Eine 83-jährige Frau ist gestern Abend um 19.30 Uhr bei einem Sturz in einer Straßenbahn der Linie 3 leicht verletzt worden. Die Straßenbahn fuhr in der Großenhainer Straße stadteinwärts. Als ein Auto die Straßenbahn rechts überholte und dann vor der Bahn einscherte und nach links in die Hans-Sachs-Straße abbog, musste die Fahrerin der Straßenbahn bremsen. Daraufhin stürzte die Seniorin. Das unbekannte Auto fuhr weg. Jetzt ermittelt der Verkehrsunfalldienst.
Ein Kommentar zu “Pkw zwingt Straßenbahn zu Bremsen – Seniorin leicht verletzt”
Das könnte Sie auch interessieren …
Mittagspause im „Pesta“ – die Schülerinnen und Schüler strömen in Scharen die Treppe herunter, schnappen sich Mal- >>>
Zwischen dem 1. Mai um 17 Uhr und dem 2. Mai um 1 Uhr kam es in Dresden-Kaditz, Rähnitz und Heidenau zu einem größeren Polizeieinsatz. Anlass >>>
Nach einem massiven Cyberangriff ist die städtische Website dresden.de seit dem 1. Mai wieder vollständig erreichbar. Auch interne Anwendungen >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen in der >>>
Kleine, bunte Wimpel flattern fröhlich im strahlenden Sonnenlicht umher, in großen Lettern steht „Herzlich willkommen“ >>>
Düfte man mal fragen, wozu es diese Art Unfallmeldungen mit kaum Betroffenheit zum Stadtteilleben gibt? Dient es zum Aufruf, ob jemand zufällig das Kfz-Kennzeichen sah, oder soll des Autofahrende zu mehr Obacht gegenüber Trams sensibilisieren? Warum schreibt man es dann nicht gleich so?
Viel interessanter und hierzu maßgenlich wäre doch, WAS aus solchen und ähnlichen Vorkommnissen bei der „ermittelnden“ Polizeisektion geworden IST. Also wie viele Fälle gab es je Unfallart, wie viele Ermittlungen starteten, wie ermittelt man allgemein solche unbekannten Täter, und ganz wichtig: Was kam bei wie vielen Fällen heraus, also z.B. wie viele solcher „Ins Blaue“-Täter(innen) konnten ermittelt werden? Diese Zahlen liegen der Verkehrspolizei permanent vor und sind nach eigenem Schema sortiert. Hier im Blog reicht es, nur jene Fälle mit Trams bzw. nur Fälle wie oben statistisch ausgewertet für letzte Jahre zu erhalten.
Unsere Verkehrspolizeiinspektion und ihre hier „ermittelnde“ Untersektion des Verkehrsunfalldienstes wird nämlich in einem Jahr 100 Jahre alt oder jung. Ende 1924 wurde durch die Polizei Dresden beschlossen, aufgrund stark steigender Verkehrsdelikte eine Verkehrspolizei zu gründen, was im Frühjahr 1925 mit 46 Beamten startete. Zur Geschichte:
https://www.polizei.sachsen.de/de/15507.htm#
Wie viele Beamten sind es heute? Wie viele davon oft in Fluktuation bzw. Nichtbesetzung?
Die Verkehrspolizei Dresden als Teil des Öffentlichen Dienstes verdient zum Jubiläum die von mir skizzierten Anfragen und freut sich sicherlich, die Bestandszahlen mal mitzuteilen. Das wäre dann eine echte Meldung hier im Pieschen-Geflüster – ohne großen Aufwand für Blogger und Behörde.