Seit dem Jahr 2004 ruft die gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung traditionell am dritten Freitag im November zum Bundesweiten Vorlesetag auf. Mit dem Ziel, ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen, ist die Beteiligung mittlerweile auf 800.000 Vorlesende und Zuhörende gewachsen.
Auch die 106. Grundschule Dresden schloss sich dieser Idee an. Um in einer Zeit, die von Digitalisierung geprägt ist, die Kinder für das Lesen und Vorlesen begeistern zu können, scheute das Lehrkräfteteam vor keiner kreativen Idee zurück. So wurde an diesem Tag gelesen und vorgelesen, die Bibliothek besucht, Vorlesegeschichten musikalisch und szenisch gestaltet, Lieblingsbücher und deren Autorinnen und Autoren vorgestellt, in Klassiker der Kinderliteratur hineingetaucht und philosophiert.
Getreu dem Motto „Vorlesen verbindet“ folgten Eltern, ehemalige Praktikantinnen, ehemalige Schülerinnen und Schüler, Seniorinnen und Senioren der Tagespflege der Volkssolidarität Trachenberge und sogar die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, CDU-Wahlkreisabgeordnete Barbara Klepsch, der Einladung der 106. Grundschule.
Dieser Tag weckte die Leselust nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern und lässt die Hoffnung wachsen, dass das traditionelle Buch noch sehr lange Zeit neben TikTok, YouTube und Co. Bestand hat.
Ein Gastbeitrag von Franziska Börner, Schulleiterin der 106. Grundschule
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