In der Leisniger Straße 76 wird intensiv an der Fertigstellung des Schulneubaus gearbeitet. Das Gebäude neben dem Förderzentrum „A.S. Makarenko“ wird ab August für ein Jahr der Interimsstandort für die Schülerinnen und Schüler des 2017 neu gegründeten Gymnasiums Pieschen. Neben den drei sechsten Klassen wird es fünf neue fünfte Klassen geben. 138 Direktanmeldungen hatte es für das neue Schuljahr gegeben. Im nächsten Sommer ziehen Lehrer und Schüler dann in den neuen Schulcampus in der Gehestraße. 12,2 Millionen Euro kostet der Schulneubau in der Leisniger Straße. Weitere 0,55 Millionen Euro fließen in die Sanierung und Erweiterung der bestehenden Sporthalle. Auch hier ist die Fertigstellung im Sommer 2018 geplant.
Nach dem Auszug des Gymnasiums wird das Förderzentrum das Gebäude übernehmen, um die Außenstelle in der Konkordienstraße mit dem Stammsitz zusammenzuführen.
Die Ferienzeit werde auch für Reparaturen genutzt, erklärte ein Rathaussprecher. So müssen in der 144. Grundschule in Mickten die Gitterroste an den Traufstreifen ergänzt, die Gabionen überarbeitet und der Ballfangzaun verlängert werden. 37.000 Euro stünden dafür bereit. Insgesamt gibt die Stadt in diesem Sommer rund zwölf Millionen Euro für Baumaßnahmen zur Instandhaltung, zum Brandschutz oder an den Sport- und Außenanlagen in 28 städtischen Schulen aus.
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Es wäre toll, wenn an der 144. GS mal Maßnahmen ergriffen werden würden, die klimatischen Verhältnisse zu verbessern. Das ist bei höheren Temperaturen für Kinder und die Beschäftigten ja nicht zum Aushalten.