Vor der Fertigstellung des neuen Elbhafens im Ostragehege Ende des 19. Jahrhunderts waren die Hafenanlagen zwischen der Leipziger Straße und der Elbe Dresdens wichtigster Güterumschlagplatz zwischen der Elbschiffahrt, dem Straßentransport und der Eisenbahn. Von der Marienbrücke bis zur Rehefelder Straße wurden dafür im 19. Jahrhundert drei Hafenbecken angelegt. Galt es doch, die Stadt vor allem mit Material für den Bauboom in der zweiten Hälft des 19. Jahrhunderts zu versorgen. Wie in Leipzig oder in Berlin hatte sich auch Dresdens Einwohnerzahl zwischen 1860 und 1910 vervierfacht.
Die Zeichnung gibt einen Einblick In das mittlere Hafenbecken vor seiner heutigen Nutzung als Sportboothafen. Rechts sind die langgestreckten Lagerschuppen angedeutet, die noch vor wenigen Monaten etwas von dem einstigen Hafenflair vermittelten. Inzwischen wurden sie abgerissen. Der Güterumschlagplatz wandelt sich zur Hafencity, einem hochwertigen Wohnquartier.
>> zum Archiv von Helms‘ Bilder
Das könnte Sie auch interessieren …
Wenn am Heiligen Abend die Geschenke verteilt, die Lieder gesungen und die Gedichte aufgesagt worden sind, dann haben auch die Weihnachtsmänner >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Nachdem am Mittwoch der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) im zweiten Wahlgang wiedergewählt wurde, hat er am Donnerstagmorgen >>>
Wem gehört die Dresdner Carolabrücke? Eigentlich ja allen Dresdnern, wenn die Brücke noch stehen würde. Ein Teil ist von allein eingestürzt, >>>
Unbekannte sind am Sonntag, am Nachmittag zwischen 12 und 15 Uhr, in ein Haus an der Heidestraße in Dresden-Pieschen eingebrochen. Sie versuchten >>>