Das kleine Pförtnerhäuschen, durch das man von der Riesaer Straße aus ins Zentralwerk gelangt, wird ab Freitag mit neuem Leben gefüllt. Nein, es wird kein Pförtner mürrisch daran erinnern, dass der Betriebsausweis unaufgefordert vorzuzeigen ist. Künftig soll es freundlich und fröhlich durch das Fenster klingen. Johannes Quade, ein Zentralwerks-Genossenschaftler der ersten Stunde, will seine Gäste mit Kaffee und Snacks bewirten und alle nur möglichen Getränke zum Verkauf anbieten. Und er wird eine ganz wichtige Funktion für die Mietparteien in den 22 Wohnungen und knapp 70 Ateliers im Zentralwerk übernehmen.
„Das umgebaute Pförtnerhäuschen soll zentraler Treffpunkt und zentrale Paketannahme werden“, sagte Quade. Die Paketdienste hätten bei fünf verschiedenen Eingängen in die Zentralwerks-Gebäude so ihre Schwierigkeiten mit dem Zustellen ihrer Lieferungen.
Außerdem fehle den Zentralwerkern bisher ein schöner Treffpunkt. Das könnte sich mit dem Pförtnerhaus-Kiosk und der Freifläche davor schnell ändern, hofft Quade. Hier ist Platz für ein paar Stühle und Stehtische. Schon jetzt würden sich nach Feierabend viele hier treffen und auf den warmen Mauersteinen sitzen. „Und ich werde hochwertigen Kaffee anbieten“, verspricht er schon mal. Den Namen für seinen Kiosk verrät er noch nicht. Der soll erst am Freitag ab 15 Uhr feierlich enthüllt werden.
Quades Pläne reichen aber weiter. Gemeinsam mit Kristin Matthes und Silvio Reichmuth sei er schon früher immer für die Zentralwerks-Bar zuständig gewesen. Jetzt wollen sie die künftige Kneipe im Eingangsbereich des Ballsaals übernehmen. Bis das Genehmigungsverfahren für den Umbau abgeschlossen ist, werde noch einige Zeit ins Land gehen. Also gibt es jetzt erst einmal das Kiosk-Projekt. „Es ist gut, dass wir auf diese Weise schon mal anfangen können“, sagt Quade.
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