Weinbergkirche Bestuhlung 45

Kulturkirche Weinberg: Neuer Eingangsbereich und erster Filmabend am 26. Juni

Nach mehrmonatiger Corona-Zwangspause will die KulturKirche Weinberg am 26. Juni ihre Veranstaltungsreihe mit dem Film „Erbsen auf halb 6“ fortsetzen. „Es soll wieder Leben einziehen, behutsam und verantwortungsbewusst“, sagte Vereinssprecherin Antje Neubert. Das Hygienekonzept sei mit der Laurentius-Kirchgemeinde abgestimmt. Die Anzahl der Sitzplätze bei Veranstaltungen wurde von 120 auf 45 reduziert. Auch die Empore werde mitgenutzt. Für Familien wurden Sitzgruppen eingerichtet. Damit könne der geforderte Mindestabstand eingehalten werden. Beim Betreten der Kirche sollten alle Gäste eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Diese könne dann am Platz abgenommen werden.

Besonders an kalten Tagen eine Hilfe: Die neue Garderobe. Foto: Laurentiuskirchgemeinde

Wenn die Konzert- und Kinobesucher die Kirche betreten, werden sie weitere Neuerungen sehen. Seit Anfang Juni zeigt sich der Eingangsbereich in die Kirche mit neuem Gesicht. Zwei maßgefertigte Möbelstücke bieten jetzt an der einen Seite Platz für eine Garderobe und eine Ablage für die Gesangsbücher und an der anderen Seite für einen Rolltresen und eine Plakatwand. Die Gesamtkosten von rund 6.100 Euro sind mit einem Anteil von 3.500 Euro aus dem Verfügungsfonds des Stadtbezirksbeirates finanziert worden. Das hatten die Beiräte auf ihrer Januarsitzung befürwortet. Wir haben für die Arbeiten drei Angebote eingeholt und uns dann für das wirtschaftlichste entschieden, sagte Florian Reißmann, Vorstand der Laurentiuskirchgemeinde, die den Umbau in Kooperation mit dem Verein KulturKirche Weinberg Dresden-Trachenberge realisiert hat.

Der neue Rolltresen wird auch für den Ticketverkauf genutzt. Foto: Laurentiuskirchgemeinde

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Der Film, den der Verein zum Auftakt nach der Corona-Pause ausgewählt hat, stammt aus dem Jahr 2004. Das Filmportal beschreibt den Inhalt wie folgt: „Bei einem Autounfall verliert der junge Theaterregisseur Jakob sein Augenlicht. Zunächst wird er mit seiner völlig neuen, beschwerlichen Lebenssituation nur sehr schlecht fertig. Auf seine Hilflosigkeit reagiert er mit verzweifelter Aggression, auch seiner Blindenlehrerin Lilly gegenüber. Jakob hat nur einen Wunsch: seine Mutter zu besuchen, die von seiner Erblindung noch nichts ahnt. Es gibt nur ein Problem: Seine Mutter lebt in der russischen Provinz. Da er diese Fahrt unmöglich alleine antreten kann, macht Lilly sich mit Jakob auf den Weg quer durch Europa. Während der ereignisreichen Reise kommt sich das ungleiche Duo langsam näher.“

Der Eintritt am 26. Juni um 20 Uhr ist frei. „Spenden helfen uns ganz besonders, die entstandenen finanziellen Lücken der letzten Monate zu schließen“, schreibt der Verein dazu.

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