Diskussion im „Rausch“: Lohnt die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe noch?

Mit einem kompetenten Gesprächspartner will die CDU Pieschen am kommenden Dienstag im Roten Salon des Restaurants Rausch über die Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen diskutieren. Dr. Dirk Jung ist Geschäftsführer der Arevipharma GmbH mit Sitz in Radebeul. Dort werden seit knapp 150 Jahren pharmazeutische Wirkstoffe hergestellt – derzeit rund 40 verschiedene, zum Beispiel für die Schmerztherapie oder das Herz-Kreislauf-System.

In einem etwa 45-minütigen Impulsvortrag will der Arevipharma-Geschäftsführer auf viele Fragen eingehen, die in den vergangenen Jahren und spätestens seit der Corona-Pandemie immer mehr Menschen bewegen. Wie kann es gelingen, die Arzneimittelproduktion wieder verstärkt in Deutschland und Europa zu betreiben, um unabhängiger besonders vom asiatischen Markt zu werden? Ist dies in einer globalisierten Welt einfach so möglich? Was braucht es, um Arzneimittel in Deutschland zu produzieren? Wo liegen die Herausforderungen? Wo die Fallstricke? Kann eine lokale Produktion den Mangel an Medikamenten vermindern?

Nach dem Vortrag ist Zeit für Fragen und Diskussion eingeplant. „Die Veranstaltung der CDU Pieschen ist offen für alle Interessierten“, sagte Benjamin Kemper, Vorsitzender des Ortsverbandes. Aus organisatorischen Gründen werde aber um eine Anmeldung gebeten – per Mail an pieschen@cdu-dresden.de

Service:

WAS: Arzneimittelproduktion in Deutschland aus Sicht eines Herstellers pharmazeutischer Wirkstoffe mit Dr. Dirk Jung, Geschäftsführer der Arevipharma GmbH, Radebeul
WANN: Dienstag, 30. Mai 2023, 19.00 Uhr
WO: Gaststätte „Rausch“, Bürgerstraße 36, Roter Salon
Anmeldung unter pieschen@cdu-dresden.de

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