserwerk mit einer maximalen Kapazität von 120.000 Kubikmetern/Tag, gefolgt vom Wasserwerk Hosterwitz mit maximal 84.000 Kubikmetern/Tag und Tolkewitz mit 35.000 Kubikmetern/Tag.

In Hosterwitz und Tolkewitz werden Grundwasser und Uferfiltrat/Infiltrat aufbereitet, das der Elbe landseitig zufließt. Bei dem Trinkwasser aus dem Wasserwerk Coschütz handelt es sich um aufbereitetes Oberflächenwasser aus der Trinkwassertalsperre Klingenberg, einer sehr gut geschützten Rohwassergrundlage. „Auch ohne Niederschläge können wir die Versorgung weiterhin in hoher Qualität aufrechterhalten. Versorgungsengpässe haben zu keiner Zeit bestanden und sind auch jetzt nicht zu erwarten, unsere drei Wasserwerke sind uneingeschränkt in Betrieb. Rund 55 Prozent kommen aus Coschütz, 35 Prozent aus Hosterwitz und 10 Prozent aus Tolkewitz.“, erläuterte Gerlind Ostmann.

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