Thema: Sachsenbad

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Sachsenbad wird auf Expo Real in München präsentiert – Gebote bis zum 17. Januar 2019 möglich

Das Sachsenbad in Pieschen ist eines von drei großen Investitionsprojekten, die Dresden am 8. und 9. Oktober auf der Expo Real in München präsentiert. Auf Europas größter B2B-Messe für Immobilien und Investition wollen Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) um Investoren und Projektentwickler werben. Neben dem Sachsenbad geht es um den Zentralen Fernbusbahnhof mit angeschlossenem Fahrradparkhaus und um den Neubau eines Verwaltungszentrums für 1.600 Mitarbeiter auf dem Ferdinandplatz.

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Das Grundstück hat eine Fläche von 4.700 Quadratmetern. Ein 8 Meter breiter Streifen bleibt im Eigentum der Stadt – als Zufahrt zum Blockheizkraftwerk. Quelle: dresden.de

„Von der Badeanstalt zum integrierten Standort für moderne Gesundheitsvorsorge“ – unter diesem Motto wird es am 9. Oktober am sächsischen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse ernst für das Sachsenbad. Auch wenn das Exposé die Perspektive des Sachsenbades als Gesundheits- und Therapiebad in den Vordergrund stellt, wird ausdrücklich auf Alternativen hingewiesen. „Die Stadt ist auch offen für andere Konzepte, die dem Denkmalschutz gerecht werden und eine angemessene Nutzung durch die Öffentlichkeit beinhalten“, heißt es in den Verkaufsunterlagen. Investoren werden nicht nur auf der Münchner Immobilienmesse gesucht. Bereits seit einigen Wochen prangen große Verkaufsschilder am Sachsenbad selbst, auch auf Immobilienportalen wird das Objekt angeboten.

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900.000 Euro werden als Verkehrswert für das seit 1994 ungenutzte Gebäude und das 4.700 Quadratmeter große Grundstück angeführt. Alternativ wird ein Erbauzins von 63.000 Euro pro Jahr fällig. Um den Zugang zum Blockheizkraftwerk von der Wurzener Straße aus zu gewährleisten, soll ein acht Meter breiter Streifen zwischen Sportplatz und Sachsenbad-Grundstück im städtischen Eigentum verbleiben.

Bis zum 17. Januar 2019 müssen Interessenten ihr Gebot bei der Stadt abgegeben haben. Danach werden zunächst die „grundsätzlich geeigneten Bieter ausgewählt, die ihre Konzepte im Rahmen einer zweiten Stufe qualifizieren sollen“, heißt es im Exposé. Erst nach Abschluss dieser Auswahl beschäftigen sich die politischen Gremien wie der Bauausschuss, der Stadtbezirksbeirat Pieschen und der Stadtrat mit dem Ergebnis der Ausschreibung.

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