„Auch das heutige Programm mit seinen Liedern und entsprechenden Spielstücken spannt einen weiten Bogen vom Schicksal der Heiligen Familie mit Flucht und Vertreibung bis hin zu heutigen Erschütterungen durch Kriegsterror, weltweites Leid und Naturkatastrophen. Es wagt aber auch Töne der Hoffnung, zu denen selbst Wintertage – neben eigener Bitternis – ermutigen möchten mit ihrem Angebot an Freuden für Klein und Groß bis hin zum verborgenen, stillen Trost: Es wächst viel Brot in der Winternacht.“
Dies ist die Einladung des Kantors in Ruhestand Dieter Westenhöfer, der für die kleine besinnliche Orgelstunde am Donnerstag wieder vieles vorbereitet hat. Thematisch kreisen alle Stücke um den Winter mit all seinen Entbehrungen, wenn man nicht gerade zum Urlaub im gepflegten Skigebiet unterwegs ist. Für viele Menschen ist die Winterzeit besonders hart. An diese wird besonders gedacht mit Werken wie einem Kyrie Eleison für die Ukraine des Organisten, „Ach bitterer Winter“ im Zusammenhang mit Händels dreiteiliger Sarabande.
Weitere berühmte Namen sind im Programm, so G.F. Händel, J.S. Bach, Max Drischner, Otto Reinhold, Dimitri Kabalewski und J. Haydn. In der Verwobenheit der einzelnen Werke können Zitate von Volksliedern wiedererkannt werden – eine Besonderheit für die Zuhörerinnen der meditativen Orgelmusik in St. Markus.
Sogar Mitsingen ist möglich. Das weniger bekannte Lied „Es wächst viel Brot in der Winternacht“ erklingt mit allen Singfreudigen zum Abschluss der winterlichen Orgelstunde. Die Gemeinde freut sich sehr über eine Spende zur Pflege der Eule-Orgel.
Nächste Termine sind an den Donnerstagen 23. März, 27. April, 25. Mai und 29. Juni, jeweils ab 17 Uhr.
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