Vor der Fertigstellung des neuen Elbhafens im Ostragehege Ende des 19. Jahrhunderts waren die Hafenanlagen zwischen der Leipziger Straße und der Elbe Dresdens wichtigster Güterumschlagplatz zwischen der Elbschiffahrt, dem Straßentransport und der Eisenbahn. Von der Marienbrücke bis zur Rehefelder Straße wurden dafür im 19. Jahrhundert drei Hafenbecken angelegt. Galt es doch, die Stadt vor allem mit Material für den Bauboom in der zweiten Hälft des 19. Jahrhunderts zu versorgen. Wie in Leipzig oder in Berlin hatte sich auch Dresdens Einwohnerzahl zwischen 1860 und 1910 vervierfacht.
Die Zeichnung gibt einen Einblick In das mittlere Hafenbecken vor seiner heutigen Nutzung als Sportboothafen. Rechts sind die langgestreckten Lagerschuppen angedeutet, die noch vor wenigen Monaten etwas von dem einstigen Hafenflair vermittelten. Inzwischen wurden sie abgerissen. Der Güterumschlagplatz wandelt sich zur Hafencity, einem hochwertigen Wohnquartier.
>> zum Archiv von Helms‘ Bilder
Das könnte Sie auch interessieren …
Die ersten 300 Liter Tankbier sind ausgetrunken und die Tische am Abend alle belegt. „Am Freitag bekommen wir weitere 500 Liter vom >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Aufgrund von Kanalarbeiten kommt es am 3. und 4. Februar 2025 tagsüber zu Einschränkungen auf der Leipziger Straße. Die Straßenbahnlinien >>>
Der Stadtbezirksbeirat Pieschen hat gestern der Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken in Dresden und der Untersuchung von elf >>>
Der Stadtbezirksbeirat hat gestern Abend über sechs Förderanträge beraten und entschieden. Fünf mal votierte der Beirat mit Zustimmung, >>>