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DVB startet Umfrage: Was können wir tun, damit Sie sich sicher fühlen?

Während der Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund der Corona-Pandemie waren die Fahrgastzahlen der Dresdner Verkehrsbetriebe von täglich 600.000 auf bis zu 150.000 eingebrochen. Inzwischen wachsen sie wieder und liegen jetzt bei etwa 400.000, Tendenz steigend. Seit 30. Mai verkehren Busse und Straßenbahnen weitestgehend nach dem Normalfahrplan.

Normal soll es aber nicht weitergehen. Die Verkehrsbetriebe wollen jetzt wissen, wie die Dresdner mit den pandemiebedingten Auflagen im öffentlichen Nahverkehr umgehen und wie die Änderungen beim Ticketverkauf, der Türbedienung oder die zusätzliche Reinigung der Wagen ankommen. Unter der Überschrift „Was lernen wir aus der Corona-Krise?“ startete heute eine Umfrage unter den Fahrgästen.

Acht Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten haben die Marktforscher formuliert. Fünf Minuten sollte man für die Beantwortung einplanen. „Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer an der Umfrage“, sagte DVB-Sprecher Falk Lösch. Die Ergebnisse werden zeigen, ob sich die Fahrgäste in den Bussen und Bahnen ausreichend sicher vor einer Infektion fühlen und welche Anpassungen das Unternehmen vielleicht noch vornehmen muss, damit weitere Kunden zurückkehren oder neue hinzugewonnen werden können.

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9 Kommentare zu “DVB startet Umfrage: Was können wir tun, damit Sie sich sicher fühlen?

  1. Ruppe sagt:

    Ich bitte darum das ihre Mitarbeiter /in vorsichtiger fahren, absenken an Haltestellen wenn man auch den Halte Wunsch drückt.darauf achtet wenn die Fahrräder falsch stehen damit auch kinderwagen Platz haben.

  2. Sylvia sagt:

    Seit der Maskenpflicht fahre ich kaum mehr Bus und Bahn. Seit 4 Wochen gibt es in Dresden keine positiven Teste auf Corona mehr. Ich arbeite in der Uniklinik im Labor. Ich kenne die Zahlen. Trotzdem müssen wir Masken tragen, die sowohl ein erhöhtes Einatmen von CO2 und eine Keimbelastung durch das lange Tragen darstellen. Außerdem sind die meisten selbstgebastelten Masken eh komplett sinnlos. Ich habe ältere Menschen umkippen sehen, die kaum Luft bekamen. Dazu noch ständig diese Durchsagen. Sollte die Maskenpflicht nicht bald aufgehoben werden, werde ich nur noch mit Auto auf Arbeit fahren. Diese Maßnahmen haben nichts mehr mit der Realität und dem gesunden Menschenverstand zu tun!

    • Patrick K sagt:

      @Sylvia

      Ich verstehe sehr gut, dass sie das Tragen einer Maske im ÖPNV und geschlossenen Räumen als Unannehmlichkeit empfinden.
      Was ich nicht verstehe ist ihre Aussage, dass sie angeblich in einem Labor der Uniklinik arbeiten, denn sie verbreiten Behauptungen, die sie nach ihrer eigenen Aussage über ihren Arbeitsplatz besser wissen müssten.

      Laut https://www.dresden.de/de/leben/gesundheit/hygiene/infektionsschutz/corona.php
      gab es vom 29.5. bis 27.6. sechs(6) neue positive Tests, leider auch zwei(2) Einweisungen ins Krankenhaus.
      Die Behauptung, es würde mehr CO2 eingeatmet werden mag physikalisch korrekt sein, weil es einige Kubikzentimeter Luft gibt, die nach einem Atemzug erneut eingeatmet werden…ihre Lunge hat aber ein Fassungvervögen von bis zu 3000 Kubikzentimetern (500 im ruhigen Zustand). Das macht also keinen wirksamen Unterschied. Falls das so gravierend wäre, würden Ärzte, Pfleger, Mitarbeiter der Halbleiterindustrie, Laboranten etc. ständig an zu hohen CO2-Werten leiden. Dem ist nicht so.

      Keimbelastung gibt es, wenn sie sich nicht an die Vorgaben halten und ihre Maske nicht regelmäßig wechseln( oder waschen), das sollten sie als Laborantin aber wissen.

      Die selbstgebastelten Masken sollen auch keine medizinischen Masken ersetzen. Sie sollen dafür sorgen, dass hauptsächlich beim Sprechen/Husten etc. die potentiell infektiösen Aerosole/Tröpfchen zurückgehalten werden und sich nicht so stark/schnell in der Bahn bzw. geschlossenen Räumen verteilen können. Die von mir sehr oft beobachteten Kinn-Masken oder Kinn-Mund-Masken unterlaufen das natürlich.

      Was die Durchsagen betrifft: Ja, die finde ich auch nervig. Offensichtlich sind sie aber nötig, um die Fahrgäste daran zu erinnern ihre Masken zu tragen, bestenfalls auch bevor sie die Bahn betreten. Ich fahre immer noch regelmäßig Bahn und sehe immer mehr Menschen, die gar keine Masken tragen oder sie falsch benutzen.

      Der von ihnen angesprochene „gesunde Menschenverstand“ hilft in dieser sehr komplexen Welt leider nicht so oft, wie wir uns das wünschen.
      Insbesondere bei Dingen, die man als Mensch nicht direkt wahrnehmen kann (sehen, riechen etc.), wie zum Beispiel Radioaktivität, Funkwellen, Strom(im niedrigen Bereich im hohem merkt man das beim Anfassen) und auch Bakterien und Viren.

