Eine Premiere erlebt die Weinbergskirche in Dresden Trachenberge am vierten Adventswochenende. Erstmals treten das Kammerorchester ohne Dirigenten Dresden und der Kammerchor Camerata Cantorum gemeinsam in einem Konzert auf. Sie werden Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Camille Saint-Saëns aufführen.

Das Kammerorchester ohne Dirigenten spielt seit 2002 unter der Leitung von Olaf Spies. Quelle: Kammerorchester o.D.
Seit 2011 stehen die 25 Sänger aller Altersklassen aus Dresden und Umgebung gemeinsam auf der Bühne. Der künstlerische Leiter Peter Fanger hat viele Jahre als Orchesterdirigent und Chorleiter gearbeitet, unter anderem als Chefdirigent der Neuen Elblandphilharmonie. Bei der musikalischen Auswahl des Repertoirs wollen die Sänger ihre Vielfältigkeit unter Beweis stellen und singen die Stücke der Alten Meister genauso gern wie der modernen Komponisten. Im März 2015 trat der Kammerchor erstmals mit einem Orchester auf. In der Auferstehungskirche in Dresden-Plauen führte er zusammen mit dem Sinfonischen Orchester der Auferstehungskirche im Rahmen des Gedenkens an die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden 1945 die Kantate „Dresden“ des Komponisten René Carlos Ochoa auf.
Auf eine deutlich ältere Tradition kann das Orchester ohne Dirigenten verweisen. 1967 gegründet, spielen die 25 Musiker seit 2002 unter der Leitung von Olaf Spies von der Sächsischem Staatskapelle Dresden.
Das Programm in der Weinbergskirche:
Tripelkonzert a-moll, BWV 1044 von Johann Sebastian Bach
Divertimento B-Dur, KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart
Instrumentalsolisten sind Olaf Spies (Violine) und Andreas Kißling (Flöte) von der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie Jobst Schneiderat (Cembalo) von der Sächsischen Staatsoper Dresden
Oratorio de Noël op. 12 von Camille Saint-Saëns
Solisten sind Birte Kulawik (Sopran), Pauline Weiche (Mezzosopran), Yvonne Dominik (Alt), Jens Winkelmann (Tenor) und Cornelius Uhle (Bariton)
Wo: Weinbergskirche, Dresden-Trachenberge
Wieviel: Kollekte als Eintritt
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