„War das schon alles“ – Laurentiuskirchgemeinde lädt zur Diskussion über Glaubensfragen

Eine intensive Beschäftigung mit den Sinnfragen des Lebens bietet die Laurentiuskirchgemeinde jetzt an. An zwölf Abenden können spirituell Interessierte über Fragen wie „Wozu sind wir in der Welt?“, „Worauf kommt es im Leben wirklich an?“, „Was gibt es noch zu entdecken außer Beruf und Hobby?“ aber auch „Wer war Jesus und was bedeutet er für mein Leben im Alltag?“ diskutieren. „Die Teilnehmer müssen nicht schon überzeugte Christen sein. Das Angebot ist eine der beliebtesten und bewährtesten Einführungen in den christlichen Glauben“, erklärt Kursleiterin Beate Städter und fügt hinzu. „Der ökumenische Ansatz setzt weniger auf dogmatische Feinheiten als auf eine gemeinschaftliche Neuentdeckung scheinbar alter, aber keineswegs überholter oder langweiliger Lebensweisheiten.“ Bis heute hätten weltweit in über 50.000 Kirchen so gut wie aller Konfessionen über 20 Millionen Menschen aus 163 Ländern an diesem Kurs teilgenommen.

Jeweils am Donnerstag werde es ab 19 Uhr ein gemeinsames Essen, einen anregenden Vortrag und die anschließende Diskussion von Gästen und Mitwirkenden geben. Alles soll in einer entspannten Atmosphäre stattfinden, betont Beate Städter. Das Angebot sei für jeden offen, es gebe keine Teilnahmegebühren. Wer will, könne auch zunächst nur zum „Schnuppern“ kommen und dann entscheiden, ob er weiter dabeibleiben möchte.

Service:

WAS: Kurs zur Glaubensfindung
WANN: ab 24. Januar, 19 Uhr, jeweils donnerstags, 12 Veranstaltungen, ein gemeinsames Wochenende (8. bis 10. März)
WO: Gemeindehaus, Homiliusstr. 15
Weiter Informationen: >> Laurentiuskichgemeinde und >> Alphakurs

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2 Kommentare zu “„War das schon alles“ – Laurentiuskirchgemeinde lädt zur Diskussion über Glaubensfragen

  1. Robert sagt:

    Statt solcher sinnloser Missionierungsemissionen wäre der Verzicht auf den dreifach täglichen Glockenterrors hilfreicher. Die Kirche beschallt uns wehrlose Anwohner in best möglicher Lautstärke, egal ob man zu den fast 90% Konfessionsfreien im Bundesland zählt oder nicht, täglich Punkt 7 Uhr (wer braucht schon Schlaf? Der durchschnittliche Christ offenbar nicht), 12 Uhr und 18 Uhr mit mindestens 85 dB. Selbstverständlich auch am Wochenende (wer will schon entspannen?) gibt darüber hinaus noch zusätzliche Beschallung (zeitlich meist zufällig) ohne Sinn und Verstand. Was das Ganze soll und warum solcher religiöser Terror nicht verboten wird, erschließt sich auch nur dem Anhänger jener Gemeinden. Bei einem Versuch des Gesprächs mit der zuständigen Pfarrerin wird man an den Kirchenvorstand verwiesen, selbiger ignoriert diese Versuche einfach. Das muss die christliche Nächstenliebe samt Dialog sein, von der man so gern schwadroniert. Vielleicht sollte man die Kirchen häufiger daran erinnern, dass ihnen selbige Sonderechte nur dank des Dritten Reiches zukommen.

  2. Der Paul sagt:

    @Robert, man kann zwar einige heute noch gültige Gesetze auf die NS-Zeit zurückführen, aber das die von Dir postulierten „Sonderrechte“ von daher stammen, ist einfach falsch.
    Es zeigt deutlich, dass Du scheinbar noch nie das Grundgesetz gelesen hast, denn dort sind über Artikel 140, die Rechte der Religionsgemeinschaften aus der „Weimarer Verfassung“ vom 11.08.1919, eingebunden. Das betrifft die Artikel 136 – 141, dieser Verfassung.
    Das die Nazis die Kirchen besonders hofiert hätten, kann man nicht behaupten. Himmler und Konsorten verstiegen sich eher auf heidnische Bräuche, in Form von erfundenem Germanentum.

    Der Paul

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