Freitag ab 17 Uhr: Rausch feiert coronakompatible Eröffnungsparty

„Das Bier fließt schon“. Christoph Töpfer zeigt auf die kupfern glänzenden Biertanks und verspricht: Am Freitag, ab 17 Uhr öffnet das neue „Rausch“. Und dann soll es hier die schönen Dinge des Lebens geben: Bier, Musik, Bier, Geselligkeit, Bier, Wein, Bier, gutes Essen, Bier. Doch ohne ein Wort zur aktuellen Corona-Lage geht es auch hier nicht. „So gern wir unsere Möglichkeiten, eine richtig dicke Party mit Tanz und Ausgelassenheit auf drei Etagen umsetzen würden, werden wir uns dahingehend coronakompatibel selbst beschränken“, betont Christoph Töpfer. Die Unversehrtheit der Gäste habe oberste Priorität.

Darum habe man sich entschlossen, die neugierigen Besucher bei den eingeschränkten Sitzmöglichkeiten in den Gasträumen zu platzieren. Für alle anderen Gäste, die drinnen keinen Platz haben, gibt es Unterhaltung vor dem neuen Restaurant – mit einem Biertruck von Pilsner Urquell, Spezialitäten aus der Dresdner Spirituosen Manufaktion und einer Feuershow.

Bis es soweit ist, haben das Team um Christoph Töpfer und Sebastian Tröger und etliche Helferinnen und Helfer noch ein Nachtschicht vor sich. Die Verkleidung für den Tresen muss noch gemalert und angeschraubt, Unmengen an Werkzeugen weggeräumt und der neue Fußboden gründlich geputzt werden. Möbel, Geschirr, Gläser und Flaschen müssen bis 17 Uhr ebenfalls noch eingeräumt und einsortiert werden. Wer also morgen auf ein Team mit ganz kleinen Augen trifft, sollte etwas Nachsicht zeigen. Die wichtigste Botschaft lautet: Das Bier fließt im neuen Restaurant Rausch.

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Die erste Veranstaltung im Rausch steht ebenfalls schon fest. Am 25. Oktober gibt es Comedy im Rausch, die erste Comedy Open Mic Show in Dresden. So kündigen es die Organisatoren von Stand-Up Dresden an. Die Show soll künftig an jedem letzten Sonntag im Monat stattfinden.

 

6 Kommentare zu “Freitag ab 17 Uhr: Rausch feiert coronakompatible Eröffnungsparty

  1. Olaf sagt:

    Nicht so toll! Stehst als zahlender Gast draußen, mit Plastikbecher. Drinnen Freunde der Betreiber mit Gläsern, wahrscheinlich für umme. Werd das nächste Woche Mal ausdiskutieren müssen.

  2. Ringo Stern sagt:

    Respekt! Ich hätte nicht gedacht das der Herr Töpfer es nach 3 versemmelten Läden noch ein mal probiert.

  3. BOINZZLER sagt:

    Tagsüber Asozialentreff beim vietnamesischem Getränkehändler und in Zukunft Partys im Rausch.
    2 tolle Konzepte für ein Wohngebiet.
    Ich frag mal bei meinem Vermieter nach schalldichten Fenstern & Klimaanlage.

    • Sebastian sagt:

      Wie du das wohl bisher gemacht hast, als das &rausch noch offen war?

    • Rainer Witz sagt:

      Ich finde es gut, das etwas Leben in den Bezirk gebracht wird. Solange man sich an Ruhezeiten hält, ist es für mich okay. Ich bin kein unmittelbarer Nachbar des Rausch, wohne geschätzte 150m Luftlinie weiter. Bis auf sehr wenige Abende im Sommer letzten Jahres, wo es mal bis vor Mitternacht etwas lauter war, fielen die mir nie auf. Wenn man direkt daneben wohnt mag das anders sein, aber da stören auch Gerüche aus Restaurants, Laufkundschaft von Geschäften, etc.
      Eine reine Wohnsiedlung ohne nichts mag ruhiger aber auch todlangweilig sein.
      Bzgl. Der „Asozialen“: ich finde die nicht asozial. Im Gegenteil, die Grüßen nett, machen Platz wenn man kommt und waren immer freundlich zu den Kindern, da kenne ich wesentlich unsympatischere Gesellen, die z.b. Gäste eines inzwischen still und leise verschwundenen Friseurladens waren. Geräuschentwicklung und Arbeitsmoral der „Asozialen“ lasse ich ausgeklammert, da ich dazu nichts sagen kann.

      Weiterhin fiel Erfolg dem Betreiber, auch wenn die Neueröffnung leider in so eine miese Zeit für Gastronomie fallen muss.

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