Polizeimeldung

Jugendliche Räuber gestellt – Radfahrer verletzt – Einbruch in Werkhalle

Dresdner Polizeibeamte haben gestern Abend zwei Tatverdächtige nach einer Raubstraftat gestellt. Bisherigen Ermittlungen zufolge bedrohten die 14- und 15-Jährigen einen jungen 18-jährigen Mann mit einem Schlagring vor einem Wohnhaus an der Sternstraße. Gleichzeitig forderten sie Geld. Als der 18-Jährige dies ablehnte, floh das Duo. Alarmierte Polizeibeamte konnten die beiden Tatverdächtigen ganz in der Nähe stellen. Gegen den 14-jährigen Deutschen und den 15-jährigen Syrer wird nun wegen räuberischer Erpressung ermittelt.

Radfahrer verletzt

Bei einem Unfall an der Einmündung der Bürgerstraße in die Mohnstraße ist heute Morgen gegen 8 Uhr ein Radfahrer verletzt worden. Der Fahrer eines VW ID5 wollte von der Bürgerstraße nach links auf die Mohnstraße einbiegen. Dabei erfasste er den Radfahrer, der auf der Mohnstraße in Richtung Torgauer Straße unterwegs war. Der 51-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt. Abschließende Angaben zum Sachschaden liegen noch nicht vor.

Einbruch in Werkhalle

Unbekannte sind am Wochenende in eine Werkhalle in der Rethelstraße eingebrochen. Die Täter brachen die Türen zu Büros, Werkhallen sowie Lagerräumen auf und durchsuchten diese. Bisherigen Ermittlungen zufolge entwendeten sie rund 200 Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

3 Meinungen zu “Jugendliche Räuber gestellt – Radfahrer verletzt – Einbruch in Werkhalle

  1. Edgar sagt:

    Gut wenn keine schlimmen Verletzungen entstanden. Gute Besserung an den Radfahrer.

    In drei von fünf Fällen in denen ich diese Kreuzung als Radfahrer in die gleiche Richtung passiere erlebe ich das Gleiche. Autofahrer aus der Bürgerstraße die links auf die Mohnstraße abbiegen beachten höchstens noch Verkehrsteilnehmer von rechts. Die Mohnstraße ist aber die Hauptstraße und die Einmündente Bürgerstraße ist die untergeordnete Straße. Wenn mir dann die Vorfahrt genommen wird fühlen sich die Autofahrer noch im Recht statt im Unrecht. Wie oft bin ich schon im letzten Moment vom Rad gesprungen um mein Leben zu schützen. Angehalten und entschuldigt hat sich noch keiner, stattdessen kommen oft Beschuldigungen/Beschimpfungen hinzu.

    Hier sollte unbedingt Verkehrsrechtlich nachgebessert werden. Am Ende der Bürgerstraße ein Stoppschild und eine weiße Markierung auf die Fahrbahn würden definitiv helfen.

  2. Jürgen sagt:

    Zumindest im Unfallatlas ist die Kreuzung nicht auffällig. Dort gibt es nur einen Unfall in den letzten 6 Jahren: Damit dürfte es schwer werden, die Stadt zu überzeugen, dass das etwas für die Sicherheit getan werden muss. Hier passiert erst etwas, wenn die Zahl der Verletzten und Toten bestimmte Werte überschreitet 🤬
    Sinnvoll und schnell umsetzbar wäre eine deutliche Einengung des Kreuzungsbereichs, erst mal mit Pollern und Farbe, später dann auch baulich.

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