Ratgeber: Fünf interessante Fakten über Kryptowährungen

Kryptowährungen werden zunehmend zu einem festen Bestandteil des modernen Lebens. Wurden sie anfangs als zweifelhaftes Instrument betrachtet, das nur zu Spekulationszwecken und zur Geldwäsche eingesetzt wird, setzen jetzt sogar Experten auf digitale Münzen. Kryptowährungen haben die Aufmerksamkeit von institutionellen Anlegern, großen Unternehmen und berühmten Milliardären auf sich gezogen. In diesem Artikel erfahren Sie interessante Fakten über Kryptowährungen.

1. Anonymer Schöpfer der ersten Kryptowährung der Welt

Wer der Schöpfer der ersten Kryptowährung Bitcoin ist, ist nach wie vor sehr umstritten. Es ist bekannt, dass sein Gründer eine Person oder eine Gruppe von Personen unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto war. Einige glauben, dass der Vater von Bitcoin der australische Geschäftsmann, Programmierer und Wissenschaftler Craig Wright ist. Er war es, der 2015 behauptete, dass sich zwei Personen unter dem
Pseudonym Satoshi Nakamoto verstecken. Nach einer anderen Version wurde Bitcoin von dem Physiker und Ingenieur Dorian Nakamoto aus Kalifornien geschaffen. Es gibt auch die Hypothese, dass die erste Kryptowährung von dem Programmierer und Mitglied der Krypto-
Community Hel Finney geschaffen wurde. Andere wiederum glauben, dass Satoshi Nakamoto eine Allianz aus vier Unternehmen ist.

2. Eine begrenzte Anzahl von digitalen Münzen

Der Schöpfer von Bitcoin hat die Anzahl der Münzen, auf die Miner zugreifen können, begrenzt. Der Höchstbetrag liegt bei 21 Millionen Bitcoins. Zu diesem Zweck wurde ein spezieller Algorithmus entwickelt, der die Anzahl der digitalen Münzen reduziert. Heutzutage gibt es bereits 20 Millionen Bitcoins auf dem Markt, mit denen man auch auf https://bitiqapp.com/de/ handeln kann. Krypto-Marktteilnehmer schätzen, dass Miner ihren letzten Bitcoin erst 2140 erhalten werden.

3. Besitzer von 20 Prozent der Bitcoins haben keinen Zugang zu ihnen

Etwa 20 Prozent der von Minern gewonnenen Bitcoins sind entweder in gesperrten Wallets oder in Wallets gespeichert, deren Besitzer den Zugriff darauf verloren haben. So verlor der ehemalige CTO von Ripple, Stephan Thomas, das Passwort für eine Kryptowährungs-Brieftasche mit 7.000 Bitcoins. Das sind bis jetzt 290 Millionen Dollar. Heute sind ganze Unternehmen darauf spezialisiert, verlorene Passwörter wiederherzustellen.

4. Der Trend zum grünen Schürfen der Kryptowährungen

Das Mining virtueller Währungen ist ein sehr energieaufwändiger Prozess, der die Umwelt belastet. Forscher haben herausgefunden, dass durch das Mining digitaler Münzen jedes Jahr etwa 22 Megatonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen. Es zeigt sich also, dass das Mining von Kryptowährungen mehr Energie benötigt als ganze Länder. Vor diesem Hintergrund wird „Green Mining“ – das Schürfen von Münzen mit alternativen Energiequellen – immer beliebter. Darüber hinaus kommen grüne Kryptowährungen auf den Markt:

  • SolarCoin – für die Entwicklung der Solarenergie;
  • EverGreenCoin – die Besitzer dieser Münze unterstützen Umweltprojekte.

5. Kryptowährung wird als offizielles Zahlungsmittel anerkannt

El Salvador ist das erste und einzige Land der Welt, das Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel legalisiert hat. Der Bitcoin kann nun gleichwertig mit dem US-Dollar verwendet werden. Die Regierung von El Salvador plant die Einrichtung einer nationalen Kryptowährungs-Geldbörse, die Bitcoins im Wert von 150 Millionen Dollar enthalten soll. Die Behörden des Landes haben außerdem beschlossen, 30 Dollar in Bitcoins an Bürger zu verschenken, die ein Konto in der offiziellen Kryptowährungs-Wallet eröffnen.

Heute kann jeder damit beginnen, mit Kryptowährungen Geld zu verdienen. Sie müssen kein Miner werden oder sich mit der Blockchain-Technologie auskennen. Alles, was Sie tun müssen, ist auf den Anstieg oder Fall einer der beliebten Kryptowährungen zu wetten. Sie können auf Handelsplattformen von einem PC aus arbeiten, aber auch von Mobiltelefonen aus über Anwendungen für die Betriebssysteme iOS und Android. So können Sie von jedem Ort der Welt aus Gelder verwalten, rentable Investitionen tätigen und Geld verdienen. Die Hauptsache ist, dass man Zugang zum Internet hat.

Wesentliche Vorteile der Handelsplattformen sind technische Analysetools, Finanznachrichten-Feeds und Ähnliches. Dank dieser Eigenschaften wurden sie sowohl bei Anlegern als auch bei Anfängern und erfahrenen Marktteilnehmern beliebt.

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