Für die Durchführung der Bundestagswahl am 26. September sucht die Stadt noch rund 800 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. „Insgesamt sind 5.000 Ehrenamtliche für die Wahllokale und die Briefwahlauszählung erforderlich. 4.200 haben sich bereits gemeldet“, erklärte Kreiswahlleiter Markus Blocher. „Auch Helferinnen und Helfer mit Erfahrung sind gefragt“, betonte er. Wer sich zum ersten Mal meldet, werde im Wahlvorstand als Beisitzerin oder Beisitzer eingesetzt. Für die Funktionen der Wahlvorsteher und Schriftführer sowie deren Stellvertreter seien Erfahrungen im Wahlvorstand gefragt. In einigen Wahllokalen würden insbesondere noch Wahlvorstände fehlen. Auch bei der Briefwahlauszählung benötige die Stadtverwaltung in diesem Jahr aufgrund des prognostizierten erhöhten Briefwahlaufkommens verstärkt Hilfe.
Mit den Sprüchen „Eine muss es ja machen“ und „Einer muss es ja machen“ auf großen Plakaten wirbt die Stadt jetzt um die benötigte Unterstützung bei der Bundestagswahl. „Wir wollen zeigen, dass jede Hilfe für die Organisation und Durchführung der Bundestagswahl gebraucht wird“, erklärt der Erste Bürgermeister Detlef Sittel (CDU). Zusätzlich zu den Plakaten werden Postkarten mit beiden Motiven sowie einem Motiv mit dem Slogan „Fünfzig Karmapunkte für Dich!“ im Stadtgebiet verteilt.
Wer Wahlhelfer oder Wahlhelferin werden möchte, kann sich über das Onlineformular unter dresden.de/wahlhelfer anmelden. Fragen zum Ehrenamt im Wahlvorstand beantwortet die Arbeitsgruppe Wahlhelfer telefonisch unter 0351-4881118, per E-Mail an wahlhelfer@dresden.de oder zu den Sprechzeiten vor Ort, Theaterstraße 6, Zimmer 2/227: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr, montags, mittwochs und donnerstags von 13 bis 16 Uhr sowie dienstags von 13 bis 18 Uhr.
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