Vor zehn Tagen hat der Zentralwerk e.V. eine Crowdfunding-Kampagne für eine Lüftungsanlage im Saalgebäude samt Ballsaal, Kneipe und Ausstellungsraum gestartet. Fast 8.000 Euro haben Unterstützer bereits gespendet. Ziel Nummer eins, so Zentralwerk-Sprecher André Hennig sind 30.000 Euro. Die gesamte Anlage koste 135.000 Euro, 85.000 hätten die Zentralwerker bereits zusammen. Die Stadt Dresden und der Freistaat unterstützen das Projekt, wenn der Eigenanteil aufgebracht werde. Ziel Nummer zwei wären 40.000 Euro. Damit, so Hennig, könnte die Lüftungsanlage mit einer Heizung kombiniert werden. Dann wäre der Saal das ganze Jahr über bespielbar.
Die Mitglieder der Kultur- und Wohngenossenschaft haben bereits mit den Abrissarbeiten im Gemeinschaftshaus begonnen. In dem Gebäude befinden sich der ehemalige Ballsaal, ein kleiner Saal, ein Kabinett und Sanitäranlagen. Im Erdgeschoss ist zudem Gastronomie geplant. „Es ist eine Riesenbaustelle“, sagt Hennig, An den Wochenenden und wann immer Zeit sei wurden alte Anlagen, Fliesen und Holz entfernt. Jetzt stehen bereits die ersten Trockenbauwände im Sanitärbereich, Vereinsmitglieder hätten kleinere Wände im Gebäude gemauert. Freiwillige Helfer seien immer gern willkommen, meinte Hennig.
>> zur Crowdfunding-Kampagne „30.000 Euro für heiße Luft“
Für die Crowdfunding-Kampagne, die noch bis Ende Juni läuft, haben viele Künstler aus den mehr als 60 Ateliers „Dankeschöns“ bereitgestellt. Je nach Höhe der Spende variieren die Präsente. Auch der im vergangenen Jahr eröffnete Späti „Ecce“ beteiligt sich mit einem „exklusiven Abendessen“. Für eine Spende von 30 Euro gibt’s Bocki mit Brötchen und ein Getränk. Außerdem, so das Ecce-Team, könne man dort am Abend viele Zentralwerker kennenlernen.
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