Dresden stehen einige Tage mit heißen Temperaturen bevor. Die Hitze kann auch belastend sein. „Gerade wohnungslose Menschen brauchen an heißen Tagen unsere Solidarität“, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Dresdner Rathaus. Die städtischen beziehungsweise von der Stadt geförderten Einrichtungen für Wohnungslose seien auch im Sommer einsatzbereit.
So verfüge das Sozialamt über ausreichend gut temperierte und sichere Unterkünfte für Menschen ohne Obdach – zum Beispiel in Pieschen im Tagestreff „Schorsch“ des Diakonischen Werkes – Stadtmission Dresden in der Mohnstraße 43. Hier finden Menschen Hilfe, die keinen Unterbringungsplatz in Anspruch nehmen möchten.
Zudem bietet das Sozialamt stadtweit Unterkünfte in acht Wohnheimen mit zusammen 322 Plätzen sowie 29 Gewährleistungswohnungen mit 66 Plätzen an. In den Einrichtungen können sich die Bewohnerinnen und Bewohner auch tagsüber aufhalten. Sie haben die Möglichkeit, Tee zu trinken, zu duschen und Wäsche zu waschen.
Wichtig bei der Hitze ist regelmäßiges Trinken. Im Dresdner Stadtgebiet gibt es viele Stellen, an denen man sich kostenlos Trinkwasser in mitgebrachte Becher oder Flaschen abfüllen kann. Im Stadtbezirk Pieschen ist die Auswahl allerdings nicht sehr groß. Die Übersicht bei Refill Deutschland zeigt den Unverpacktladen „Quäntchen“ und die „Baguetterie“ in Pieschen sowie die Manufaktur für Bienenwachstücher „Toff & Zürpel“ in Übigau an.
Die Mitteilung aus dem Rathaus endet mit einem Appell: „Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme sind auch an heißen Tagen wichtig. Wer eine hilflose Person in der prallen Sonne bemerkt, sollte sie ansprechen und fragen, ob sie Hilfe braucht, und im Zweifel den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 alarmieren.“
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