Geh8-Gipfeltreffen mit Künstlern aus 12 Jahren – Saxophonquartett – Films never made

Mehr als 25 Künstlerinnen und Künstler präsentieren in der Ausstellung „Gipfeltreffen“ im Geh8 Kunstraum und Ateliers noch bis Sonntag ihre Werke. Alle vereint, dass sie in den vergangenen zwölf Jahren in der ehemaligen Wagenreparaturwerkstatt der Bahn an der Gehestraße in einem der Ateliers gearbeitet haben oder derzeit dort residieren. Kurator Thomas Judisch hat das Konzept entwickelt, war selbst Meisterschüler bei Eberhard Bosslet an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste und ist einer der aktuellen Mieter in den Geh8-Ateliers. Die interdisziplinäre Ausstellung zeigt neben Malerei, Zeichnung und Skulptur auch Installationen und Werke aus den neuen Medien.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Sonnabend und Sonntag 15 bis 19 Uhr

Saxchs4 – Neue Musik für Saxophonquartett

Am kommenden Mittwoch präsentiert der Sächsische Musikerbund das Schweizer Konus Saxophonquartett mit zeitgenössischer Musik. Auf dem Programm stehen internationale Klassiker von Henri Pousseur oder Georg Friedrich Haas und neue Werke und Uraufführungen sächsischer Komponisten wie Manfred Weiss, Rainer Lischka oder Tobias Schick. Das abwechslungsreiche Programm enthält Virtuoses und Rhythmisches, Klangvolles und Experimentelles.

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Beginn: Mittwoch, 18.9.19, 19:30 Uhr, Eintritt 6 Euro (erm. 5 Euro) an der Abendkasse

Films never made, Part 1 – Installation und Lesung

Manchmal kehrt zurück, was niemals war. „Films never made“ sucht mit der Unterstützung von drei Autor*innen in den kleinen, alltäglichen Geschichten der Besucher*innen der Installation danach, was im Jahr 1989 einfach nicht passiert ist, um eine Perspektive darauf zu bekommen, was gerade jetzt passiert, in Dresden und in Europa.

Dieses und nächstes Jahr plant das Geh8-Team eine Web-Serie, geschrieben und gedreht, live mit und vor Zuschauer*innen. In Teil 1 wird die Geh8 zum frei begehbaren Writers‘ Room: Drei Autorinnen lesen Geschichten und Erinnerungen, die direkt oder lose mit dem Jahr 1989 assoziiert sind – und helfen den Zuschauer*innen dabei, ihre zu erzählen. In einem Autowrack wird live der Soundtrack der Serie komponiert und gespielt, zwischendurch erscheinen Videokunstarbeiten des Jahres 1989. Der Produktionsort der Serie ist zugleich Präsentations- und Ausstellungsraum. Jedes gesprochene Wort wird live mitgetippt, projiziert und zu möglichem Material des zukünftigen Drehbuchs. Die Installation eröffnet einen Raum kollektiven Geschichtenerzählens. Im Anschluss gibt es eine Afterparty anlässlich des Galerierundgangs mit Fred Rapid (Berlin)

Beginn: Sonnabend, 21.9.2019, 19.30 Uhr; 22:30 Uhr Afterparty Galerierundgang, Fred Rapid (Berlin)

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