An zwölf Stationen können sich Touristen und Einwohner in Dresden kostenlos mit Trinkwasser versorgen. Die derzeit zur Verfügung stehenden Angebote befinden sich alle in der Altsstadt, der Neustadt und in Blasewitz. Im Ortsamtsbereich Pieschen fehlen sie vollständig. Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) hat die in Hamburg ins Leben gerufene Aktion „Refill“ begrüßt und hofft, dass sich noch viele öffentlich zugängliche Einrichtungen anschließen. Inzwischen würden sich auch einige Cafés in Dresden beteiligen.
„Kostenlose Trinkwasserangebote für alle Gäste und Einwohner der Stadt werden angesichts der heißer werdenden Sommer noch an Bedeutung gewinnen“, sagte Jähnigen. Es sei gut, dass derartige Angebote auch in Dresden wachsen. Das helfe Abfälle zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Das Wasser aus Springbrunnen, Wasserspielen oder auf Spielplätzen besitze dagegen keine Trinkqualität, betonte Jähnigen.
Der Themenstadtplan der Landeshauptstadt zeigt die aktuellen Trinkwasserstationen. Sie sind unter der Rubrik Leben in Dresden, Stichpunkt Gesundheit zu finden. Wer in seinem Geschäft ebenfalls das kostenfreie Abfüllen von Leitungswasser in mitgebrachten Trinkgefäßen anbieten möchte, kann sich als Refill-Dresden Station auf der Internetseite https://refill-hamburg.de anmelden. Das Projekt aus Hamburg hat sich bereits in mehreren deutschen Städten etabliert.
Das könnte Sie auch interessieren …
Aus den Polizeimeldungen vom Freitag.
Unbekannte sind am späten Donnerstagabend gegen 22.40 Uhr in Dresden-Pieschen in eine Wohnung an >>>
Die ersten 300 Liter Tankbier sind ausgetrunken und die Tische am Abend alle belegt. „Am Freitag bekommen wir weitere 500 Liter vom >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Aufgrund von Kanalarbeiten kommt es am 3. und 4. Februar 2025 tagsüber zu Einschränkungen auf der Leipziger Straße. Die Straßenbahnlinien >>>
Der Stadtbezirksbeirat Pieschen hat gestern der Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken in Dresden und der Untersuchung von elf >>>