Den Sonntag vor dem 1. Advent nutzen Christen und Nichtchristen zum Gedenken an ihre Vestorbenen. Als Zeichen der Trauer, der Erinnerung und des Gedenkens werden die Gräber mit Blumen, Gestecken oder Kränzen geschmückt. Oftmals wird auch ein Grablicht angezündet. Dabei verwandelt sich der Friedhof in ein Lichtermeer, bevor der erste Schnee alles bedeckt. Aus Anlass des Totensonntags „haben die Mitarbeiter des Städtischen Friedhofs- und Bestattungswesens Dresden mehrere Veranstaltungen vorbereitet“, erklärte Robert Arnrich, Betriebsleiter des Eigenbetriebes Städtisches Friedhofs- und Bestattungswesen Dresden.
In der Feierhalle auf dem Heidefriedhof beginnt der 24. November um 10.30 Uhr mit der Theateraufführung „Ein Stern namens Mama“. Das Literaturtheater Dresden erzählt „eine traurige, aber erlösend tröstliche Geschichte für alle Menschenkinder ab zehn Jahre“, heißt es in der Ankündigung.
Danach, um 13 Uhr, spielt vor der Feierhalle der Posaunenchor der Laurentiuskirchgemeinde. Anschließend, um 13.30 Uhr, hält Pfarrer Thomas Markert von der Laurentiuskirchgemeinde Trachau in der Feierhalle eine kirchliche Andacht.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei, Plätze werden nicht reserviert. Während des Tages stehen die Friedhofsmitarbeiter für Gespräche und Anfragen zur Verfügung.
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