Konkordienstr 53

Hausbau Konkordienstraße 53: Sperrung bis Ende Februar – Pieschener Familien kaufen Wohnungen – Gartenhaus noch zu haben

Die Konkordienstraße bleibt zwischen Torgauer Straße und Leipziger Straße noch bis Ende Februar gesperrt. Nur Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle an der Nummer 53 passieren. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt. Dann können wir den Termin halten“, erklärte Thomas Büchner, Projektleiter des Bauherren Immosolid aus Schwäbisch Hall. Ansonsten sei auch eine Verlängerung in den März möglich. Derzeit sei es, wie gestern, der Wind, der die Arbeiten mit dem Kran behindere. Seit November ist die Straße für den Verkehr komplett gesperrt.

Der Keller des Mehrfamilienhauses, das die Baulücke komplett schließen soll, sei fertig. In den kommenden knapp sieben Wochen sollen die vier Etagen und das Mansardendach hochgezogen werden. Das Problem bei einer solchen Lückenbebauung sie, dass keine Lagerfläche zur Verfügung stehe. Darum werde es auch, wenn der Kran abgebaut ist, voraussichtlich noch bei einer halbseitigen Sperrung der Straße bleiben, sagte der Projektleiter.

Gartenhaus noch zu haben

Bis Ende Juni sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die vier Wohnungen im Mehrfamilienhaus seien verkauft, so die Auskunft von Jacqueline Herberg, die mit ihrer Firma Cosel Immobilien für die Vermarktung zuständig ist. Das Gartenhaus dagegen sei noch zu haben. Es steht bereits im Rohbau. Die Übergabe erfolge schlüsselfertig, inklusive Fußbodenheizung.

Konkordienstraße 53 1212 hofansicht

Die Bautafel zeigt die Hofansicht. Foto: W. Schenk

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Andre Schollbach


Den Grundriss, so betont sie, könnten die künftigen Eigentümer noch selbst bestimmen. Das Exposé geht von vier Zimmern auf zwei Ebenen mit einer Wohnfläche von 108 Quadratmetern aus. Die Küche hat einen eigenen Zugang zum 85 Quadratmeter großen selbst genutzten Garten. Der Preis, so die Immoblienverkäuferin, liege bei 399.000 Euro. Stellplätze für Pkw und Fahrräder befinden sich im Erdgeschoss des Hauses an der Straße.

Die Käufer der vier Wohnungen im Vorderhaus kämen durchweg aus Pieschen und würden auch selbst einziehen. Die Vermarktung habe ihr viel Spaß gemacht. Sie finde, dass der Stadtteil insgesamt unterbewertet sei. Er wäre nicht so dicht bebaut, wie zum Beispiel die Neustadt. Infrastruktur und Freizeitwert würden auch stimmen. Das wäre auch ein Grund gerade für junge Familien, sich ihr neues Zuhause im eigenen Stadtteil zu suchen.

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