Heute geht ein neuer Hochbehälter für Trinkwasser mit einem Fassungsvermögen von 18.800 Kubikmetern ans Netz. Er versorgt rund 82.000 Einwohner im Dresdner Norden in den Stadtteilen Pieschen, Mickten, Kaditz, Trachau, Leipziger Vorstadt, Äußere Neustadt und Radeberger Vorstadt mit Trinkwasser. „Wir haben damit einen notwendigen Baustein für die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser in Dresden geschafft. Alle Funktionstests und Trinkwasserproben verliefen erfolgreich, sodass nun die erste von zwei jeweils 9.400 Kubikmetern fassenden Wasserkammern an das Netz geht“, erklärt Jens Schönberger, Abteilungsleiter Assetmanagement Wasser bei der SachsenEnergie. Im Juni werde auch die zweite Kammer in Betrieb gehen. Der alte Hochbehälter Hosterwitz könne dann vom Trinkwassernetz getrennt werden. Das Fassungsvermögen des neuen Hochbehälters entspreche fast 7,5 olympischen Schwimmbecken oder 125.000 handelsüblichen Badewannen.
Der neue Hochbehälter habe neben der größeren Speicherkapazität einen weiteren Vorteil: „Er ist fünf Meter tiefer angeordnet als der alte und liegt damit auf gleicher Höhe mit dem größten Hochbehälter auf der linken Elbseite, dem Wasserspeicher Räcknitz. So werde eine bessere Verbindung zwischen dem rechts- und dem linkselbischen Trinkwassernetz möglich. Dazu gehören ein 2.400 Kilometer langes Leitungssystem sowie 31 Hochbehälter und 30 Pumpwerke.
Der alte Hochbehälter Hosterwitz wurde zusammen mit dem Wasserwerk Hosterwitz im Jahr 1908 in Betrieb genommen. Daher hat er auch seinen Namen, sagte Unternehmenssprecherin Nora Weinhold. Baubeginn für den neuen Hochbehälter Hosterwitz sei im August 2018 gewesen. Innerhalb der SachsenEnergie-
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