      Wir müssen uns auf Menschen verlassen können, die sich mit eben jenen Dingen befassen und auskennen.
      Sie benutzen zum Beispiel einen PC oder ein Smartphone, ich nehme an, sie können die Funktionsweise dieser Geräte nicht mal annähernd erklären. Dennoch nutzen sie sie. Sie verlassen sich darauf, dass es Menschen gibt, die sich mit genau diesen Geräten befassen, sie konzipieren und bauen.

      Ich wünsche mir, dass sie auch in der Pandemie-Angelegenheit auf den Rat der entsprechenden Fachleute hören.

      Und ja, wir müssen immer neu abwägen, welche Maßnahmen sinnvoll sind, ab wann bestimmte Verbote(Gastronomie, Veranstaltungen etc.) mehr Schaden als Nutzen bringen. Das sind Diskussionen, an denen sich alle beteiligen können und sollten.

      Aber bitte nicht mit Falschbehauptungen und Unwissenheit, das führt nämlich zu Fehlentscheidungen, die im Bezug zu Corona tödliche Konsequenzen haben können und zwar nicht nur für sie persönlich oder den Einzelnen, sondern für die Menschen um sie herum.

      Für die gesundheitliche Unversehrtheit meiner Mitmenschen, auch ihrer, bin ich gern bereit im ÖPNV und geschlossenen Räumen diese Unannehmlichkeit in Kauf zu nehmen und eine Mund-Nasen-Schutzmaske zu tragen.
      Ich hoffe, meine Mitmenschen sehen das auch so.

      Bleiben sie gesund und beste Grüße!

    • Dresdner Gartenbank sagt:

      @Patrick K

      Sorry, aber bei Ihnen hat die wochenlange öffentlich-rechtliche Medienhysterie offensichtlich gründliche Wirkung hinterlassen.
      Alle dürfen sich an Diskussionen beteiligen, aha, aber wer wie Sylvia mit den „Maßnahmen“ nicht einverstanden ist, dem werfen Sie sofort Falschbehauptungen und Unwissenheit vor.

      Wie kommen Sie darauf, dass die „Verantwortlichen“ wissen was sie tun? Nach meinem Eindruck wird eher mit Aktionismus von völliger Planlosigkeit abgelenkt.

      Wo ist noch die Verhältnismäßigkeit der Maskenpflicht?? Warum hat niemand den Mut diese Farce zu beenden? Wenn es kaum Infizierte gibt (wir reden ja schon nicht mal mehr von Kranken!!), wird Ihre Maske auch keine schädlichen Aerosole abhalten, weil einfach keine da sind.

      Der Fokus auf Corona ist eine Verhöhnung aller Menschen, die in den letzten Wochen an anderen Krankheiten litten oder gar an anderen Ursachen gestorben sind.

      Zur Erinnerung: ganz am Anfang ging es NUR darum, dass das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, davon sind und waren wir meilenweit entfernt. Seit Wochen. Wenn es die Maskenpflicht und die täglichen Horrormärchen in den „Qualitätsmedien“ nicht mehr gäbe, würden wir nichts von einer Seuche merken.

      Deshalb: weg mit der Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Einzelhandel!

    • DAT sagt:

      > aber wer wie Sylvia mit den „Maßnahmen“ nicht einverstanden ist, dem werfen Sie sofort Falschbehauptungen und Unwissenheit vor.

      mehr so „wer Falschbehauptungen aufstellt, der wird gefragt wie er darauf kommt“ – schön wie man einfach die Faktenlage wegignorieren kann und auf sachliche Kommentare mit Blödsinn antwortet.

  3. Helge sagt:

    @Ruppe Beschwerden und Anregungen bitte direkt an die DVB richten

    VG Helge

  4. S.J. sagt:

    Erst kürzlich wurde in einer Sendung ein Test gezeigt, der überprüfen sollte, ob denn die Sauerstoffsättigung im Körper durch das Tragen einer Maske signifikant sinkt.
    Das Ergebnis war, dass die Maske keinerlei Auswirkung auf die Sauerstoffsättigung im Blut hat und dass das alles eine Frage der Gewöhnung ist.
    In vielen Bereichen müssen Menschen den ganzen Tag mit Maske arbeiten, und die kippen auch nicht um!
    Eventuell sollte man auf eine Maskensorte aus dünnerem Material wechseln, aber ich kann diese Bilder der Personen nicheit mehr sehen, die die Maske unter der Nase baumeln haben.
    Das ist, als würde man sich das Kondom beim Sex über den Fuß ziehen.
    Fühlt sich besser an, bringt aber nix!

  5. Tobias sagt:

    Guten Morgen, erst einmal möchte ich was zu der guten Dame aus dem Labor sagen! Ich glaube diese Frau hat einen absoluten Vollschuss im Gehirn!! Ich komme selber aus dem medizinischen Bereich und bei uns ist das Tragen der Masken alltäglich!! Bis jetzt ist noch niemand umgekippt oder wies erhöhte CO2 Werte auf!! Ich finde jeder der sich im öffentlichen Raum bewegt sollte sich selber fragen was sie/er zur Verbesserung beitragen kann um ein Ansteckungsrisiko zu vermeiden! Die DVB unternehmen Ihr best möglichstes damit man sich sicher fühlen kann!! Wenn die gute Dame immer noch Angst hat sollte sie sich im Keller einschließen.

  6. Lahnase sagt:

    @Sylvia hat Recht. Fahre auch nicht mehr mit ÖPNV. Maske tragen ist Sche..e.
    Am besten aber finde ich Patrick K…… der ist im Klugscheißermodus unterwegs.

    Weg mit der Maskenpflicht.

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