Nach einem kleinen Wolkenbruch und ein paar heftigen Windböen war gegen 14 Uhr klar, dass das Sommerfest in der Großenhainer Straße nach drinnen verlegt wird. Schnell mussten die Akteure, als hätten sie jeder mehr als zwei Hände, ihre Stände zusammenräumen, das Infomaterial sichern und gleichzeitig die leichten Zelte festhalten, damit sie nicht davon fliegen. „Das ist Pech“, meinte Linke-Vorsitzender Jens Matthis. Nach mehreren Jahren Pause hatte sich der Stadtverband entschlossen, wieder ein Fest der Begegnung zu veranstalten. Wir werden das im nächsten Jahr wiederholen und noch einmal über die günstigste Zeit am Sonntag nachdenken, versprach er. Und natürlich einen regenfreien Tag aussuchen, fügte er schmunzelnd hinzu.
Zum Puppentheater mit Petterson & Findus gegen 15 Uhr füllte sich der Saal im Haus der Begegnung, danach sang Rany. Am Abend waren alle Interessierten eingeladen, die Berichterstattung zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern zu verfolgen und die Ergebnisse zu diskutieren. Beim Roter-Baum-Verein trafen sich zur gleiche Zeit Kinder und Eltern, um sich über ihre Erfahrungen bei den Ferienfreizeiten auszutauschen, die der Verein während der Ferien im Sommer und im Herbst organisiert.
Knapp zwanzig Neugierige konnte Stadtteilhistoriker Jürgen Naumann bei der Vorpremiere seiner Stadtteilführung „Pieschen anders erleben – Zwischen Pestalozziplatz und Trachenberger Platz“ begrüßen. Aber auch er musste seine Runde vorzeitig abbrechen. Ab Oktober soll die neue Tour regelmäßig im Angebot sein, kündigte Naumann an.
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