Mit den Themen Integration und Rassismus beschäftigen sich zwei Veranstaltungen, zu denen die Laurentiuskirchgemeinde Interessierte in die Apostelkirche einlädt.
„Integration war noch nie einfach“ heißt es bereits heute Abend. Nach dem großen Flüchtlingsstrom vor gut zwei Jahren haben sich die Wogen nun etwas gelegt, schreibt die Gemeinde in ihrer Einladung. Manche Menschen, die damals kamen, hätten inzwischen eine Aufenthaltserlaubnis, Deutsch gelernt, eine Wohnung gefunden, manchmal auch Arbeit und konnten teilweise ihre Familie nach Deutschland holen. Die Aufgaben für diejenigen, die helfen wollen, hätten sich sehr verändert. Darüber, wie das Ankommen in der Gesellschaft gelingen kann und was Integration bedeutet berichten Erden Ankay-Nachtwein, Integrationsbeauftragte und Ratsvorsitzende der Stadt Remscheid, und Frau Christa Ebert, ehemals Konrektorin.
„Yohannes. Kein Spaziergang.“
Am 25. März sind die Besucher des Gottesdienstes in der Apostelkirche und andere Interessierte in die Empore eingeladen. Im Rahmen des Kirchen-Cafés wird dort eine Fotoausstellung von Inge Jann eröffnet. Frau Jann hat als Fotografin einen jungen Mann begleitet, der in Deutschland aufgewachsen ist und sich als Deutscher versteht. Es sind Alltagssituationen, die aufzeigen, wie sehr das Thema Rassismus in allen Lebensbereichen mitschwingt und die Frage berührt, wie es uns selbst mit dem Thema geht. Voraussichtlich bis zum 25. Mai ist die Ausstellung in der Empore zu sehen.
>> „Integration war noch nie einfach.“, Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr
>> „Yohannes. Kein Spaziergang.“, Eröffnung der Fotoausstellung, Sonntag, 25. März ab 10.30 Uhr
>> beide Veranstaltungen in der Apostelkirche, Kopernikusstraße 40
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