Beim Besuchertag am 23. Februar ist der Zugang zu Akten verstorbener Familienangehöriger ein Beratungsschwerpunkt. Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, welche Unterlagen müssen vorgelegt werden und was ist ein „berechtigtes Interesse“? Diese Fragen werden um 16.00 Uhr in einer Präsentation beantwortet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Beratung und Antragstellung.

Das weitere Programm: Bei einem geführten Archivrundgang erhalten die Gäste einen Überblick über die besondere Geschichte des Archivs, die Bestände und deren Nutzung sowie die Arbeitsweise der Stasi. Ausgewählte Akten werden vorgestellt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich zwischen 9 und 18 Uhr zur Akteneinsicht informieren und beraten lassen. Warum wird geschwärzt und welche Möglichkeiten gibt es, Decknamen entschlüsseln zu lassen? Diese und viele weitere Fragen beantworten
Beschäftigte und gewähren einen Einblick in den Ablauf der Arbeit. Der Antrag auf persönliche Einsichtnahme in Stasi-Unterlagen kann vor Ort gestellt werden. Dafür ist ein Personaldokument erforderlich.

Programm:

• 9.00-18.00 Uhr Besuchertag mit Bürgerberatung/Informationsangeboten
• 16.00 Uhr Beratungsangebot „Anträge zu verstorbenen Angehörigen“
• 16.30 Uhr Archivführung