Und schon ist es vorbei. Unspektakulär zog der 110 Meter lange Schiffsverband auf der Elbe an Dresden vorbei. Zwei Schubschiffe, eins vorn, eins hinten steuerten den motorlosen rund 14 Meter breiten Koloss mit dem Namen „Spera“ um die Windungen der Elbe. Der Fluss war vorbeugend für den sonstigen Schiffsverkehr gesperrt worden.
Der Schiffsrumpf wurde in der nordböhmischen Barkmet-Werft in Lovosice gebaut. Das ist rund 70 Kilometer südlich von Dresden. In der holländischen Partnerwerft nahe Rotterdam soll daraus ein Chemikalienfrachter für die Binnenschifffahrt werden. Aufbauten und Motor werden dort ergänzt. Seit Sommer 2018 haben die Schiffbauer in Lovosive auf den für den Transport notwendigen Wasserstand in der Elbe gewartet. Schnee und Regen in den letzten drei Monaten haben dies nun ermöglicht. In Dresden lag der Wasserpegel heute über 2,30 Metern.
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