Obwohl sie schon tausende Eisportionen durch das Fenster des ehemaligen Zirkuswagen gereicht hat, kennen wohl die wenigsten ihren Namen: Seit gut fünf Jahren verkauft Pauline auf dem Platz in Altpieschen Eis, Kaffee und andere Leckereien. Am Freitagabend laden Pauline und weitere Geschäftsleute ihre Kunden und Gäste zu einem langen Sommerabend ein.
Die Jungs vom Pizza Syndikat machen mit, afrikanische Küche kann verkostet werden, am Eiswagen wird es auch Bier, Radler und Aperol Spritz geben“, erzählt Pauline Steemers. Alle werden bis 22 Uhr geöffnet haben. Wir möchten gern am Vorabend des Schulbeginns einen gemütlichen Sommerabend mit unseren Gästen verbringen. Lichterketten und Kerzen sollen den Platz schmücken. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Und vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Überraschung. Pauline hofft vor allem, dass Petrus die Pläne mit Wohlwollen begleitet.
WAS: Sommerabend Altpieschen
WANN: 26. August, 10 bis 22 Uhr
WO: Eiswagen und Co. auf dem Platz in Altpieschen
11 thoughts on “Händler auf dem Platz in Altpieschen laden zum Sommerabend”
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Der Platz heißt wirklich „Platz in Altpieschen“? Da haben sich die Stadtväter und – mütter ja mal wirklich kreativ verausgabt! Gibt es vielleicht einen etwas griffigeren Namen aus dem Volksmund? Herr Brendler, übernehmen Sie!
Im Übrigen finde ich das eine nette Idee und drücke die Daumen wegend des Wetters (für die letzte halbe Stunde, wie ich gerade sehe…)
Hallo, der Platz hat keinen Namen, darum heißt er mal Platz in Altpieschen oder Platz am Elbcenter. Darüber haben wir schon mehrfach geschrieben, zum Beispiel hier:
https://pieschen-aktuell.de/2019/martin-petzold-will-den-elbcenter-platz-weiter-bewirtschaften-die-aemter-mauern/
Der Platz hat offiziell überhaupt keinen Namen.
Angesichts der vielfältigen Aktivitäten und persönlicher Hingabe wäre es eine nette Geste diesen Platz unserer hochverehrten Heidi Geiler zu widmen.
Ihr in den vergangenen Jahren konsequent durchgeführter Gestaltungswille zum gesellschaftlichen Zusammenhalt kann keine andere Würdigung finden als die Nennung ihres Namens an einem solchen zentralen Ort. Einem Ort, der den Geist und den Charme von Heidi Geiler atmet. Einem Ort der Entspannung und der Zuversicht.
Dass Frau Geiler längst ein eigenes Kapitel in der Historie des Stadtteils geschrieben hat, und darüber hinaus weitere Akzente setzt, kann ihren Leistungen als verbindendes Element der Stadtteilgesellschaft nicht einmal ansatzweise gerecht werden.
Daher bleibt als Dank nichts anderes, eine gleichwohl würdige Antwort zu geben.
Ich würde den Vorschlag unterstützen, meine mich aber zu erinnern, dass Straßen i.d.R. nur nach schon verstorbenen Verdienstträger:innen benannt werden. Kann mich da aber täuschen.
Zum Glück lebe ich noch und so bleibt der Platz verschont meinen Namen tragen zu müssen. Aber bei der Gelegenheit sei gesagt, daß ich diesen Platz sehr mag und möchte Pauline und Co auf das herzlichste für die wunderbare Belebung des Platzes danken.
Sehr geehrte Schweesdo Onie,
an einer solchen Nebensächlichkeit sollte das jetzt nicht scheitern. Immerhin geht es um das große Ganze, was ja auch bei Frau Geiler nicht unstrittig ist.
Unabhängig davon, dass der Name Heidi Geiler längst (fest) in mein Herz gemeißelt ist, hinterlässt sie bereits tiefe Spuren im Stadtteil. Einen Fußabdruck, den kein anderen auszufüllen in der Lage wäre.
So hat sie in der Vergangenheit viel von ihrer Kraft gegeben, da ist die Frage nach einer Bereitschaft zur grenzenlosen, definitiven Hingabe eher von geringer Bedeutung.
Werde mal mit ihr reden. So wie ich sie kenne, wird sie die letzte sein, die nicht bereit wäre sich für eine gute Sache zu opfern.
Lieber Dieter, in deinem obigen Kommentar appellierst Du an eine, Zitat: „Opfer Bereitschaft“ der Frau Heidi Geller. Wie Du hier sehen kannst, ist eine Widmung von Straßen, Plätzen etc. nach den geltenden Regeln nicht möglich. Insofern denke ich nicht, dass Du die Aufforderung einer ‚Opferung‘ nur um der Ehre willen aufrechterhalten möchtest? 🤔😁
Quellen: Wikipedia und andere.
Benennung nach lebenden Personen
In Deutschland, wie in westlichen Demokratien nach 1945 allgemein üblich, werden Straßen grundsätzlich nicht nach lebenden Personen benannt. Zu den Gründen hierfür kann zählen, dass solche Benennungen als Merkmal von Personenkult in Diktaturen angesehen werden.
Das ultimative Opfer ist möglicherweise ja auch gar nicht nötig: Es würde ja schon eine inoffizielle Bezeichung reichen, so wie bei der „Schiefen Ecke“ in der Neustadt. Und ganz ehrlich: „Geiler-Platz“ klingt da doch wesentlich besser!
Bis zur offiziellen Benamsung können wir gerne noch ein paar Jahrzehnte warten und wünschen der Namenspatronin is spe viel Glück und Gesundheit bis dahin!
Lieber Helmut Liu, Gesetze und Regelwerke haben eher einen empfehlenden Charakter. So beispielsweise die Verkehrsgesetzgebung. Die Mehrheit beachtet diese, einige jedoch nicht.
Auch das Parteiengesetz wird gelegentlich ignoriert. So ist im § 17 des Parteiengesetzes ein Wahlvorgang zwingend beschrieben, was nicht daran hinderte, dass in Dresden eine Kandidatin in einer offenen Wahl aufgestellt wurde. Eine geheime Abstimmung hätte zu lange gedauert, nach Aussage des damaligen Vorsitzenden.
Huch, das wurde jatzt aber schnell düster (und ziemlich „non sequitur“, oder? Was für eine Kandidatin, welche Partei, und wieso, weshalb, warum?). Außerdem kommt mein Ironie-Detektor zu keinem eindeutigen Ergebnis mehr. Hilfe!