Cremeweiße Blüten von Mai bis Juni, die angenehm duften und unzählige Insekten anziehen. Eine dichte und kegelförmige Baumkrone. Das zeichnet die Manna-Esche Fraxinus ornus „Rotterdam“ aus. 36 dieser Bäume werden bis Dezember in der Overbeckstraße im Abschnitt zwischen Washingtonstraße und Scharfenberger Straße gepflanzt. Ab Montag sollen die Arbeiten dafür beginnen, kündigte das zuständige Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft jetzt an.
Die Bäume wurden ausgewählt, weil sie in ihrer Wuchsform zum Straßenstandort passen und zudem stadtklimafest sind. Sie vertragen Trockenheit und Hitze gut. Die Pflanzarbeiten werden in Abschnitten realisiert und sollen bis Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein. Damit die Bäume ausreichend Platz haben, werden sie auf der Südseite der Overbeckstraße in Pflanzinseln auf der Fahrbahn gepflanzt.
Auf der Nordseite müssen zunächst zehn stark geschädigte und zum Teil abgestorbene Bäume gefällt werden. Die neuen Straßenbäume kommen in den bestehenden Rasenstreifen zwischen Gehweg und Straße. „Der Verkehr einschließlich des ÖPNV bleibt während dieser Zeit aufrechterhalten, in den jeweiligen Bauabschnitten kommt es für Fußgänger temporär zu Einschränkungen“, erklärte Rathaussprecher. Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft investiert insgesamt rund 250.000 Euro. Der Stadtbezirksbeirat Pieschen hatte die Planung mit rund 38.000 Euro aus seinem Verfügungsfonds unterstützt.
Vor drei Jahren hatte der Stadtbezirksbeirat die Anpflanzung von Bäumen in der Klingerstraße und in der Kopernikusstraße mit 120.400 Euro unterstützt. Auf der Westseite der Klingerstraße waren 32 Hopfenbuchen geplant. Einschließlich der vorbereitenden Maßnahmen und des Pflegeaufwandes für ein Jahr hatte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft dafür 73.600 Euro veranschlagt. In der Kopernikusstraße kosteten Planung, Standortvorbereitung und Pflanzung von 12 Bäumen 46.800 Euro. Auch in diesem Jahr stehen die Chancen gut, dass weitere Mittel aus dem Stadtbezirksfonds für die Anpflanzung von Stadtbäumen verwendet werden. Vom Gesamtbudget in Höhe von 538.000 Euro stehen noch rund 250.000 Euro zur Verfügung. Damit sie zum Jahresende nicht verfallen, könnte das Grünamt erneut profitieren.
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