Sechs Mal werden die Nachtskater in diesem Jahr durch den Ortsamtsbereich Pieschen rollen. Bei der 20 Kilometer langen Elbepark-Strecke kommen sie über die Washingtonstraße durch Übigau und Mickten zum großen Einkaufspark an der Autobahn. Die Drewag Blitz-Runde, die mit 32,6 Kilometer längste Strecke, führt ebenfalls über die Washingtonstraße, setzt sich dann aber nach Kaditz und Radebeul und auf dem Rückweg durch die Ortsteile Pieschen und Trachau fort. Auf dem Edeka-Parkplatz in der Großenhainer Straße ist nach rund 16 Kilometern Halbzeitpause für die besonders sportlichen Skater. Für alle Skater, die ihr Können zunächst einmal Testen möchten, bietet der Förderverein Dresden skatet am 28. April eine Schnupperrunde an. Auf der 14 Kilometer langen Strecke können Skater ausprobieren, ob sie den Anforderungen des Nachtskatens gewachsen sind.
Den heißen Start in die zwanzigste Nachtskater-Saison gibt es dann am 12. Mai an der Halfpipe. „Ja, es ist die zwanzigste Saison, aber noch nicht der 20. Geburtstag. Den feiern wir 2018“, sagte heute Vereinsvorsitzende Barbara Lässig bei der Vorstellung der diesjährigen Skater-Strecken. Gleich zum Auftakt werden drei verschiedene Runden für alle Skater angeboten – für die blutigen Anfänger, aber auch für die Fortgeschrittenen und die ganz Sportlichen, sagte Vereinsvize Hans-Jürgen Burkhardt. Die Organisatoren hoffen auch auf rege Teilnahme aus den rund zehn Dresdner Schulen, in denen das Skaten im Unterricht gelernt werden kann.
„Das Budget von rund 30.000 Euro steht“, betonte die Vereinsvorsitzende. Alle Sponsoren hätten trotz der personellen Wechsel im Vereinsvorstand weitergemacht, einige ihre Unterstützung sogar noch aufgestockt. Ob die Stadt Dresden in diesem Jahr als Förderer dabei ist, sei noch nicht entschieden. „Der Antrag ist eingereicht“, so Lässig. Im vergangenen Jahr hatte das Rathaus erstmals die Förderung gestrichen und statt dessen zugesagt, im Fall von Verlusten mit einer sogenannten Negativförderung einzuspringen.
Die 36 Ordner würden bereits fleißig trainieren, sagte Andreas Kirbach. Er würde sich freuen, wenn sich noch Interessenten melden würden. „Man sollte sportlich sein und mindestens 18 Jahre alt“, so Kirbach. Einige Ordner würden auch mit Fahrrädern im Einsatz sein.
Vereinschefin Lässig lobte die Dresdner Polizei und das Straßen- und Tiefbauamt für die langjährige Unterstützung bei der Absicherung der Veranstaltungen und der Planung der Strecken. In diesem Jahr sind 16 Nachtskater-Runden geplant, drei mehr als im vergangenen Jahr. Da hatten sich rund 11.300 Skater und Skaterinnen auf den insgesamt 235 Kilometern getummelt. Jetzt hofft der Verein auf schönes Wetter bis in den Oktober, damit keine Veranstaltung abgesagt werden muss. Das Finale ist erneut mit einem Halloween-Abschluss-Skaten Ende Oktober geplant.
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