Ab Anfang nächster Woche (14. August) werden die Dresdner Stadtwerke (Drewag Netz) auf der Leipziger Straße mit vorbereitenden Maßnahmen für den späteren Bau der Fernwärmetrasse Pieschen beginnen.
Dabei werden Kampfmittelsondierungen in der Leipziger Straße im Bereich der geplanten Durchörterung zwischen der Hafencity (USD) und der Gothaer Straße, am Alexander-Puschkin-Platz, in der Gothaer Straße und auf dem Gelände der Hafencity für die späteren Baugruben sowie entlang der Leipziger Straße für die bauzeitlichen Fahrleitungsmasten durchgeführt. Bei einer Durchörterung handelt es sich um eine grabenlose Bauweise, es wird horizontal unter der Fahrbahn gebohrt.
Außerdem, so teilt das Unternehmen mit, müssen Abwasseranschlüsse im Bereich der geplanten Durchörterung umverlegt werden.
In der Leipziger Straße wird der Straßenverkehr durchgehend mindestens einspurig in beiden Richtungen zugesichert. Die Straße ist entsprechend eingeengt. Zeitweise müssen die Straßenbahngleise überfahren werden.
Während der Kampfmittelsondierung im Bereich der festen Fahrbahngleise sind Einschränkungen, d. h. zeitweise Außerbetriebnahmen bzw. Umleitungen (tageweise von 08:00 bis 20:00 Uhr) der Straßenbahn erforderlich. Hierzu erfolgen noch genauere Informationen durch die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).
Die Arbeiten sollen bis voraussichtlich 15. September abgeschlossen sein und kosten rund 140.000 Euro.
2 Kommentare zu “Verkehrseinschränkungen auf der Leipziger Straße”
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Wäre die sechswöchige Ferienzeit nicht günstiger gewesen, diese, sicherlich erforderlichen Arbeiten durchzuführen?
In Dresden werden ohnehin nicht beide bzw. alle 4 Fahrspuren benutzt, weil es den Anschein der auf der linken Spur fahndenden Fahrzeuge erwecken würde, dass diese sich vorbeidrängeln und nicht volksrepubliküblich vorgesehen zum Nachteil aller, hinten anstehen.
Wenn alle einfach alle Fahrspuren ausnutzen würden, wären die Staus kürzer. Ja, auch wenn alle wissen, dass es in 200m wieder einspurig wird.
Ich frage mich wie diese Leute in anderen Städten Auto fahren?
Jedenfalls ist Fernwärme super. Bei der Komplettsanierung vor ca 8jahren wurde bestimmt auch schon auf Kampfmittel untersucht. Aber uns geht es ja gut also checken wirliebrnochmal das ganze Understatement haben wieder ein zwei Firmen etwas mehr Arbeit.