„Es war wieder ein sehr schönes Lichterfest. Wir waren entzückt über die vielen Helfer“. Adrienne Höfgen, Sozialarbeiterin im DRK Seniorenzentrum „Impuls“, freute sich auch am Tag danach darüber, dass es wieder gelungen war, den Leisniger Platz aus seinem sonst eher tristen Dasein zu holen. Die Wohngruppen des Pflegedienstes Friedrich hatten leckere Plätzchen gebacken und liebevoll verpackt, die Schülerinnen und Schüler der Musikklasse hätten sich wacker geschlagen. „Schließlich spielen die Kinder erst seit einem Jahr auf ihren Instrumenten“, zollte Adrienne Höfgen den jungen Musikern und ihrem Lehrer Respekt.
Froh zeigte sich Höfgen auch über die Unterstützung des Lichterfestes durch die Stadt. Nicht nur das Notstromaggregat sei wichtig, sondern auch, dass der Platz vorher gereinigt worden sei. Sonst wäre die Gefahr von unliebsamen Bekanntschaften mit großen oder kleinen Hundehaufen im Dunkeln groß gewesen.
Viel Zuspruch fanden Glühwein, Kinderpunsch, Kekse und Stollen. Gegen eine kleine Spende wurden die Gäste von den ehrenamtlichen Helferinnen freundlich bedient.
Auf die Frage, ob das Netzwerk Seniorenarbeit in Pieschen die Kraft hätte, mit weiteren Events mehr aus dem Leisniger Platz zu machen, reagierte Adrienne Höfgen eher zurückhaltend. Das, so meinte sie, könne sie nicht allein entscheiden.
Das Lichterfest auf dem Leisniger Platz ist eine von vielen Aktionen im Rahmen von „Advent in Pieschen“. Seit dem 1. Dezember warten Händler, Gastronomen, Vereine, Wohngemeinschaften und andere Akteure mit vorweihnachtlichen Überraschungen für Nachbarn, Einwohner und Gäste auf.
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