Am Montag startet die Drewag Netz mit der nächsten Etappe für die neue Fernwärmetrasse. Bis zum Jahresende wird die Leisniger Straße in dem Abschnitt zwischen Wurzener Straße und Rehefelder Straße zur Baustelle, erklärte Drewag-Sprecherin Gerlind Ostmann. Begonnen würden die Bauarbeiten mit der Querung der Wurzener Straße. In dem 175 Meter langen Straßenzug verlegen die Bauarbeiter eine neue Fernwärmeversorgungsleitung und die dazugehörigen Hausanschlüsse.
Für den Verkehr wird es in dieser Zeit Einschränkungen geben. So seien in der Leisniger Straße aus Richtung Wurzener Straße sowie in der Wurzener Straße aus Richtung Rehefelder Straße Einbahnstraßenregelungen geplant. Zeitweise müsse die Leisniger Straße zudem voll gesperrt werden. Die Kosten für den Streckenabschnitt bezifferte die Drewag-Sprecherin mit rund 130.000 Euro.
Bis 2021 will die Drewag weite Teile von Pieschen an die Fernwärmeversorgung anbinden. Für die Versorgung von rund 3000 Haushalten sollen rund 24 Millionen Euro investiert werden. Aufwändigstes Bauwerk ist ein sogenannter 250 Meter langer Düker, um die Elbe zu unterqueren. Bisher reicht die Fernwärmeversorgung nur bis zur Semperoper. Von dort soll die Trasse nun gut 900 Meter weitergeführt werden und etwa 150 Meter stromabwärts von der Marienbrücke unter der Elbe durchführen. Der weitere Verlauf, so die Drewag-Planung, führt dann über den Elberadweg, das Gelände der Hafencity, die Leipziger Straße und die Erfurter bis zum Schulstandort Gehestraße. Von dort soll die 4.560 Meter lange Trasse dann bis zum Heizkraftwerk in der Wurzener Straße weiter verlegt werden.
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